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Hallo zusammen, ich bin neu hier, weil ich den Tod meines Hundes nicht verkrafte. Hier zur Geschichte.
Mein Schatz war gerade mal 1,5 Jahre alt, als wir ihn schon erlösen mussten. Er hatte hohes Fieber (war nur ein Infekt, nichts dramatisches). Wir sind mit ihm zum Tierarzt, wo die Tragödie begann. Der TA hat mein Liebling auf den Behandlungstisch, um ihn Blut ab zu nehmen. Das hatte er vorher noch nie getan, wenn ich mit ihm allein dort war, da mein Mann aber dabei war an dem Tag, dachte ich mir nichts dabei. Mein Mann, der TA und eine Helferin (die ihn nur streichelte) waren am Tisch, ich war an der Tür gestanden. Plötzlich wehrte sich unser Baby (hatte über 30kg) und versuchte zu flüchten. Er wollte neben meinem Mann herunter springen. Mein Mann fing ihn ab, erwischte ihn gerade noch so, aber unser Hund blieb mit einem Beinchen oben hängen. Ich eilte zur Hilfe und wir hoben ihn runter. Er machte keinerlei Anzeichen, dass er sich verletzte, lief normal(die TA hatte ihn weiter auch nicht untersucht). Einige Stunden später Zuhause, gingen wir kurz mit ihm raus. Er setzte sich hin zum Pipi machen und danach fing er an sein Bein hinterher zu ziehen und zu überkoten. Wir sind in die Tierklinik gefahren, dort konnte er schon nicht mehr stehen. Er wurde sofort operiert, hatte Blutungen im Rückenmark. Alles verlief gut und er bekam eine sehr gute Prognose, dass er bald wieder laufen kann. Er musste 3 Tage lang dort bleiben, wir durften unseren Schatz nicht besuchen. 3 Tage später sollten wir ihn abholen, es wurde noch ein MRT gemacht, und dann die Schreckensnachricht: die Lähmung ist irreversibel, schreitet weiter fort, dh auch die Vorderbeine werden bald betroffen sein und eventuell die Atmung. Uns blieb nur noch die schlimmste Entscheidung zu treffen.
Ich hab solche Schuldgefühle. Hätte ich ihn doch bloß nicht auf den Tisch gelassen oder wäre neben meinem Mann am Tisch gestanden, dann hätte er gar nicht erst herunterspringen können! Dann wäre das alles nicht passiert und hätte nicht 3 Tage lang leiden müssen, all die Strapazen mit machen müssen und er wäre noch hier und dürfte sich seines jungen Hundelebens noch freuen!
Ich habe mir bereits Therapeutische Hilfe gesucht, aber es bringt mir nichts, mir ging es in meinem ganzen Leben noch nie so mies, es ist alles so ungerecht, mein Hund musste sterben, weil ich blöde Kuh nicht am Tisch stand

31.07.2022 08:13 • 18.09.2023 x 2 #1


30 Antworten ↓


@Bubele

Mein Beileid für dein verstorbenes Familienmitglied

Die Schuld bei dir zu suchen finde ich absolut falsch.
Für den Hund gibt es nur zwei Optionen,
Angriff oder Flucht.
Dein Hund hat die Flucht gewählt und du hättest es auch nicht verhindern können wärst du am Tisch gewesen.

Ich kann sehr gut mitfühlen was du gerade durchmachst.
Musste auch vor zwei Jahren meinen Hund einschläfern lassen weil ich das Verhalten meines Hundes falsch gedeutet habe und der Tierarzt einen 30 cm großen Tumor übersehen hat

Es wird sehr lange dauern bis es besser wird mit der Trauer.
Jeder Hundebesitzer kennt den Verlust der sich nicht unterscheidet von einem menschlichen Angehörigen.

Wünsche dir noch viel Kraft auf den kommenden Weg

A


Ich bin Schuld am Tod meines Hundes

x 3


Hallo @Bubele

es tut mir sehr leid, wie es Dir nun geht. Und auch, wenn das derzeit nicht so an Dich rankommt: Du kannst nichts dafür, wie und was passiert ist. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Und es waren ja auch noch andere Personen dran beteiligt. Womit ich natürlich NICHT sagen möchte, dass DIESE Schuld am Tod eures Hundes haben!

