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Hallo zusammen,

habe aufgrund von akuten physischen Symptomen ( möglich Psyche als Auslöser) ( Fußschmerzen, Brennen, Vibrieren seit Januar 24/7) schlimme Gedanken, dass nur ein Suizid ein Ausweg ist.

Recherchen bzgl. Mitteln ergab Angst, dass es nicht 100% klappt + Angst vor qälendem Tod halten mich ab, jedoch ist das als einzige Lösung im Kopf.

1. Suizidversuch bereits mit 14 Jahren (Ursache nicht angemessen- Angst vor Reaktion meiner Mutter wegen des Rauchens).

Nehme AD.

Dass ich nicht mehr gehen kann, „leben“ kann, Artzbesuche, Untersuchungen, keine befriedigende Erklärung, macht mich fertig.

Einweisung in die Psychiatrie würde in dem Sinne nicht helfen, dass ich nur sediert werden würde.

Habt ihr Tipps?

02.11.2022 10:40 • 02.11.2022 x 1 #1


20 Antworten ↓


@Maji Suizid ist KEINE Lösung, und fuss Schmerzen, brennen usw ist erstmal garnichts schlimmes. Und wenn du wirklich nur noch solche Gedanken hast, bist du in einer Einrichtung besser aufgehoben.

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Hilfe bei meinen Suizidgedanken

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Hallo ich sehe das auch so das suizid keine Lösung ist und wenn die Gedanken daran zu groß sind solltest du zur Notaufnahme fahren … ich kann aber auch aus eigener Erfahrung sagen das mir die geschlossene Station nicht geholfen hat weil ich eben nur ruhig gestellt wurde … hast du den therapeutische Hilfe ?

@Kimido Das ist es ja. Man kommt ja dann zwangsläufig in eine geschlossene Station.

Was bedeuten Fusschmerzen? Hast du Einlagen in den Schuhe? Fehlstellungen, Adipositias?

Hallo! Suizid ist keine Lösung. Kämpfe für dich weiter, dein Leben ist so kostbar. Ich habe auch manchmal Tage an dennen ich mir denke ich kann nicht mehr, aber rapple mich auf. Such dir Hilfe... Lass dich einweisen in die Psychatrie dafür kann jemand deiner Angehörigen die 112 rufen und sagen das du eingewiesen werden musst wegen solchen gedanken.

Hallo Maji herzlich willkommen im Forum.
Ich finde es toll das Du den Mut hattest Deine Sorgen, Ängste und Anliegen mit uns zu teilen. Es zeigt aber auch das Du verzweifelt nach einer Lösung suchst und diese Lösung nicht im Suizid liegt. Ich persönlich, habe auch 2 Kinder wie Du (lt. Profil), finde es schade zu wissen wenn Du keinen Ausweg mehr siehst, Deine Kinder ohne Mama aufwachsen. Dieser Grund war unter anderem der eine welcher mich davon abgehalten hat.
Ja die geschlossene ist doof und für Dich erst einmal nicht hilfreich. Aber für die, welche die Verantwortung für Dich übernehmen ist es erst einmal ein wichtiger Schritt. Erstens um Dich kennen zu lernen, und Zweitens etwas Stabiltät in die Situation zu bekommen. Ist die Situation stabil sollte eine Therapie folgen, welche Dir nachhaltig hilft.

Evtl. ist es Dir möglich mehr von Dir und Deiner Situation zu erzählen. Wie kam es dazu, wie sieht Dein Alltag aktuell aus, wo und wie hat es angefangen.....

Ich würde mich sehr freuen mehr von Dir zu lesen. Bitte bleib bei uns und am LEBEN.

@Maji Es gibt immer auch sehr mitfühlende Ärzte und Therapeuten, die dich in einer solchen Situation begleiten können. Du kannst dich auch zunächst vertrauensvoll an deinen Hausarzt wenden. Oder eine Beratungsstelle bzw Sorgentelefon. Vertrau dich jemandem an, der dich unterstützen kann. Das Leben hält noch viel für dich bereit, auf das du nicht verzichten solltest.

