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Aufrichtige Hilfe wird angenommen? Meiner Erfahrung nach in zwei von hundert Fällen. Was ist Hilfe annehmen? Nach meiner Auffassung schon aktives Zuhören, den geschickten Impuls aufnehmen und subjektiv verwerten.

Manchmal frage ich mich, warum ich diese dutzenden Beiträge in Foren verfasse und aufrechte Fragen aufrichtig beantworte? Tut mir das gut, was zu wissen und mich als kompetent zu erleben? Meine Antwort ist: Ich will der sein, den ich in meiner Geschichte nicht hatte. Ein Fünckchen-Entfacher, ein Impuls-Geber, ein liebevoller Mut-Macher.

Die größte Anforderung: Keine innere Leere bei sich erzeugen. Und außerdem niemals sich davon abhängig machen, eine Antwort zu erhalten. Oder gar ein Dankeschön. Klar ist das eine schöne Geste der anderen. Aber diese zu erhoffen - oha, da wäre man ziemlich schnell ziemlich arg enttäuscht!

Trotzdem frustriert es mich und verflucht noch mal finde ich es schei., wenn ich sehe, mit welchem Druck Fragen in die (cyber) Welt geschickt werden. Aber eine informative Antwort wird nicht gewürdigt oder ignoriert. Das macht mich stutzig. Ich erwarte keine Marschkapelle. Aber es ist doch eine harte Lektion. Man kann in eine geistige Entwicklung eines anderen nicht eingreifen. Und auch nicht vor-greifen. Im Grunde kann man demjenigen wohl nur das sagen, was er schon weiß oder zulässt, wissen zu wollen.

Ich erwäge, mich aus der Forenwelt zurückzuziehen.

Es ist frustrierend, dass ein Aufschrei durch die Welt geht, wenn auf grausame Weise ein Kleinkind in China von Autos überrollt wird und niemand hilft. Doch die gleiche Ignoranz findet sich auf virtuellen Straßen. Ich habe gehofft, hier liebevolle, ausführliche, warme Beiträge in diese virtuelle Welt der Foren schicken zu können. Um irgendwas entgegenzusetzen. An allen Ecken wird um Hilfe gerufen, aber es sind nur nicknames, die schreien. Schreibt man sie an, bleiben sie stumm. Schreibt man einen Beitrag, ist das Weh wohl schon vorbei. Der nach Aufforderung antwortet, wird willkürlich ignoriert. Und jetzt höre ich vor lauter Getöse mein eigenes Wort nicht mehr.

Kummerbeitrag zuende

LG Amily

19.12.2011 18:27 • 19.12.2011 #1


1 Antwort ↓



Tahts live ?

Liebe Amilly.

Hast Du schon mal davon gehört das die Leute nicht unbedingt die Wahrheit hören wollen ? Sie könnte verletzen oder gar eine Veränderung hervorrufen ?


Wenn man dann ins Überlegen kommt und zu dem Entschluss , mensch der andere hat ja Recht, dann fühlt man sich doch gleich noch minderwertiger

Eine Schwäche zuzugeben wenn es einem schon mies geht und es doch so angenehm ist sich ständig betüdeln zu lassen und zu trösten ist doch viel angenehmer als den eigenen Ar. in Bewegung zu setzen, vieleicht noch Ängste zu überwinden und auch noch was für sich zu tun

Und unangehenehme Antworten die unbequem sind wohl aber berrechtigt, werden vermeintlich - geflisssentlich überlesen oder man wird angegriffen, das man zu direkt und zu hart war und ist eh mans sich versieht selbst derjenige der am Marterpfahl der Gefühle steht


Wußtest Du das denn bis jetzt noch nicht ??



Na dann hoffe ich Dir ein wenig weiter geholfen zu haben


GGGLG Ozonik

Kenn ich zur Genüge . Oder andere um die es gar nicht ging , schreiben einem keine Pn , nein es wird sich hinterm Rücken heimlich beschwert bei den Moderatoren


Wie Du siehst ein fröhliches Zusammensein

So was mußte abkönnen, sonst wirds schwer


GGLG Ozonik




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