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Meines Wissens werden in den heutigen Suchtkliniken die Handys nach der Aufnahme eingezogen und zu bestimmten Zeiten, jeweils 2x pro Tag 30min ausgehändigt. Vielleicht würde dem TE eine professionelle und stationäre Entgiftungsstation gut tun?

@vaccine hab ich auch mehrmals geschrieben aber es wurde vielleicht vom TE nicht gelesen oder er fand es nicht gut.

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Handysucht bekämpfen - Erfahrungen / was hilft?

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@vaccine
Wann soll ich sowas bitte tun?

Niemals kommt sowas in frage verdammt.

Ich werde mich bewusst nicht rechfertigen, da es bei euch eh nichts bringt. Ihr fühlt euch sowiso gleich beleidigt.

Zitat von KaBar:
Niemals kommt sowas in frage verdammt.


https://www.meine-krankenkasse.de/ratge...andysucht/

@vaccine Ehrliche Frage, mal ohne harschen Unterton.
Was soll mir das bringen?

Ich habe vorher sehr viel selbst herungesucht, ich kenn solche Seiten in und auswändig.

Hätte ich zwar erwähnt, aber....

Zitat von KaBar:
Was soll mir das bringen?

Du schilderst hier eine Suchtproblematik und was erwartest du konkret als Hilfestellung?

In meiner Rehaklinik war nebenan die Jugendpsychiatrie. Die waren angezogen wie im US bootcamp, mussten alltäglich die Aschenbecher und Mülleimer von der Klinikanlage leeren. Markant fiel mir jedesmal auf wie extrem die auf die unsere Handys starrten. Bei manchen war ich mir nicht sicher ob die nicht für ein Handy einen räuberischen Überfall begangen hätten...

Je früher du dich in medizinische Behandlung begibst umso besser wäre das?

Bei allen Ratschläge die dir gegeben wurden, hatte du Gründe warum du sie nicht umsetzen kannst. Eine Suchtklinik kommt für dich nicht in Frage. Welche Ratschläge erhofft du dir?

Eine Suchtklinik bedeutet ja nicht, dass du nie wieder ein Smartphone benutzen darfst. Du lernst nach dem Entzug den richtigen Umgang damit.

Dunkle Schokolade und viel Bewegung hilft.

Zitat von KaBar:
Hätte sich was ändern sollen?


Deswegen frage ich ja dich und rede nicht (nur?) über dich...

Mir persönlich ist zur Zeit das Thema Unterbewußtsein/Prägung in der Kindheit/ (englisch: Shadow;Shadowork) untergekommen:
therapie-klinik-reha-f122/verborgenes-unterdruecktes-unterbewusstes-t130463.html

Ich habe mir vorhin dieses Video angesehen und mußte spontan an unser Handy/Medienproblem denken, da dieses suchtartige Medien konsumieren ja teilweise selbstzerstörerische Ausmaße (z.B. Zeitverlust, Betäubung von Gefühlen und Gedanken, Termine nicht einhalten, wichtige Aufgaben nicht abschließen, Teil von heftiger Prokrastination, Verlust von Selbstvertrauen, wachsender Selbstzweifel bis hin zu Panik und Haßgefühlen)

Dieses Video ist sicherlich keine Sofortlösung, aber könnte dir ggf. als Anregung dienen:


Ich hatte auf jedenfall ein paar Aha-momente... falls ich sie auch formulieren kann werde ich sie bei Gelegenheit in oben verlinktem Thread ansprechen.

Ich habe leider auch eine Handysucht bzw. PC Sucht. Ist für mich eigentlich dasselbe, weil es ja beides so die virtuelle Welt ist. Ich habe immer so die Sucht zu schauen, was hier im.Forum geschrieben wird, oder bei whatsapp, instagram, googel auch oft unnötige Dinge oder schaue mir crime Sendungen an oder anderes. Ich glaube, generell sind die Medien schon Gift, wenn man es übertreibt.

Die genaue Ursache dafür weiß ich auch nicht, vielleicht Ablenkung von eigenen Gedanken, Problemen, Herausforderungen oder auch wegen Langeweile teilweise. Ich merke manchmal auch richtig, wie ich mich darin verliere. Ich glaube ohne fühle ich mich manchmal sogar schon einsam, weil man halt auch in Kontakt steht mit Freunden oder halt über andere Menschen was bei instagram erfährt usw.

Wahrscheinlich ist es wirklich am sinnvollsten, sich einen Zeitrahmen am Tag zu setzen.. Vielleicht wirklich, wie oben erwähnt, zweimal 30 Minuten am Tag ( vielleicht morgens und abends jeweils) und wirklich auf die Zeit achten dabei. Komplett keine Medien mehr ist schon extrem schwierig.

Guten morgen, gestern abend bin ich wieder voll in alte Gewohnheiten abgedriftet... mein Youtube feed ließ mich 7 Stunden am Handy hängen. Ich fühle mich aktuell krank und gerädert. Bestimmt 16 Mal kam ein innerer Impuls: Jetzt ist genug, Jetzt aufhören, aber stets war das nur noch einmal kucken oder ... ok, ich mach jetzt was sinnvolles, nur um einmal dumm durch irgendeine meiner wenigen Standard-webauftrittw zu gehen und mich nach kurzer Wissens-aufnahme (politisch oder zu psychologischen Themen, die mich dann im ersten Fall gelangweilt oder im zweiten Fall ermüdet hat) wieder dem youtube-konsum gewidmet habe... Nur soviel zu meinen stetigen Aufforderungen und meinem Gerede zum Thema Disziplin...

