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leute . wer kennt es nicht. wer von uns hat sich nicht auch schon mal dabei ertappt.
anderen etwas (im ersten moment) verletzendes zu verschweigen.

es ist völlig falsch, wenn leute sagen, sie sind zu lieb um anderen zu sagen, was los ist, oder dass sie nicht mehr wollen.
das ist nämlich nicht lieb. was ist daran lieb, den anderen in der luft hängen zu lassen? mit dem ich bin zu lieb, um.
belügt man sich selbst. der wahre grund dahinter ist, man möchte sich der situation nicht aussetzen, dem anderen etwas unangenehmes zu sagen, weil es einem selbst unangenehm ist. man tut so etwas aus rein egoistischem interesse. würde das wohl des anderen im vordergrund stehen, würde man klare aussprachen tätigen, weil man damit den leidensprozess des anderen deutlich verkürzt. wenn man dies aber nicht tut und sich irgendwie so rausschlängelt, nimmt man billigend in kauf, dass der andere unnötig und länger leidet als erforderlich.

schade, aber die meisten menschen tun dies.

10.12.2019 12:02 • 17.12.2019 x 3 #1


66 Antworten ↓


Hallo @medseb

ein interessantes Thema.
Nur das ich bin zu lieb finde ich jetzt übertrieben. Also ich möchte nicht gnadenlos sein. Und das fängt für mich bei den kleinsten Dingen an.
Beispiel... meiner früheren Freundin wurde einmal gesagt, dass sie beschissen aussieht wegen eines Pullovers. Fand ich vielleicht auch, aber wer gibt mir das Recht an ihrem Äußeren rumzumäkeln? Vielleicht liebte sie dieses Teil.
Siehst du... eine Kleinigkeit.
Also wägt man doch ab, und das immer nur subjektiv gesehen, ob man jemand anderen jetzt damit verletzt, oder nicht.
Muss ich jetzt den anderen mit meiner Meinung verletzten? Muss ich immer alles aussprechen? Nein, muss ich nicht.
Ich glaube, dass jeder selber für sich entscheidet, ob es absolut wichtig ist. Jemanden hinhalten, jemanden auflaufen lassen.. Das muss nicht sein.
Ich habe das auch anders herum kennengelernt... eine offene Meinung. Und auch, wenn ich dann dadurch verletzt worden bin, so konnte ich das Meiste verzeihen.
Ich glaube, wir hätten alle niemanden mehr, weil auch wir alle einmal offen und direkt waren, und uns auch verziehen wurde.

Hand auf's Herz... sagst du alles was du denkst?
Ich gehe aber jetzt einmal davon aus, dass du die großen und wichtigen Dinge meinst. Da ist meiner Meinung nach immer Klarheit angesagt.
Doch letztendlich entscheidet wohl jeder was wichtig ist und was nicht. Also immer subjektiv.

Ein früherer Freund hat einmal gesagt, dass man alles machen und sagen könnte, was man wollte, nur mit den Konsequenzen müsste man leben.
Ich meine, er hatte recht.

Liebe Grüße.

A


"ich bin zu lieb, um " ist in wahrheit purer egoismus

x 3


Zitat von Tautropfen:
Hallo @medsebein interessantes Thema. Nur das ich bin zu lieb finde ich jetzt übertrieben. Also ich möchte nicht gnadenlos sein. Und das fängt für mich bei den kleinsten Dingen an. Beispiel... meiner früheren Freundin wurde einmal gesagt, dass sie beschissen aussieht wegen eines Pullovers. Fand ich vielleicht auch, aber wer gibt mir das Recht an ihrem Äußeren rumzumäkeln? Vielleicht liebte sie dieses Teil. Siehst du... eine Kleinigkeit. Also wägt man doch ab, und das immer nur subjektiv gesehen, ob man jemand anderen jetzt damit verletzt, oder nicht. Muss ich jetzt ...


völlig richtig. niemand sagt alles, was er denkt. das geht auch nicht.

darum gehts mir auch nicht. wenn jemand aus dem kontakt will, dann sollte er sich nicht schleichend langsam rausschlängeln.
das geht gar nicht.

