Ich hoffe, dass ich hier im Forum hilfreiche Antworten erhalte und mein Anliegen ernstgenommen wird anstatt mich zu beleidigen.
Meine Diagnosen: Narzisstische und dissoziale Persönlichkeitsstörung, Depressionen und mehrere diagnostizierte Zwangsstörungen.
Schon in der Grundschule fing es an, dass ich unkonzentriert war, keine Lust verspürte mich mit für mich unbedeutenden Themen auseinanderzusetzen. Seit jeher habe ich erhebliche Defizite im Bereich Mathematik. Hingegen war ich schon immer sprachlich begabt und war ein regelrechtes Ar. im Bereich Sport. Autoritäten habe ich niemals erkannt, ich störte den Unterricht und verspürte chronische Langeweile, weil ich mich irgendwie unterfordert fühlte und daraufhin folgten Diskussionen mit den Lehrkräften und eine anhaltende Arbeitsveweigerung und daraus resultierende schlechte Noten. Ich war einfach zu faul.
Ich fing als Kleinkind sehr früh an zu sprechen und zu laufen. Bei mir besteht eine Art fotografisches Gedächtnis und meine Hirnkapazität scheint schier endlos und ich behalte wirklich alles. Fremdsprachen und Sozialwissenschaften waren mein Metier und darin ging ich wirklich auf. Schon früh befasste ich mich mit komplexen Themengebieten, welche nicht meinem Alter entsprachen. Hierunter fallen Psychiatrie, Psychologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, Geschichtswissenschaften, Rechtswissenschaften und der gesamte medizinische Bereich. Zudem hatte ich immer die Gabe, dass ich mir Gesichter und die Kleidung anderer Menschen sehr gut merken konnte. Ich höre zudem immer, dass ich ausgesprochen eloquent und intellektuell wirke. Das hörte ich von meinem Psychotherapeuten, meinem Facharzt für Psychiatrie, dem Amtsarzt des Jobcenters, einem Facharzt für Psychiatrie und mehreren Mitarbeitern des Jobcenters. Es wurde vermutet, dass eine überdurchschnittliche Intelligenz oder Hochbegabung vorliegen könnte. Ich achte zwanghaft auf eine eloquente und intellektuell ausgereifte Ausdrucksweise. Einen IQ-Test habe ich noch nicht abgelegt. Ich habe einen Hauptschulabschluss, welcher nicht gerade berauschend war, weil ich trotz exzellenter Leistungen in der Realschule nicht mehr zum Unterricht gegangen bin. Von den Lehrkräften hörte ich immer, dass ich blitzgescheit wäre, aber mein Potenzial einfach nicht ausnutze. Es gibt ja sogenannte “Minderleister“. Der Fachbegriff hierfür lautet “Underarchievement“.
Wenn ich es mal bei irgendwem ansprach hieß es, dass ich nur die Bestätigung für mein Ego bräuchte und ich nicht überdurchschnittlich intelligent sei, sondern eine niedrige Intelligenz aufweisen würde. Das wurde nicht von Fachleuten gesagt, sondern von normalen Menschen. Eventuell sind sie auch nur neidisch. Wer weiß.
Hochbegabt bedeutet ja nicht, dass man in allen Bereichen gut ist, sondern in speziellen Bereichen.
Bin ich auf dem Holzweg oder könnte es doch sein.
06.08.2016 13:49 • • 18.12.2016 #1