Alles "hätte" und "wäre", mit denen Du Dir selbst solche Schuldgefühle machst, ziehen Dich nur weiter in diese Abwärtsspirale. Ich verstehe natürlich, dass Du da momentan nicht so einfach rausfindest, die Gedanken lassen sich nicht so leicht abstellen. Frage mich nun auch, wie Dein Mann eigentlich damit umgeht. Sowohl mit dem Tod eures Hundes als auch mit Deinen Schuldgefühlen.

Wie lange bist Du denn bereits in Therapie? Vielleicht braucht es einfach noch mehr Zeit bis sie greift. Möglicherweise stehen diese immensen Schuldgefühle auch für eine völlig andere Situation aus Deiner Vergangenheit, die durch diesen schlimmen Vorfall nun getriggert wurden. Das könnte sich ggfs. im Laufe der Therapie noch herausstellen.
Zitat von Bubele:
mein Hund musste sterben, weil ich blöde Kuh nicht am Tisch stand


Hey – Du bist keine blöde Kuh! Versuche ein bisschen liebevoller mit Dir umzugehen. Niemand kann hinterher wissen, ob nicht trotzdem das Gleiche oder Ähnliches passiert wäre, selbst WENN Du an dem Tisch gestanden hättest! In Momenten, in denen es Dir gelingen mag, ein wenig Abstand von diesen Selbstvorwürfen zu nehmen, kannst Du diesen Gedanken vielleicht auch mal zulassen. Und wenn´s immer mal nur für einen kurzen Augenblick ist. Auch DAS ist schon ein wenig erlösend, denn permanente Selbstvorwürfe zermürben einen.

Dass Dein lieber Hund nur so ein kurzes Leben hatte, tut mir sehr sehr leid. Aber er hatte es in dieser Zeit sicherlich sehr gut bei euch. Und nochmal: Keiner – auch DU nicht – ist daran Schuld. Jeder wollte ihm in dieser Situation helfen, hat das getan, was in dem Moment richtig erschien. Leider kam es zu diesem unglücklichen "Unfall".

Ich wünsche Dir sehr, dass Du aus dieser unguten Gedankenspirale wieder rausfindest und es Dir bald wieder besser geht

Alles Gute für Dich!

Das tut mir sehr Leid für dich, mein Beileid! Es ist immer sehr schwer, eines von unseren felligen Familienmitgliedern gehen zu lassen!

Aber bitte, bitte, bitte mach dir keine Schuldgefühle. Ich weiß, leichter gesagt als getan und das lindert deinen Schmerz auch nicht! Aber du hast alles getan, was möglich war. Mehr war einfach nicht drin. Du bist sofort in die Tierklinik gefahren, hast alles auf dich genommen, was nur möglich war und hast ihm sicherlich in den 1,5 Jahren ein tolles Hundeleben ermöglicht!

Du hast dir nichts vorzuwerfen!
Wer weiß denn schon, ob dein Hund nicht die andere Seite gewählt hätte zum Runterspringen? Oder er sich irgendwo anders verletzt hätte? Wirklich, du hast KEINE Schuld!

Mein Mann ist wirklich sehr geduldig und ihm fehlt unser Baby natürlich auch sehr. Leider besteht unsere Ehe nur aus Krisenbewältigung, seit über 5 Jahren stirbt jedes Jahr ein Familienmitglied auf tragische Art und Weise, niemals aus natürlichen Gründen.
Auf der einen Tischseite stand der TA und seine Helferin, auf der anderen mein Mann. Wäre ich neber ihn gestanden, hätte unser Hund gar nicht runterspringen können. Unser Baby hat uns aus so einem tiefen Loch geholt, er hat uns sooo sehr geholfen, mit den Verlusten zuvor. Das es jetzt ihn getroffen hat, schaffe ich einfach nicht.
Ich bin jetzt seit 6 Wochen in Therapie, aber irgendwie geht es mir immer schlechter als besser

Zitat von Bubele:
Ich bin jetzt seit 6 Wochen in Therapie, aber irgendwie geht es mir immer schlechter als besser


Das ist normal, da es nicht nur um den Tod deines Hundes geht, sondern generell um Tod und Abschied. Und Trauer besteht aus verschiedenen Phasen und du bist noch in der emotionalen Phase.

