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Zitat von kleinpübbels:
Ich kann verstehen, dass du dich ausgegrenzt fühlst. Auch wenn es, rational gesehen, dazu keinen Grund gibt. Sie hat jedes Recht dazu, es so zu machen. Berufstätige haben halt eher am Nachmittag Zeit, ausser man braucht nen gelben Schein Hast du denn vormittags keine Zeit? ...
kleiner Einwand.
Die meisten Berufstätigen die ich kenne, mich eingeschlossen, versuchen morgens einen Termin zu bekommen, möglicht vor Arbeitsbeginn. Das nur nebenbei

Naja, versuch es doch zu verstehen.
Du hast halt eher am Vormittag Zeit als jemand der arbeiten muss.
Ausgrenzung ist das eher weniger.
Wäre doch doof, wenn jemand extra frei nehmen muss, um zum Arzt zu können und dann minus Stunden hat.

Ich nehme mal mich als Beispiel. Ich werde nach Stunden bezahlt und arbeite den ganzen Vormittag. Wenn ich also zum Arzt muss, und der nimmt mich nur vormittags, fehlt mir am Ende Geld. Und wir sind auch unterbesetzt, das ist dann noch schwieriger.
Also wäre mir ein Termin am Nachmittag lieber und besser.
Würde den aber jemand blockieren, der eigentlich am Vormittag genug Zeit hat, wäre ich schon was angesäuert.

Das ist schon fair geregelt von deiner Ärztin. Aber für dich halt eine Umstellung.

A


Ich fühle mich von meiner Hausärztin ungerecht behandelt

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Sie wird Dich auch keinem Arzt übergeben, in den sie kein Vertrauen hat. Der neue Arzt liest Deine Krankenakte durch und gut ist.

Hier in U.K. habe ich fast jedes Mal einen anderen Hausarzt. Ist eine Praxisgemeinschaft. Der Indische Arzt gefällt mir am besten, hat schöne Lebensweisheiten .
Eine davon ist durchzuatmen und immer eine Nacht drüber zu schlafen.

Zitat von Acipulbiber:
kleiner Einwand. Die meisten Berufstätigen die ich kenne, mich eingeschlossen, versuchen morgens einen Termin zu bekommen, möglicht vor Arbeitsbeginn. Das nur nebenbei

Die meisten Ärzte haben zu wenn ich anfange zu arbeiten. Von daher gehe ich nur morgens, wenn ich eh zuhause bleiben muss oder will.

Zitat von orion:
Vormittags Menschen ohne Beschäftigung und nachmittags Menschen mit Beschäftigung

Wo ist denn das Problem? Das ist bei vielen Ärzten so. In Notfällen gibt es Ausnahmen, aber bei normalen Terminen ist das halt Praxisorganisation. Und dass sie nicht mit dir die Praxisnachfolge ihres Mannes bespricht, finde ich ebenfalls völlig normal.

Für mich hat das nichts mit Ausgrenzung zu tun. Als Berufstätige bin ich auch auf Nachmittagstermine angewiesen. Es liegt doch nahe, dass nicht Berufstätige am Vormittag kommen., um die Zeiten optimal zu nutzen.

Ich finde auch Du solltest es nicht persönlich nehmen

Es sieht so aus, dass man die Patienten möglichst fern von der Praxis hält bis der neue Arzt da ist oder auch nicht. Mir kann niemand erzählen, daß man zum Schluss mit sowas beginnt Werde mir wohl eine neue Hausarztpraxis suchen müssen.

Der Schluss ist vielleicht der neue Anfang

Ich verstehe nicht ganz, wie du diesen Eindruck bekommen hast.
Ich bin schlecht in Logik, aber ist sie dadurch nicht besser organisiert und kann evtl sogar mehr Patienten bedienen?
Und für ein neues Konzept ist es nie zu spät. Vielleicht wollte sie das schon länger so machen, aber ihr Mann war dagegen.

Zitat von Acipulbiber:
Der Schluss ist vielleicht der neue Anfang

Und exakt den gleichen Gedanken hab ich auch. Könnte tatsächlich ein neuer Anfang woanders sein. Wer mit Patienten so umgeht, braucht sich dann darüber auch nicht mehr zu wundern. Und ich bin bestimmt nicht die einzige Person hier bei uns.