Hallo @medseb

dazu kann ich nichts sagen, weil ich deine Situation nicht kenne.

Ich kann dir nur den Rat geben, gezielt nachzufragen. Ich hoffe, dass du dann eine klare Antwort bekommst.

Zitat von medseb:
darum gehts mir auch nicht. wenn jemand aus dem kontakt will, dann sollte er sich nicht schleichend langsam rausschlängeln.
das geht gar nicht.

Hast Du Dir das nicht letzens erst in einem anderen von Dir Thread selber vorgeworfen, dass Du Kontakte abbrichst?
Icfh finde sowas verletzender, als wenn man sich langsam rauschlängelt

Und bei den Verhaltensweisen, die Du selber von Dir beschreibst, sei doch froh, dass Dir keiner die Wahrheit direkt ins Gesicht sagt, wozu auch, Du kennst sie doch anscheinend selber.

Zitat von medseb:
völlig richtig. niemand sagt alles, was er denkt. das geht auch nicht.darum gehts mir auch nicht. wenn jemand aus dem kontakt will, dann sollte er sich nicht schleichend langsam rausschlängeln.das geht gar nicht.


doch, daß geht !
zb wenn derjenige der raus aus dem Kontakt will befürchtet, daß sein gegenüber sehr unbequem bei derart viel Direktheit reagieren könnte !
und da gibt es sehr viele Varianten !
..von mentalem Zusammenbruch des gegenübers, bis hin zu Gewalt, lästigen Streit oder gar noch mehr !
.
alles Dinge die man sich gerne ersparen möchte, ganz besonders wenn man selbst mental sehr schwach ist.

ich persönlich bin auch kein Freund von hau ruck
man kann mit mir über wirklich alles reden, aber der ton macht bei mir immer die Musik !
...und wenn das nicht hilft, darf man sich auch zurück ziehen

Zitat von mimi0202:
doch, daß geht !zb wenn derjenige der raus aus dem Kontakt will befürchtet, daß sein gegenüber sehr unbequem bei derart viel Direktheit reagieren könnte !und da gibt es sehr viele Varianten !..von mentalem Zusammenbruch des gegenübers, bis hin zu Gewalt, lästigen Streit oder gar noch mehr !.alles Dinge die man sich gerne ersparen möchte, ganz besonders wenn man selbst mental sehr schwach ist.ich persönlich bin auch kein Freund von hau ruck man kann mit mir über wirklich alles reden, aber der ton macht bei mir immer die Musik !...und wenn das nicht hilft, darf man sich auch zurück ziehen


mit mir kann man auch über alles reden. er redet aber nicht mit mir. sich schleichend verziehen, ist absolut feige und egoistisch. man denkt dabei nur an seinen vorteil, weil man keinen bock auf stress hat. hat nix mit man ist zu lieb zu tun. es ist verlogen.

man denkt nur an seinen Vorteil, weil man keinen Bock auf Stress hat

Sorry, ich kann noch immer nicht editieren... kommt noch.

Die Frage ist für mich gerade, ob er denn Stress mit dir bekommen würde? Ich hätte auch keinen Bock auf Stress. Wer hat den schon.
Aber wenn dich das so belastet, du wütend, oder unglücklich darüber bist, warum beendest du das dann nicht?
Loslassen ist manchmal total schwer, doch oft der einzige Weg.
Sich selber etwas wert sein. Nicht hinterher laufen. Den inneren Frieden wiederfinden.
Und das heißt noch lange nicht, das dein Gegenüber ein schlechter Mensch ist. Weißt du was er wirklich denkt?
Ebenso wenig heißt das, dass du der falsche Mensch bist. Manche passen eben nicht zueinander.
Auch wenn wir darüber einige Zeit traurig würden.