Weisst du, Schuld zu haben ist auch eine Erklärung. Und manchmal ist es einfacher, sich schuldig zu fühlen, als einzusehen, dass Unfälle/Krankheiten schlicht und ergreifend passieren und keiner auch nur ein Quentchen daran schuldig ist.

Denn, wenn man keine Ursache findet, niemand Schuld hat, dann kann das Elend jeden Moment wieder zuschlagen und nichts kann das verhindern. Und das ist Schlimmer, als Schuld.

Unsere Psyche strickt sich manchmal komische Konstrukte zurecht, weil das naheliegende einfach nicht begreiflich ist und man hätte doch so gerne einen Grund.

Habe ein bisschen mehr Verständnis für dich, einfach, weil manchmal alles zuviel wird. Ohne Grund, ohne, dass irgendwer oder irgendwas, das Elend hätte verhindert werden können und ja, das ist traurig ohne Ende.

Mein Beileid, ersteinmal.

Im letzten Jahr und das Jahr davor, haben wir 5 Wellensittiche verloren.
Ich habe die Schuld bei mir gesucht und habe immer gedacht, es liegt an mir,
ich bin keine gute Vogelmama. mein Leben war eine Zeitlang dadurch geprägt,
das ich gedacht habe und natürlich auch gegrübelt habe, was habe ich übersehen?

Das ganze Hätte und Wäre bringt nichts und niemanden weiter.
Es gibt wahrscheinlich auch keine Trostworte, aber Schuld ist niemand.
Ich denke Euer kleiner Schatz war krank und wäre auch ohne das hinunterspringen
über die Regenbogenbrücke gegangen.

Es ist schwer, den Tod zu verkraften, es gibt Zeiten, wie man mit der Trauer umgehen
kann. Alles hat seine Zeit. Gib Dir die Zeit, damit umzugehen, aber mache Dich nicht
Schuldig, das bist Du nicht und das ist niemand.

Manche Lebewesen, gehen Früh und keiner weiß warum.

Ich drück Dich lieb. Deinem kleinen Schatz geht es jetzt gut und im Herzen ist er immer
bei Euch

Zitat von Abendschein:
Ich denke Euer kleiner Schatz war krank und wäre auch ohne das hinunterspringen
über die Regenbogenbrücke gegangen.


Krank war er definitiv nicht. Ein Tag zuvor ist er noch quietschfidel rumgesprungen, wie ein junger Hund es macht. Er hatte sich einen Infekt eingefangen, wie das halt mal passiert. 2 Tage später war das Fieber wieder weg. Blutwerte waren super

Er wurde in der Klinik auch auf alles mögliche untersucht, alles Top

Zitat von Bubele:
Unser Baby hat uns aus so einem tiefen Loch geholt, er hat uns sooo sehr geholfen, mit den Verlusten zuvor. Das es jetzt ihn getroffen hat, schaffe ich einfach nicht.

Puh, das ist auch wirklich heftig, was ihr da in den letzten Jahren erlebt habt und verkraften musstet. Eine arge psychische Belastung, die wohl niemand einfach so wegstecken würde. So viele Verluste auf einmal … ich verstehe Dich sehr gut.
Zitat von Bubele:
Ich bin jetzt seit 6 Wochen in Therapie, aber irgendwie geht es mir immer schlechter als besser

Welche Therapieform ist das denn? Habe hier schon öfter gelesen, dass es einem in den ersten Wochen durchaus schlechter gehen kann und es erst nach einiger Zeit besser wird. Vielleicht gibt Dir das Hoffnung. Du scheinst momentan an einem Tiefpunkt angekommen zu sein. Gib´ dem Ganzen noch etwas Zeit. Hast Du denn insgesamt das Gefühl, dass es der richtige Therapeut ist? Fühlst Du Dich gut aufgehoben bei ihm bzw. bei ihr?