Aber das kann doch positiv sein. Einfach ne Neuorganisation. Wenn ich mit der Ärztin bisher zufrieden war, würde ich bleiben bzw. mal schauen wie der neue Arzt so tickt. Gehen kannst du immer noch

orion, Du hattest uns um Hilfe gebeten und wir haben Dir unsere Einschätzung gegeben. Du bist aber gerade zu sehr in Deinen Empfindungen gefangen. Von daher kommen wir im Moment nicht weiter und Du gehst auf unsere Gedanken dazu auch gar nicht ein wie ich finde.

Lass es für heute so stehen und morgen ist ein neuer Tag. Und dann überlegst Du noch einmal in Ruhe, welcher Schritt der Nächste sein könnte.

LG Perle

Zitat von Perle:
orion, Du hattest uns um Hilfe gebeten und wir haben Dir unsere Einschätzung gegeben. Du bist aber gerade zu sehr in Deinen Empfindungen gefangen. Von daher kommen wir im Moment nicht weiter und Du gehst auf unsere Gedanken dazu auch gar nicht ein wie ich finde. Lass ...

Man muss grundsätzlich nicht antworten! Und man kann auch nicht auf jeden Satz eingehen, da es einfach nicht machbar ist.

Ok, schade.

Der Rat von @Perle ist aber schon der richtige. Schlaf da erstmal drüber.
Mit ner Mütze voll Schlaf denkt man anders über die Dinge.

Es ist ganz einfach, sie zieht sich zurück. Macht es langsam, aber sie zieht sich zurück. Bedeutet, wenn sie keine Auslese trifft, werden ihre Patienten Theater machen. Ist doch logisch, man will seinen Arzt.

Eigentlich müsstest du zufrieden sein, denn, der Neue kann immer noch Rücksprache mit der Alten halten, was deine Therapie anbelangt und Neue bringen manchmal sogar Neuheiten an.

Irgendwann ist sie eh weg, insofern funktioniert der Übergang jetzt fliessend. Seh das als Chance, da die Praxis in deinem Ort ist. Der junge Arzt bleibt dir dann noch ne Weile erhalten und kennt dich bald auch sehr gut.

Ist definitiv nix persönliches.

Mein Hausarzt ist eine ganz enge Bezugsperson für mich, auch ich kenne ihn schon seit Jahren.
Die Situation war vor einigen Tagen ähnlich, der Herr Auge hatte einen Termin, er war nicht da, angeblich eine Vertretungsärztin, man sagte, er käme aber am nächsten Tag wieder.

Hätte es nicht diese Zusicherung gegeben und hätte ich nicht selber am darauf folgendem Tag einen Termin gehabt, hätte ich ihn per sms angeschrieben, bei ihm geht das in Ausnahmefällen.

Natürlich fragte ich ihn dann am nächsten Tag, die Antwort war, dass jetzt eine junge Ärztin noch bei ihnen arbeitete, er ist der Impfarzt für die Pflegeheime und schon vorher war es immer sehr voll bei ihm, gerade weil er sich sehr lange Zeit nimmt. Sie sind zu zweit, eine andere Ärztin ist auch noch da, aber jeder hat seine Patienten. Mein trotziges Kind mag sie schon jetzt nicht.

Mich beunruhigte das, er sagte, natürlich sei er weiterhin für mich zuständig und in ganz dringenden Fällen sei er auch erreichbar, dennoch missfällt mir das, eine fremde Kuh- jetzt schreibe ich wie ein trotziges Kind- hat nicht bei ihm und seinem Zimmer und seinen Sachen herumzumachen.Schon sein Urlaub steht mir immer bevor, Trost ist- was ich aber noch nie machte- dass er ganz notfalls per sms erreichbar ist.

Du siehst, Orion, gerade auch wegen meiner Situation kann ich dich sehr gut verstehen, die Antwort deiner Ärztin finde ich etwas dahingerotzt, sicher ist sie nicht verpflichtet, aber um Verpflichtungen geht es ja nicht sondern um Empathie gegenüber langjährigen Patienten. Mein HA reagierte viel empathischer.