... was hat sich im Vergleich zu früher geändert? Ich finde es nach wie vor nicht gut, hege aber keinen Groll in mir...

Trigger

Und weiß jetzt endlich, dass der komische bärtige Mann, der die eindrucksvollen Baustellenvideos postet wohl Adam Rose heißt. Er ist Komiker und hat diese Art von Clips mit seinem blauen Mantel während Corona gestartet. Ausserdem weiß ich, dass er nicht nur Baustellenvideos zeigt...
Und dass ich diese allgemeineren Videos nun auch in meinem feed habe


Zitat von Azure:
... was hat sich im Vergleich zu früher geändert? Ich finde es nach wie vor nicht gut, hege aber keinen Groll in mir...

Und das ist schon viel wert und wesentlich gesünder, denn der Groll, das schlechte Gewissen, ist das, was uns krank macht, nicht das Anschauen von Videos.

Mit Greenify kann man sämtliche Apps in den Ruhezustand versetzen. Mache das öfters bei den messengers, yt und mail Accounts. Erst durch Anklicken werden diese wieder aktiv und bis dahin hat man seine Ruhe vor den permanenten Benachrichtigungen mit nervenden Tönen.

@vaccine Das der Ton und die Benachrichtigungen fehlen bringt mir genau gar nichts, das macht es sogar noch schlimmer, dann schau ich halt unbewusst öfter drauf, weil ja was sein könnte...

@hereingeschneit Dem stimm ich nicht zu, die Informationsflut ist Gift für den Geist.

Wow, ich wiederspreche euch wieder, bald gibt es wieder einen mist..

Zitat von KaBar:
@hereingeschneit Wow, ich wiederspreche euch wieder, bald gibt es wieder einen mist..


Gut möglich, aber bislang kam der Mist immer von dir. Wird auch diesmal so sein. Geht ja schon los.

@Drkingschultz sollte ich auf jeden Ratschlag, auch wenn er mir nichts bringt jubelnd antworten?

Dann ist das Thema in einer Seite fertig und ich weiß nicht mehr als vorher, super.

Mal ein Tipp an euch, fühlt euch nicht immer so angegriffen, und fragt euch mal warum ich zu euch so bin wie ich bin.

Es kommen die selben Tipps in dauerschleife, ich sag was, und dann besteht der ganze Faden nur noch aus Angriffen gegen mich.
Und ihr denkt ihr seit die Helden.
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Es gehört sich, dass man sich für die Mühe von anderen bedankt, auch wenn es dir konkret nichts hilft, weil du es nicht umsetzen kannst oder willst.

Da ja nun seit 17 Seiten nichts für dich Brauchbares dabei ist, würde ich das auch einfach dabei belassen und nicht hoffen, dass jetzt noch der ultimative Tip für dich rumkommt, an den vorher noch keienr gedacht hat.

Keine Helden, aber jeder hier macht das in seiner Freizeit und versucht anderen zu helfen. Wenn dein Problem tiefgreifender ist, ist vielleicht ein kostenloses Forum (allein) nicht der richtige Weg.

Mir selbst ist das auch völlig egal, was du davon mitnimmst oder in den Wind schlägst. Das Problem hast ja du und willst es vielleicht ändern, nicht ich.

Problem ist schon WA, weil es als Nachrichten Standard zwischen Mobilfungeräten gilt. Schickst du eine SMS kriegst keine Antwort, obwohl jeder eine Flat hat. Bescheuert..

Zitat von KaBar:
sollte ich auf jeden Ratschlag, auch wenn er mir nichts bringt jubelnd antworten?

Hei, @KaBar, was mich ehrlich interessieren würde, wäre, welcher Tipp dich eventuell wie weit gebracht hat. Und was andere konkrete Ansätze sind, die *du* schon für dich versucht hast. Und wo genau du die Disziplin dafür nicht aufgebracht hast. Ich weiß, dass die Auflistung unterschiedlicher Werkzeuge und die aktive Beschäftigung damit Zeit kostet und das in Form bringen, so dass man es im Forum veröffentlichen will nochmals. Also lass das mit dem Veröffentlichen, wenn du zu faul dafür bist, ich werde es überleben

Als Zwischenschritt [und auch als hier m.E. nach in der Form noch nicht genannter Tipp(*)]: Erstelle für dich selbst eine Tabelle der Tipps, die du inzwischen kennst, ordne sie nach der für dich sinnvollen Relevanz. Mache dir objektiv auf einer Ebene, wo du keinen Frsut verspürst, klar, *weshalb* Dinge funktioniert oder nicht funktioniert haben und führe diese Liste als Begleitung für dich persönlich weiter.

(*) ggf. auch wegen der Metadiskussion überlesen oder vergessen, dass ich ihn selbst schon gab

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