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Guten morgen, fuehlt euch nicht auf den schlips getreten Eure tipps sind super und ich denke wenn TE das noetige stellschraeubchen drehen konnte, denn koennen die auch beherzigt werden, der versuch gewagt dies umzusetzen und wirken grad nicht unloesbar.

Wie man rauslesen konnte, gibt es da ein tief wirkendes thema wovon TE stark abgelenkt werden muss.
Das heißt es muss grad nicht nur am verhalten geschraubt werden, sondern das thema in der tiefe angegangen werden. Dadurch das hier von dir nichts weiter zu gesagt wird, wuerd ich dich @KaBar an deine therapeutin verweisen um das anzugehen. Eins nach dem anderen. Wuensche dir die kraft das anzugehen

Also 4 Stunden am Handy finde ich persönlich nicht dramatisch viel. Wenn ich die Zeit zusammenzählen würde, käme ich auch auf soviel. Ich empfinde es aber nicht als Sucht und sehe auch keine Notwendigkeit, es zu reduzieren, zumal ich keine Entzugerserscheinungen verspüre, wenn es mal aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Es kommt auch darauf an, wofür man am Handy ist. Auf Social Media (Facebook, Instagram u.ä) bin ich gar nicht unterwegs. Das Forum hier macht bei mir etwa die Hälfte der Zeit aus. WhatsApp vielleicht 10 Minuten am Tag. Ansonsten nutze ich das Handy für Informationen, also statt Zeitung lesen, schaue mir Youtube Videos an und spiele jeden Tag ein paar Partien Rummykub.

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Handysucht bekämpfen - Erfahrungen / was hilft?

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Ich finde Handy und PC sollte man zusammenrechnen. Ich bin nicht sooo viel am Handy, aber viel am PC. Im Grunde genommen viel zu viel.

Gut, vielleicht macht der Ton die Musik. Kann ja niemanden zwingen meine Tipps zu lesen und zu beherzigen oder sie gut zu finden, aber ich fühlte mich schon etwas angegriffen bei der Aussage, die schon von anderen Usern aufgegriffen wurde.

Ist ja auch ganz schön viel Input hier, da kann man vielleicht nicht so schnell das Wesentliche rausfiltern. Naja, vielleicht wäre ne Suchtberatung das Beste. Gibt's ja bestimmt auch für Internetsucht, wenn der TE so sehr drunter leidet.

Zitat von Islandfan:
Ich finde Handy und PC sollte man zusammenrechnen. Ich bin nicht sooo viel am Handy, aber viel am PC. Im Grunde genommen viel zu viel.

Zählt dann die Arbeitszeit am PC bzw. Notebook auch mit ?

Nur wenn du unter Arbeitssucht leidest

Nee, würd eich nicht reinzählen. Das ist ja nicht zum Ablenken, Zeitvertreib oder aus Langeweile, sondern zum Gelderwerb.

Zitat von Knipsi:
Guten morgen, fuehlt euch nicht auf den schlips getreten Eure tipps sind super und ich denke wenn TE das noetige stellschraeubchen drehen konnte, denn koennen die auch beherzigt werden, der versuch gewagt dies umzusetzen und wirken grad nicht unloesbar.

Deshalb muss man aber nicht alle, die hier helfen wollen, als dumm und unfähig darstellen. Das ist einfach unhöflich.

Zitat von Kruemel_68:
als dumm und unfähig darstellen. Das ist einfach unhöflich.

Ich habe jetzt extra nachgelesen, aber kann diese Stelle nicht finden.


Und bezüglich Zeit, was gerechnet wird, würde ich sagen, die Zeit worüber man selber denkt, das hätte es jetzt aber nicht gebraucht, da hätte ich in der Zeit lieber was anderes machen sollen.
Ob das jetzt Handy, PC oder noch was ganz anderes betrifft, ist egal.
Man ist mit der eigenen Zeiteinteilung nicht zufrieden.

@Kruemel_68, TE hat sich selbst als unfaehig dagestellt weils aktuell super schwer faellt die tipps die kamen umzusetzen. Und wie ich schon sagte, wurde ja denn deutlich, dass es was gibt wovon abgelenkt werden. Also etwas erkenntnis ist ja da.