@orion willst du aus irgendeinem Grund keine Vormittagstermine haben, bist du wegen Medikamente noch nicht richtig wach, ist es wichtig, dass dein Bruder mitkommt?
Mir sind Nachmittagstermine lieber, dem Herrn Auge ist es völlig egal, er sieht alles viel sachlicher.
Fragte sie dich nach deinen Gründen für den Wunsch nach Vormittagsterminen oder sortierte sie einfach aus?

Ich weiß nicht, wie ihr alle hier eine sehr enge Bindung an den HA versteht, ich habe ein Riesenglück, dass er sich auf mich einläßt.

Etwas anderes: ich ging sehr lange in Therapie und meine Analytikerin schickte mir immer eine Glückwunschkarte, letztes Jahr nicht.Als ich sagte, sie hätte mir ja nicht gratuliert, sagte sie, dann täte sie es jetzt und sagte etwas.
Das hätte sie sich in den Hintern stecken können.
Ja, ich bin ein trotziges Kleinkind, zum Glück paßt die große erwachsene Auge auf mich auf.
Sponsor-Mitgliedschaft

@kritisches_auge , unsere Lage ist ziemlich ähnlich und kann dich daher auch sehr gut verstehen. Es ist eben nicht einfach, wenn man sich schon länger kennt und man da Vertrauen aufgebaut hat. Naja, ich hatte nur lediglich gefragt gehabt, wie es mit der Praxis weitergeht und außer Schulterzucken kam da nichts. Nach ein paar Tagen lesen wir in der Zeitung die Antwort und man fragt sich, wieso man die Information nicht aus ernster Hand erhält. Zumal man nichts privates gefragt hat, sondern lediglich wie es mit der Praxis weitergeht. Und dann kriegt man so eine teilweise unverschämte Antwort und dann setzt sie ja einen noch drauf und sagt, dass sie nur noch vormittags für Unbeschäftige geöffnet habe und nachmittags ausschleißlich nur für Beschäftigte. Richtig, meine Medikamente machen mich vormittags unfähig irgendwas zu tun und das ist halt so. Werde also mit Sicherheit nicht meine Medikamente wegen ihr absetzen oder ähnliches. Ich ging da nur einmal in der Woche mit meinem Bruder zusammen, weil ich Spritzen in die Halswirbelmuskulatur bekomme, weil ich da einige Erkrankungen habe sprich Verschleißerscheinungen mit enormen Muskelverspannungen und so weiter. Nun geht mein Bruder allein ohne mich hin und ich gehe da momentan überhaupt nicht mehr hin und würde das eigentlich nur noch sehr ungern tun. Ich denke, ich werde schon nicht sterben. Leide zwar, gut was solls. So eine Art kann durchaus als charakterschwach bezeichnet werden.

Naja, so siehts halt bei mir aus und da kann man relativ wenig tun. Ich meine, was soll man da auch großartig tun. Wir leben hier in einer kleinen Ortschaft und haben keine andere Praxis. Wenn es wieder wärmer wird, suche ich und schaue ich mich vielleicht nach einer anderen Praxis um. Die Möglichkeiten sind sehr begrenzt und es bleibt ja nichts anderes übrig. Und zu den Leuten, die mich hier kritisiert haben: diese Leute haben laut eigenen Angaben in der Regel mehrere Hausärzte und/oder sitzen jeden Tag bei einem anderen Arzt und leben meist in Großstädten. Da ist natürlich vieles einfacher. Und aus sicherer Entfernung ist es immer leicht irgendwelche Ratschläge zu geben, solange man nicht selbst betroffen ist. Doch solche Leute nehme ich nicht mehr ernst, wozu auch. Gehen mit ihrem Getöse sang- u. klanglos unter. Wenn sie aber mal selbst betroffen sein sollten, geht das große Geheule über Ängste und Panik im Forum los. Es gibt ja etliche Beiträge bzw. Themen darüber.

Du hattest nach unserer Meinung gefragt. Deine abwertende Reaktion jetzt darauf
finde ich nicht angebracht.

Es wurde eh schon vielfach geschrieben: Die Ärztin muss nicht jeden Patienten über jede Änderung informieren, auch dich nicht. Genauso muss sie sich nicht für ihre Entscheidung erklären wann und wie sie ihre Öffnungszeiten ändert.
Ein Vertrauensverhältnis ist wichtig aber man sollte nicht ein Vertrauensverhältnis auf professioneller Ebene mit einem Freundschaftsverhältnis verwechseln.

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