Es ist eine ganz normale Phsychotherapeutin, die mir mein Hausarzt empfahl. Ob es die richtige für mich ist, weiss ich leider nicht, hab darin noch nie Erfahrungen gemacht. Bisher haben mir immer meine Hunde sehr geholfen mit allem fertig zu werden, aber die Hunde davor durften alle alt werden. Natürlich tat der Verlust auch immer weh, aber so ein Schmerz wie bei meinem jungen kerngesunden Schatz hatte ich noch nie in meinem Leben gefühlt. Er hatte doch noch sein ganzes Leben vor sich, wir hatten noch so viel mit ihm vor. Ich komme damit einfach überhaupt nicht klar, dass ein Tierarztbesuch das alles verursacht hin. Man geht ja eigentlich zum Arzt, damit es einem besser geht

Zitat von Bubele:
Er setzte sich hin zum Pipi machen und danach fing er an sein Bein hinterher zu ziehen und zu überkoten.

Ist das jetzt passiert, weil er vom Tisch gesprungen ist? Oder war das schon vorher?

Willkommen Bubele,

Zitat von Bubele:
Bisher haben mir immer meine Hunde sehr geholfen mit allem fertig zu werden, aber die Hunde davor durften alle alt werden.

so sehr ich das verstehen und aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, möchte ich jedoch zu bedenken geben, dass Haustiere keine Therapeuten sind. Insbesondere Hunde verleiten leicht dazu, sie als Objekt für alles mögliche zu missbrauchen. Ich rede hier nicht von Gewaltmissbrauch, sondern v. a. von Zuwendungsmissbrauch - und zwar bidirektional. Hunde geben z. B. einem Menschen, der zu geringem Selbstwertgefühl neigt, das Gefühl bedingungslos geliebt zu werden etc.

Ein Therapeut jedoch muss Dich irgendwann mit Themen konfrontieren, die Dir idR ziemlich unsymphatisch sind... - und streicheln lassen sich Therapeuten ebenfalls nicht.

Bitte fasse meinen Einwurf nicht als Kritik auf. Es ist lediglich ein Hinweis, dass Du vielleicht einmal grundsätzlich Deine Beziehung zu (Deinen) Hunden überdenken könntest. Hieraus ist viel zu lernen. Evtl. kann Dir gerade der Therapeut hier behilflich sein.

Zitat von Bubele:
Es ist eine ganz normale Phsychotherapeutin,

Was verstehst Du darunter? Es gibt unterschiedliche Therapieformen, so z.B. Verhaltenstherapie, Psychoanalyse etc. Bei meiner Frage ging es mir u.a. darum herauszufinden, ob Du Dich generell gut bei Deiner Therapeutin aufgehoben fühlst. Denn das wäre ein wichtiger Punkt. Ob diese Therapie dann richtig für Dich ist, also fruchtet, hängt auch viel von Deiner Haltung dazu und Deiner Zusammenarbeit ab.
Zitat von Bubele:
Bisher haben mir immer meine Hunde sehr geholfen mit allem fertig zu werden

Ich schließe mich den Gedanken von moo an. Die Therapie könnte für Dich eine sehr gute Möglichkeit sein, an die wirklichen Ursachen Deiner Probleme zu kommen und dafür gute Lösungsmöglichkeiten zu finden.

@Abendschein: nein bis Dato ist er immer perfekt gelaufen, er war ja auch noch sehr jung

@moo: hattest du schon mal einen Hund? Hunde haben die Eigenschaft, tief an die Seele eines Menschens zu kommen. Jeder der einen Hund hat, ihn mit Liebe großgezogen hat, weiss wie tief solch eine Bindung sein kann. Die ist deutlich stärker, als zu manchen Menschen, man verbringt ja auch jeden einzelnen Tag zusammen und richtet den Tag nach deren Bedürfnissen aus. Und doch, Hunde helfen einen über vieles hinweg. Meine damalige Hündin zum Beispiel hatte mich aus einem tiefen Loch herausgeholt mir ging es wieder richtig gut und komme auch heute noch mit dem damaligen Geschehenen sehr gut klar. Auch unser jetziger Hund schaffte dies, und glaub mir, die letzten Schicksalsschläge, die wir hatte waren sehr krass, aber dennoch blicken wir heute nicht mehr mit Tränen darauf, sondern erinnern uns an die schönen Momente. Also Tiere haben eine therapeutische Fähigkeit .
Das er uns aber jetzt schon wieder genommen wurde, ist einfach zu viel. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in einem Film bin und jemand Knöpfe drückt, nach dem Motto was kann ein Mensch alles verkraften. Vor allem, dass ich es hätte verhindern können wenn ich nur am Tisch gewesen wäre.