Zitat von Tautropfen:
Ich hätte auch keinen Bock auf Stress. Wer hat den schon.Aber wenn dich das so belastet, du wütend, oder unglücklich darüber bist, warum beendest du das dann nicht?


keinen bock auf stress haben und dem aus dem weg gehen und sich dem nicht stellen - in meinen augen einfach nur feige, erbärmlich und unfassbar unfair und rücksichtslos dem anderen gegenüber. dafür gibt es keine entschuldigung.

das gehört sich nicht.

ich kanns einfch nicht beenden. ich habe ihn so lieb, dass ichs einfach nicht schaffe.
ich wache jeden morgen mit magenkrämpfen und stichen im herzen auf.
es war alles so gefühlvoll und intensiv. jetzt ist da eine dicke eiswand die undurchdringbar scheint.
meine worte erreichen ihn einfach nicht mehr. diese hilflosigkeit.
damit kann man auf dauer nicht umgehen.
es nagt permanent an einem.

inzw. war er schon 3,5 wochen nicht mehr mit seinem alten profil online. das ende scheint wohl geschrieben zu sein.
und diese qual, bevor ich mich dort einlogge rast mein herz und meine brust wird ganz schwer, ob er diesmal geschrieben hat.
um dann festzustellen, dass wieder nix von ihm gekommen ist.
und dann falle ich in ein tiefes loch. ich fühle mich gelähmt. kein boden mehr unter den füßen. alles schwarz.
dieses gefühl ist mit keinem wort zu beschreiben.

es ist nicht erträglich

Zitat von medseb:
leute . wer kennt es nicht. wer von uns hat sich nicht auch schon mal dabei ertappt. anderen etwas (im ersten moment) verletzendes zu verschweigen.es ist völlig falsch, wenn leute sagen, sie sind zu lieb um anderen zu sagen, was los ist, oder dass sie nicht mehr wollen.das ist nämlich nicht lieb. was ist daran lieb, den anderen in der luft hängen zu lassen? mit dem ich bin zu lieb, um.belügt man sich selbst. der wahre grund dahinter ist, man möchte sich der situation nicht aussetzen, dem anderen etwas unangenehmes zu sagen, weil es einem selbst unangenehm ist. man tut so etwas aus rein egoistischem interesse. würde das wohl des anderen im vordergrund stehen, würde man klare aussprachen tätigen, weil man damit den leidensprozess des anderen deutlich verkürzt. wenn man dies aber nicht tut und sich irgendwie so rausschlängelt, nimmt man billigend in kauf, dass der andere unnötig und länger leidet als erforderlich. schade, aber die meisten menschen tun dies.


Wenn man befreundet ist und das auch über Jahre, oder kurz und intensiv, dann solltem an Imstande sein,
klar und deutlich darüber zu reden, warum man die Freundschaft abbricht. Irgendeinen Streit vom Zaun zu brechen oder sich so rauszuschlängeln, finde ich genauso doof. Das sollte mir der Andere Wert sein. Viele können und wollen nicht mehr reden, heutzutage. Ich weiß nicht, ob es etwas mit unserer Gesellschaft zu tun hat, oder ob das Früher auch schon so war, oder ob es mit den Menschen allgemein zu tun hat. Alles erwachsene Menschen,. da sollte man klare, vernünftige Worte sprechen-.

Hallo medseb,

ich finde, dass @mimi0202 das sehr gut beschrieben hat.
Doch man kann sich langsam rausschleichen. Du kennst einfach seine Gründe nicht. Du weißt nicht, was er denkt oder fühlt.
Alles bei dir ist reine Spekulation.
Das heißt aber nicht, dass ich deinen Schmerz nicht verstehen kann. Mir scheint, und das ist nur mein Eindruck, dass du nicht wahrhaben möchtest, dass dieser Kontakt dem Ende zugeht.
Auch wenn am Anfang alles wunderschön und liebevoll war, so kann sich mit der Zeit alles verändern. Man lernt sein Gegenüber besser kennen und spürt irgendwann, dass es für einen Bestand nicht mehr reicht.
Ja, jetzt würdest du wieder das Gleiche sagen... Klare Verhältnisse. Er kann es aber vielleicht wirklich nicht. Da mag es viele Gründe geben.
Nun quälst du dich ohne Ende, und wartest förmlich auf seine Entscheidung. Du hoffst jeden Tag neu, und vielleicht sagt dir dein Gefühl schon längst, das es vorbei ist.
Du erwartest, dass er dir den Stoß versetzt, oder hoffst eventuell noch immer. Du scheinst zu erstarren in Handlungsunfähigkeit.
Die Ungewissheit macht dich krank. Du suchst ihn und wartest.
Sieh mal... die meisten Beziehungen fangen liebevoll an, und die meisten Beziehungen enden aber nicht so.
Anstatt in Starre zu versinken, dich völlig fertig zu machen, kann ich dir wirklich nur empfehlen dich da nicht mehr einzuloggen.
Absoluter Abruch. Kein Suchen, Warten und Hoffen mehr. Und du tust es für dich.
Ich kann dir jetzt schon sagen, dass die ersten paar Tage die Hölle sind, aber auch, dass es besser wird.
Lass los. Mache es für dich.
Mehr Rat kann ich dir nicht geben.