Nun ja, die Frage ist warum man so wenig belastbar ist und so schnell aufgibt, aber Du schreibst ja selbst das man in Deiner Kindheit sehr dominant gewesen ist, vermutlich hast Du auch Probleme Dich selbst zu finden. Ich rate jedem der an Suzid denkt, zunächst erstmal so eine Entscheidung aufzuschieben, da sie unumkehrbar ist und das Leben einfach zu schade ist, es wurde Dir ja eine Aufgabe auf der Erde mitgegeben und sei es nur Dich selbst zu finden und auch Probleme zu bewältigen. Warum also diese nicht annehmen? Es ist ja normal das man manchmal keinen Weg sieht. Du könntest mal in ein Hospitz gehen und Dir anschauen wie so ein Sterbevorgang tatsächlich ist, vielleicht bekommst Du dann auch Feedback wie wertvoll Leben ist, das man es nicht achtlos wegwirft, wie wichtig es ist. Ich kann Dir nur sagen, ich habe Anfang des Jahres den Tod meiner Mutter miterlebt, den Sterbevorgang. Es macht mächtig Angst für den Aussenstehenden, aber es hat mir auch bewusst gemacht, wie wertvoll und schön die Zeit ist und das wir alle mal gehen müssen. Ich will meine Zeit nutzen, Freude und Leben empfinden, wofür ich etwas tun muss. Ihr hofft immer das die Probleme aussen gelöst werden, während man sich innen dem Lernen verweigert. Nur mit Schmerzen kann es nichts zu tun haben, da viele kranke Menschen die weitaus mehr tragen müssen, trotzdem Lebensfreude haben und nicht solche Gedanken. Es ist eine Art Überdruss, Übersättigung und Lustlosigkeit tatsächlich auch Verantwortung zu übernehmen um etwas zu tun und zu ändern. Also, fange mal damit an zu schauen, z.B. in Deine Kindheit, warum Deine Mutter so einen starken Einfluss hatte, konntest Du da überhaupt Dich selbst und Deine Gefühle wahrnehmen oder bist Du nur unterdrückt worden und woher kommt diese Lebensangst? Ich denke innere ungelöste Konflikte die man verdrängt, werden dann äusserlich sichtbar, Fussschmerzen, kann auch für den Weg nicht gehen/finden stehen, aber das ist möglich. Fange neu an, Du bist erwachsen, jetzt und hier und lebe. Und wenn Du aufrichtig um Hilfe bittest an das Universum oder einen Engel, so wird Dir auch die entsprechende Hilfe zuteil werden. Die meisten Menschen suchen imer aussen Hilfe und vergebens und haben vergessen das sie im Inneren ihren Meister finen können. Konfuzius hat das wie folgt gesagt: Wenn Du Deinen Herrn und Meister nicht in Dir trägst, wirst Du dann nicht zum Betrüger Deiner selbst? Finde Dich selbst, heraus was Dir gut tut, was Du brauchst und dann gehe den Weg, es mag anstrengend sein, aber genau das ist jetzt Deine Aufgabe anstatt davonzulaufen und etwas zu beenden wollen, das noch nicht mal angefangen hat.

Hallo,

das Thema wurde bereits mehrfach gemeldet und wir haben uns mit der Themenerstellerin in Verbindung gesetzt. Das Thema muss nicht erneut gemeldet werden. Vielen Dank für eure Mithilfe.

Liebe Grüße

Alex

Ich finde das Thema wichtig und richtig!

Da sind Themen wie Was denkst Du gerade, Welche Musik hört Ihr gerade ... usw. für mich persönlich hier fehl am Platz.

Zitat von Lonesom-er:
Ich finde das Thema wichtig und richtig! Da sind Themen wie Was denkst Du gerade, Welche Musik hört Ihr gerade ... usw. für mich persönlich hier fehl am Platz.

Ist ja auch okay.
Das Thema wurde nur gemeldet, um die Moderation drauf aufmerksam zu machen, dass hier jemand ist, der Suizid aktuell als einzige Möglichkeit sieht.

@Maji ja genauso ist das dann leider hatte ich oft genug das hat mir ehrlich gesagt nicht Wirklichkeit gebracht deswegen habe ich mir ambulante Hilfe gesucht … hast du ambulante Hilfe ?


@Kimido habe mich in eine psychosomatische Tagesklinik angemeldet, aber wann es losgeht ist unbekannt.

Zitat von Maji:
@Kimido habe mich in eine psychosomatische Tagesklinik angemeldet, aber wann es losgeht ist unbekannt.


Das finde ich richtig gut, das war ein richtiger und wichtiger Schritt von Dir!

@Maji dass du schreibst, dass du schon Recherchen über Mittel gemacht hat lässt mich aufhorchen und ich finde das sehr besorgniserregend. Ich kenne das Gesundheitssystem von Deutschland nicht, aber bei deinen Gedanken, muss es einen Weg geben, der dich schneller in eine Tagesklinik bringt.
Was glaubst du wird besser sein, wenn du nicht mehr da bist? Keiner ist je zurückgekommen und hat gesagt ob Suizid der richtige oder falsche Weg war! Deine somatischen Probleme sind eventuell das Ergebnis deiner psychischen Probleme! Lass dir von Fachleuten helfen, eventuell musst du deine AD wechseln oder zusätzlich noch etwas dazu einnehmen. Wir können dir alle sagen, dass das Leben schön ist, nur in deiner Verfassung wirst du uns das nicht glauben meine Liebe. Falls du keine Anlaufstelle finden solltest, dann melde dich bitte bevor du etwas unüberlegtes tust bei mir, ich habe ein offenes Ohr für dich, ich sehe dich, ich nehme dich ernst.
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@Maji das ist sehr gut rufe da ruhig immer mal wieder an und frage wie lange du noch warten musst … hab ich auch so gemacht … ich war 2 mal für jeweils 12 Wochen in der Tagesklinik das hat mich ein gutes Stück voran gebracht

@Kimido wie geht es dir jetzt?

@Maji Es geht mir definitiv viel besser als vor einem Jahr noch suizid Gedanken hab ich überhaupt nicht mehr … was nach wie vor ein Problem ist sind meine Ängste… ich hatte das aber auch schon mal besser im Griff durch Medikamente allerdings mussten die plötzlich wegen meinen magenproblemen abgesetzt werden von daher sind die Ängste im Moment wieder da …. Aber was soll’s es sind nur Ängste da gibts auch Möglichkeiten was gegen zu tun … es dauert halt seine Zeit … gib nicht auf das Leben wird wieder bunter Stück für Stück … als ich in deiner Situation war konnte ich mir das kaum vorstellen aber es geht wirklich auch wieder Berg auf

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