Ich habe nur das Gefühl, dass mir nur da sitzen und reden bei einer mir fremden Person irgendwie nicht hilft. Kann es ehrlich gesagt auch nicht sagen, da jeder sagt mach das, was tut dir gut

Zitat von moo:
dass Haustiere keine Therapeuten sind.

Die gibt es wohl. Es gibt Blindenhunde, die wie Therapeuten ausgebildet werden.

In Seniorenheimen, wo Hunde Willkommen sind, schlagen die Herzen, der Menschen höher.

Ein Hund kann sehr wohl für die Therapie eingesetzt werden.

@moo da verstehe ich Dich im Augenblick nicht. Meine Freundin trauert um ihren Hund, der Damals
an Altersschwäche gestorben ist, schon sehr sehr lange.
Sponsor-Mitgliedschaft

Die Psyche sucht sich gerne Wege, damit man mit Schmerz irgendwie umgehen kann.

Du hast dir Schuld ausgesucht, andere hier suchen sich Krankheiten, Panik, Sucht..... weiss der Geier alles aus, damit man nicht an des Wurzels Übel ran muss.

Das Wort ausgesucht jetzt auch nicht falsch verstehen. Aber alle bauen wir uns ein gedankliches Konstrukt auf, damit das oder jenes die Ursache unseres Leiden sein muss.

Wir könnten hier seitenweise schreiben, dass dieser Unfall nichts, aber auch überhaupt nichts mit Schuld zu tun hat, aber du leidest und hast beschlossen, dass du schuldig sein musst.

Tatsächlich geht es mehr um eine Erkenntnis, dass es das Ende gibt. Dass geliebte Menschen und Tiere gehen müssen, dass Trauer einfach unheimlich schmerzt.

Und Schmerzen bei dir jetzt eben Schuld heissen. So oder so, Trauer durchläuft verschiedene Phasen und du steckst jetzt in der emotionalen Phase. Gut ist, dass du eine Therapeutin hast.

Es ist eine ganz normale Therapie, ich geh da einmal die Woche hin und rede mit ihr. Kenn mich da wirklich nicht aus, mein Hausarzt meinte, dass es das richtige für mich wäre.
Ich weiss nicht, sie ist nett und sympathisch

Zitat von Bubele:
Also Tiere haben eine therapeutische Fähigkeit

Das denke ich auch. Und da Du außerdem schreibst:
Zitat von Bubele:
Ich habe nur das Gefühl, dass mir nur da sitzen und reden bei einer mir fremden Person irgendwie nicht hilft.

… verhält es sich bei Dir womöglich so, dass Dir Tiere bzw. ein Hund tatsächlich besser helfen/hilft als Menschen/eine Therapie.

Einer Freundin von mir ist vor wenigen Monaten Ähnliches mit ihrem Hund passiert. Er dürfte etwa 1 ½ Jahre alt gewesen sein, sie hatte ihn circa ein ¾ Jahr. Vor kurzem hat sie sich einen neuen Hund geholt.

Aus meiner Sicht (!) ist es bei ihr definitiv so, dass ihr Hund sie von ihren Problemen ablenkt. Allerdings schwelen die im Untergrund weiter - das wird in unseren Gesprächen im Prinzip immer deutlich. Möchte das nur als Beispiel zu moo´s Beitrag schreiben, da ich diesem zugestimmt hatte – eben aufgrund dieser Wahrnehmung.

Aber bei Dir kann sich das natürlich trotzdem anders verhalten. Ich kenne Dich viel zu wenig bzw. gar nicht , als dass ich mir darüber ein Urteil erlauben könnte.

A


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