Ist doch alles eine reine Form der Selbstwahrnehmung und abhängig vom Grad einer Beziehung.

Da man das Verhalten anderer nicht wirklich in allen Facetten verstehen kann oder auch will, bringt einem diese Frage überhaupt nichts. Wenn sich jemand zurückzieht, ohne die Gründe ehrlich dazustellen, ist das für mich ein Grund, dass zu akzeptieren. Tu ich das nicht, bekomme aber keinen Kontakt mehr, ist das Thema doch eh beendet.

Man kann darüber verletzt sein wie man will, doch was ändert das? Viel wichtiger ist, dass man lernt, dass Probleme im Leben sehr viel davon abhängen, wie sehr man etwas erwartet. Darüber nachdenken lohnt es sich eher, finde ich.

Zitat von Icefalki:
Ist doch alles eine reine Form der Selbstwahrnehmung und abhängig vom Grad einer Beziehung. Da man das Verhalten anderer nicht wirklich in allen Facetten verstehen kann oder auch will, bringt einem diese Frage überhaupt nichts. Wenn sich jemand zurückzieht, ohne die Gründe ehrlich dazustellen, ist das für mich ein Grund, dass zu akzeptieren. Tu ich das nicht, bekomme aber keinen Kontakt mehr, ist das Thema doch eh beendet. Man kann darüber verletzt sein wie man will, doch was ändert das? Viel wichtiger ist, dass man lernt, dass Probleme im Leben sehr viel davon abhängen, wie sehr man etwas erwartet. Darüber nachdenken lohnt es sich eher, finde ich.


@Icefalki bitte sei mir nicht böse, das was Du schreibst, mag zwar für Dich richtig sein und sich gut anfühlen, nur hört es sich für mich so abgeklärt an. Wir sind doch alles noch Menschen, mit Gefühlen und da darf der andere auch mal ein Wort darüber verlieren, warum er den Kontakt abbricht. Ich finde das mehr als Menschlich und wir Menscheln doch alle.
Jeder sucht, nach Liebe und ein bißchen Geborgenheit auf dieser Welt. Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder die Freundschaft einfach so abbricht, ohne dem anderen auch nur ein Wort zu gönnen?
Man bricht sich auch kenen Zacken aus der Krone, wenn man z.B. sagt, warum man nicht mehr miteinander befreundet sein möchte.

Zitat von Abendschein:
@Icefalki bitte sei mir nicht böse, das was Du schreibst, mag zwar für Dich richtig sein und sich gut anfühlen, nur hört es sich für mich so abgeklärt an. Wir sind doch alles noch Menschen, mit Gefühlen und da darf der andere auch mal ein Wort darüber verlieren, warum er den Kontakt abbricht. Ich finde das mehr als Menschlich und wir Menscheln doch alle.Jeder sucht, nach Liebe und ein bißchen Geborgenheit auf dieser Welt. Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder die Freundschaft einfach so abbricht, ohne dem anderen auch nur ein Wort zu gönnen?Man bricht sich auch kenen Zacken aus der Krone, wenn man z.B. sagt, warum man nicht mehr miteinander befreundet sein möchte.


