Hallo ihr lieben,
ich schreibe aus gegebenem Anlass. Mein Beruf fordert mich sehr, ich bin in der Flüchtlingshilfe tätig. Genauer, ich betreue 18 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einem Wohnheim in Vollzeit. Das mache ich jetzt seit einem Jahr. Teilweise hat mir die Arbeit Spaß gemacht, denn ich arbeite gerne mit Menschen und würde mich als sehr emphatisch bezeichnen. Auch bin ich von Natur aus hamroniebedürftig. Meine Kollegen sind top, da gibs nichts zu meckern. Leider sind der Chef und die Stellvertretung im Dezember gegangen. Mein Chef kämpfte zuletzt mit einem Burnout und nimmt jetzt Johanneskraut... Unser Team hat noch keinen Nachfolger. Alle wichtigen Aufgaben, die die beiden jeden Tag gemacht haben fallen jetzt auf uns zurück. Dinge wovon ich keine Ahnung habe. Eine ständige Übervorderung macht sich breit, die angeleitet wird von nörgelnden und wütenden Teenis, die nur gebrochenes Deutsch sprechen.
Ich habe Angst dass der Laden vor die Wand fährt und ich fühle mich als könnte ich den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. Die oberste Leitung wird uns wenig unterstützen. Sie kämpf an anderer Front. Es gibt gefühlt keinen der die brenzliche Situation auffangen wird, zumindest wurde noch nichts kommuniziert.
Ich wurde ungelernt angestellt, bin eigentlich Ingenieur. Habe keine pädagogische Ausbildung, wie viel meiner Kollegen nicht. Außerdem sind wir in den letzten Wochen permanent unterbesetzt. Es scheint schwer zu sein neue Mitarbeiter zu finden. Seit dem einen Jahr habe ich ungelogen knapp 20 Mitarbeiter gehen sehen...
Man, ich denke echt darüber nach zu kündigen. Die ganzen Umstände verursachen ein extrem ungutes Gefühl in der Magengegend. Ich fühle mich diesem Stress nicht gewachsen und möchte mich schützen. Andererseit habe ich Angst zu überstürzt zu handeln. Auch bin ich eine feste Vertrauensperson für die Jungs und für meine Kollegen. Auch habe ich natürlich Angst nichts Neues zu finden, oder über viele Wochen arbeitslos zu sein.
Was denkt ihr darüber?
ich schreibe aus gegebenem Anlass. Mein Beruf fordert mich sehr, ich bin in der Flüchtlingshilfe tätig. Genauer, ich betreue 18 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in einem Wohnheim in Vollzeit. Das mache ich jetzt seit einem Jahr. Teilweise hat mir die Arbeit Spaß gemacht, denn ich arbeite gerne mit Menschen und würde mich als sehr emphatisch bezeichnen. Auch bin ich von Natur aus hamroniebedürftig. Meine Kollegen sind top, da gibs nichts zu meckern. Leider sind der Chef und die Stellvertretung im Dezember gegangen. Mein Chef kämpfte zuletzt mit einem Burnout und nimmt jetzt Johanneskraut... Unser Team hat noch keinen Nachfolger. Alle wichtigen Aufgaben, die die beiden jeden Tag gemacht haben fallen jetzt auf uns zurück. Dinge wovon ich keine Ahnung habe. Eine ständige Übervorderung macht sich breit, die angeleitet wird von nörgelnden und wütenden Teenis, die nur gebrochenes Deutsch sprechen.
Ich habe Angst dass der Laden vor die Wand fährt und ich fühle mich als könnte ich den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. Die oberste Leitung wird uns wenig unterstützen. Sie kämpf an anderer Front. Es gibt gefühlt keinen der die brenzliche Situation auffangen wird, zumindest wurde noch nichts kommuniziert.
Ich wurde ungelernt angestellt, bin eigentlich Ingenieur. Habe keine pädagogische Ausbildung, wie viel meiner Kollegen nicht. Außerdem sind wir in den letzten Wochen permanent unterbesetzt. Es scheint schwer zu sein neue Mitarbeiter zu finden. Seit dem einen Jahr habe ich ungelogen knapp 20 Mitarbeiter gehen sehen...
Man, ich denke echt darüber nach zu kündigen. Die ganzen Umstände verursachen ein extrem ungutes Gefühl in der Magengegend. Ich fühle mich diesem Stress nicht gewachsen und möchte mich schützen. Andererseit habe ich Angst zu überstürzt zu handeln. Auch bin ich eine feste Vertrauensperson für die Jungs und für meine Kollegen. Auch habe ich natürlich Angst nichts Neues zu finden, oder über viele Wochen arbeitslos zu sein.
Was denkt ihr darüber?
22.12.2016 13:23 • • 22.12.2016 #1
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