Und ich finde ein kosumverhalten ist solange gut, solange man sich auch gut damit fuehlt und es auch selbststaendig stoppen kann ohne, dass es einen beeinflusst. Wendet man sich dem naechsten zu und gut ist.

Wenns bei dem konsumierenden aber schon eher in die richtung geht, dass es belastend ist, denn ist es doch wurst obs 3,4,5 oder noch mehr stunden sind um die es hier geht.

Wer legt denn das fest ab wann ein konsum eine sucht ist? Der TE erklaert eine belastung und das scheitern an einer veraenderung aufgrund von den dahinterstehenden gefuehlen die aufkommen.

Versteh nicht wieso man denn die keulen auspackt wenn man merkt, dass das eigen vorgeschlagene nicht ankommt. Ist doch offensichtlich, dass das thema denn auf einer anderen ebene hakt und man ueber diesen rand hinaus denken darf wenn man noch bedarf hat zu helfen.

Lg

Zitat von Knipsi:
Versteh nicht wieso man denn die keulen auspackt wenn man merkt, dass das eigen vorgeschlagene nicht ankommt.

Da trifft Angst und Abwehrverhalten gegen Geltungsdrang, aufgezwängtes Pflichtbewusstsein und Wertvorstellung eines funktionierended Gl. der Gesellschaft. Letzteres ist aber in dem Fall (vorerst) eher eine Wunschvorstellung wegen chronischer psychischen Beeinträchtigung.
Reden und theorisieren ist eben immer leicht, Handeln nicht so sehr. Insbesondere wenn einem noch ein Zwang von Fremden aufgelastet wird und dadurch zu viel Druck entsteht.

Blödsinn.

Erst um Hilfe fragen, zahlreiche (gute) Antworten bekommen, alles abbügeln und ablehnen und dann die Helfer noch anpöbbeln, dass sie eh nichts verstehen und durch die Blume zu doof sind.

Und dann kommen die mit der Sozialarbeiter-Attitüde und haben auch noch Verständnis dafür.

@Marc_Sky wenn wir ehrlich sind, hat doch jeder mal den gedanken etwas anders machen zu wollen und ist mit sicherheit bei den ersten versuchen auch daran gescheitert.

Ich habe auch so ein problem mit dem handy konsum. Schaffe es auch nicht immer mich rechtzeitig davon zu loesen. Lande denn in einem rauschgefuehl, bin reizueberflutet usw. Mit diesen gefuehlen hab ich meine schwierigkeiten. Ich halte diese kaum aus weil mich an meine tiefsten aengste erinnert. Wenn ich mich denn hier durchs reallufe bewege bekomme ich gefuehlt kaum was gesch issen und jap, der weitere griff zum handy ist denn zwangsweise das mittel zur wahl und das OBWOHL ich mir vor augen fuehre, dass das bloed. Aber ich kann manchmal nicht anders.

Denn wiederrum gibts aber auch tage da ist mir mein handy egal und ich nutze es gern und kanns auch weglegen. Das funzt aber auch nur wenn ich mich stabil fuehle.

Empfinde ich es als Sucht? Jap irgendwie schon. Weil ich zu oft abdrifte im handy und nicht mehr bei dem grund bleibe weswegen ich das handy ueberhaupt in die hand nahm

Zitat von Drkingschultz:
Und dann kommen die mit der Sozialarbeiter-Attitüde

Werd mal nicht auch noch frech

Wie du schon sagst durch die Blume.. Das ist deine auffassung und nichts vom TE direkt ausgesprochenes. Somit grenzt das schon fast an unterstellung

Zitat von Knipsi:
wenn wir ehrlich sind, hat doch jeder mal den gedanken etwas anders machen zu wollen und ist mit sicherheit bei den ersten versuchen auch daran gescheitert.

Natürlich haben wir das alle auf die eine oder andere Art, da schließ ich mnich auch nich aus.
Deswegen bin ich eher der Meinung, dass ich/man jemanden einen Ratschlag oder Weg (idellerweise sogar mehrere wenn möglich) gibt und derjenige den für sich besten da raussucht. Wenn derjenige dann noch eine Hand zum Helfen braucht ist das weder schlimm noch verwerflich - ich denke eher, dass viele das sogar wollen oder brauchen aber keinen Mut haben das verbal auszusprechen um dann nicht als schwach zu gelten
Also: Tipp geben = toll ... nochmal draufkloppen = plöht

Zitat von Marc_Sky:
Natürlich haben wir das alle auf die eine oder andere Art, da schließ ich mnich auch nich aus. Deswegen bin ich eher der Meinung, dass ich/man ...