ganz genau! auch wenn es gründe dafür gibt, warum jemand schweigt, ist es dennoch nicht in ordnung. ich denke, so geht man einfach nicht mit menschen um. und gerade der kontakt zu ihm war geprägt von herzlichkeit (von beiden seiten). ich weiss, dass er das alles nicht böse meint und es nicht übers herz bringen kann.
dennoch finde ich, man sollte über seinen schatten springen und es dem anderen nicht so schwer machen

Ich verstehe euch ja. Aber was nützt das alles, wenn Menschen anders reagieren, unseren Erwartungen nicht entsprechen? Insofern müssen wir uns doch mit unseren Probleme damit auseinandersetzen, wie wir jetzt damit umgehen sollen.

Nützt doch nix, sich innerlich auf 180 zu bringen, wenn jemand nach unseren Regeln nicht funktioniert. Das meine ich damit.

ich muss aber auch ehrlich sagen, ich mache es ihm auch nicht leicht.ich habe ihm immer geschrieben , dass ich ihn so sehr vermisse und nicht mehr klarkomme etc.
wie soll jemand,(dem es ohnehin schwer fällt, menschen, die er mag, weh zu tun) da noch über seinen schatten springen.
es ist verfahren

Zitat von medseb:
ich muss aber auch ehrlich sagen, ich mache es ihm auch nicht leicht.ich habe ihm immer geschrieben , dass ich ihn so sehr vermisse und nicht mehr klarkomme etc.wie soll jemand,(dem es ohnehin schwer fällt, menschen, die er mag, weh zu tun) da noch über seinen schatten springen. es ist verfahren


Schau, man könnte da viel reininterpretieren, was du falsch gemacht hast, was er falsch macht.

Ich spüre eher eine tiefe Trauer die jetzt alle Phasen durchlaufen muss. Dazu gehört auch Zorn, der dich gerade plagt.
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Ich denke, es ist beides richtig.
Wir erwarten, dass Menschen Beziehungen nicht einfach abbrechen, sondern sich verbindlich zeigen und empatisch. Das setzt natürlich voraus, dass wir auch selbst so sind.
Andererseits macht es nicht jeder so. Dann kann man nur leiden - oder eben sich selbst zu Liebe einen bewussten Schlussstrich ziehen und sich z.B. bewusst nicht mehr einloggen.
Es gibt eben verschiedene Menschen: Manche, die verbindliche Kontakte pflegen und andere, die es entweder nicht können oder nicht wollen.
Ja, es gibt auch Gründe, sich wortloszurückzuziehen, wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat oder weiterhin solche erwartet.
Aber in jedem Fall kann man etwas lernen.

ich würde mich selbst auch als empatisch bezeichnen.
es ist aber sehr schwierig, sich in jemanden hineinzufühlen, bzw. zu ergründen, was ihn gestört hat, wenn derjenige nie anspricht, was ihn stört.
es ist schwierig, dahinter zu kommen, wenn der andere konflikten und auseinandersetzungen aus dem weg geht.
wir haben dort beide nichts verbindliches gesucht. mit der zeit hat es sich für mich aber so entwickelt, dass ich dachte, es wäre doch ganz schön, wenn sich etwas verbindliches daraus entwickeln würde. er sah alles wohl eher locker und merkte wohl, dass ich anders dachte als er.

Zitat von medseb:
wir haben dort beide nichts verbindliches gesucht. mit der zeit hat es sich für mich aber so entwickelt, dass ich dachte, es wäre doch ganz schön, wenn sich etwas verbindliches daraus entwickeln würde. er sah alles wohl eher locker und merkte wohl, dass ich anders dachte als er


Ja, das ist das Problem mit unverbindlichen Beziehungen. Sie können plötzlich eine andere, unerwartete Dimension annehmen, wenn Nähe entsteht. Das haben dann aber beide eigentlich gar nicht gewollt. Man kann sich auch leichter wieder zurückziehen als in der realen Welt. In beiden Welten kann einer der Partner aber auch Angst vor Nähe haben.

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