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Hallo zusammen,

ich habe meine Arbeitsstelle zum 15.08. gekündigt und mein Arbeitgeber wollte mich erst mal überreden, dass ich zum 31/07 eine neue Kündigung schreibe, da er mich nicht beschäftigen wollte. Ich habe aber dann nachgehakt. Da er sagte er lässt mich zwei Wochen nicht beschäftigen. Es wäre für die Kinder, die eingewöhnt werden verwirrend. Ich habe ihm dann gesagt, dass er mich freistellen muss, wenn er mich nicht arbeiten lässt und anteilig bezahlen muss. Das hat er nicht unterschrieben und mit einem Anwalt darüber gesprochen und erfahren, dass ich richtig gekündigt habe. Gestern habe ich aus dem Grund neue Arbeitszeiten erhalten, die ich nie hatte, damit die neuen Kinder mich nicht kennenlernen sollen. Ich sollte immer von 10:30/11:00/12:00-16:30 Uhr arbeiten. Vom 01.08-10.08.! Das wären angeblich 30 Stunden. Montags habe ich frei. Ich habe es nochmal ausgerechnet und habe festgestellt dass es 37 Stunden sind. Die Vereinbarung habe ich auf gar keinen Fall gestern unterschrieben und war heute beim Arzt und habe eine Krankmeldung bis zum 03.08. und soll am 03.08. kommen um eine Krankmeldung bis zum 15.08. zu erhalten. Da ich mich dort überhaupt nicht wohl fühle und abschalten kann, ausgegrenzt werde sogar von der Abschiedsfeier würde ich ausgegrenzt heute und beim Gruppenfoto wurde ich nicht fotografiert und sollte ein Foto von den Kindern und den meinem Arbeitgeber machen. Er würde mir angeblich die restlichen Stunden von den 50 Stunden schenken, wenn die mich allerdings brauchen sollte ich einspringen.

Ich traue mich jetzt nicht die anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank gemeldet bin. Die werden mir das nicht glauben. Die Ärztin hat zu der Diagnose: psychischen druck, stress Ausgrenzung, Einschlafprobleme, Kopfschmerzen und Erschöpfung geschrieben.

Ich fühle mich ja nicht wohl dort und wiede immerhin klein gemacht und habe eine neue Arbeitsstelle.

Ich habe Angst, dass die mir am Telefon Druck machen und sagen, ich habe das extra gemacht. Ich habe gestern auch vorschlagen, ob wir einen Aufhebungsvertrag machen können, da ich mich nicht mehr wohl fühle.

Darf ich trotzdem zu meiner Therapeutin, da ich krank geschrieben bin? Das glaube ich schon, also falls die mich draußen erwischen, Oder in die Stadt. Meine Ärztin hat gesagt. Sie sind nicht bettlägerig und sind nicht arbeiten, wegen Stress Bedingungen, weil sie sich dort nicht wohl fühlen und dürfen natürlich raus.

Die Einrichtung hatte heute den letzten Tag und öffnet am 01.08. Ich muss dort anrufen und mitteilen, dass ich zwei Wochen ersr mal krank geschrieben bin.

Es ist mir bewusst, dass ich mir zu viel Stress mache.

19.07.2018 16:23 • 19.07.2018 #1


4 Antworten ↓


Du brauchst dir keine Sorgen machen, solange du nicht grad einen Breakdance machst kann dir keiner was. Dann kannst du draußen so lange hin und her laufen wie du willst, das ist kein Grund für Repressalien auf der Arbeit. Wichtig ist nur, dass du dich an die Therapievorschläge des Arztes hälst, also wenn der sagt, dass du nur 10 Minuten laufen sollst, solltest du dich daran halten, sonst machst du dich dem Arbeitgeber gegenüber schadensersatzpflichtig, da du aktiv gegen deine Genesung arbeitest - Das dürfte hier aber ja definitiv nicht der Fall sein. Grade bei psychischen Problemen ist Bewegung und frische Luft doch hervorragend!

Ich kann mir vorstellen dass der Anruf hart ist, aber mach dir nicht zu viel Stress.. in einigen Tagen hast du das Fiasko ja hinter dir und kannst an deiner neuen Stelle antreten - Dafür viel Glück, dass dort alles schöner wird!

A


Ich habe Angst meinem Arbeitgeber/ Krankmeldung

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Zitat von Nil97:
Ich traue mich jetzt nicht die anzurufen und mitzuteilen, dass ich bis zum 03.08. krank gemeldet bin.


Brauchst du auch nicht. Du kannst es mailen und deine Krankmeldung mit der Post schicken oder an deiner Arbeitsstelle in den Briefkasten werfen. Bei uns reicht es sogar, die Krankmeldung einzuscannen oder zu fotografieren und per Mail schicken. Das Original kann dann später nachgereicht werden.

Zitat von Nil97:
Darf ich trotzdem zu meiner Therapeutin, da ich krank geschrieben bin?

Musst du sogar, wenn du als Arbeitnehmer alles machen willst, um deinen Gesundheitszustand zu verbessern und wieder arbeitsfähig zu werden.

Deinen Arbeitgeber gehtes 0,0 an, warum du Krankgeschrieben bist - das Exemplar für den Arbeitgeber enthält auch keine Diagnose. Vergiss nicht bei deiner Krankrnkasse wegen Lohnfortzahlung das Attest einzureichen.....

Und jetzt mach erstmal eine (kleine) Sektflasche auf und feier, dass du dich nie wieder von deinen Arbeitgebern demütigen lassen musst. Und dass du deine Rechte durchgesetzt hast.

Krankmeldung einwerfen. Anrufen das Du krank bist. WARUM oder mit WAS geht sie nichts an.
Der kann Dir nichts mehr!

Und Aufhebungsvertrag machst Du auch nicht. Du bist krank und fertig.




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