Hier gabs ja etliche tolle tipps. Den einen ider andere werde sogar ich mal ausprobieren.

Aber TE scheint ja da tieferliegende problematiken zu haben weswegen die annahme grad nicht da ist.

@Knipsi Ach Sozialarbeiter-Attitüde ist doch schon fast ein Kompliment

Wenn man aber handfeste Vorschläge macht (Arbeitssmartphone, welches ind er Firma bleibt, privat nur Tastenklotz, usw.) und das alles nur abgebügelt wird mit geht nicht, nicht machbar, Whatsapp ist lebensnotwenig usw. dann fehlt da eben auch die Bereitschaft, was zu ändern.

Dass Whatsapp nicht lebensnotwenig ist und man auch ohne Smartphone durchs Leben kommt, haben ja nun einige anhand ihrer eigenen Erfahrungen bewiesne und hier mitgeteilt.

Da muß man dann auch mal etwas konkreter werden und sagen, warum etwas nicht gehen soll.

Vielleicht bin ich ja süchtig aber ich finde 4 Stunden Handyzeit nicht so ein Problem. Also klar ist das eine Menge aber ein richtiges Problem ist das eher bei 10 Stunden täglich. Ich denke sie wird noch gegessen, geschlafen und sonst alles am Tag geschafft haben. So 4 Stunden am Tag schaff ich locker.

Dabei wer wirklich glaubt ohne Smartphone geht nichts mehr der hat schon einen Realitätsverlust. Es gibt so was altmodisch. Ich glaub anrufen war das.
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Ich muss zugeben, dass irgendwie die Schwelle selbst Freunde anzurufen größer ist, weil alles nur noch schriftlich verläuft
So nach dem Motto: schreib mir doch einfach ne WhatsApp!

Das mit dem Smartphone Gedöns fing in meiner Jugend an und ich kann mich erinnern, wie dann alle schon in der Realschule ständig am Handy hingen.

Sonst hilft nur eine Entzugsklinik falls du das Gefühl hast du kannst es einfach nicht schaffen und scheiterst bei allen Versuchen. Du möchtest es ändern aber kannst nicht. Da wird das Smartphone zwangsweise weggenommen. Nach einem Entzug solltest du wahrscheinlich auch kein Smartphone mehr benutzen. Du scheinst dadurch zu leiden und selbst keine Ratschläge umsetzen zu können. Da würd mit einem Arzt drüber sprechen.

@schokowaffel das stimmt geht mir auch so . Aber ich denke wir haben nicht das Gefühl als könnten wir ohne nicht leben.

Zitat von Schokowaffel_:
Ich muss zugeben, dass irgendwie die Schwelle selbst Freunde anzurufen größer ist, weil alles nur noch schriftlich verläuft So nach dem Motto: schreib mir doch einfach ne WhatsApp! Das mit dem Smartphone Gedöns fing in meiner Jugend an und ich kann mich erinnern, wie dann alle schon in der Realschule ...


Zu meiner Schulzeit mußten wir uns tatsächlich während der täglichen Anwesenheit in der Schule verabreden. Es war dann tatsächlich so, dass man am Donnerstag oder spätestens Freitag geplant hat, bei wem man sich am Wochenende trifft, was man macht, wer was mitbringt usw.

Und witzigerweise hat das immer völlig problemlos geklappt. Alle waren zur vereinbarten Zeit am verbeinbarten Ort. Ohne Zwischenmeldungen, ohne Erinnerung, ohne Nachfragen.

Man konnte zwar über Festnetz seine Leute anrufen, aber das war der Anschluß der Eltern, man hatte also ggf. erstmal die an der *beep*. Dann war der Kumpel nicht da. Soll zurückrufen. Dann mußte man zuhause sein und auf den Rückruf warten.
Wurde also nur im Notfall gemacht.

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