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Sisterryan
Hallo in die Runde!
Ich bin seit heute ganz neu in diesem Forum, versuche mich nun zu orientieren und stelle mir erneut die Frage: Wo soll man sich zuordnen?
Das fängt schon beim Arzt an. Nach kurzer Fern-Diagnose wird einem zugerufen: Sie sind noch jung, Sie haben nur Panikattacken, ist nur was psychisches Bumm. Sowie: Sie haben nur Schnupfen. Schnell zu einem Therapeuten abschieben. Selbst die kennen oft nur eine Diagnose. Ein Leitfaden nachdem sie gehen und dann soll auch schnell wieder gut sein. Aber ist es nicht alles viel komplexer? Das habe ich auch gemerkt, als ich mich vor ein paar Wochen in einer psychosomatischen Klinik angemeldet habe. Was haben Sie denn? Ja, alles irgendwie. In welche Abteilung müssen Sie? Keine Ahnung, am liebsten in alle so ein bisschen.
Und so geht es mir hier auch. Wenn ich mir die einzelnen Rubriken bzw. Themenfelder hier ansehe, weiß ich nicht wo ich mich zuordnen soll. Fühle mich überall angesprochen und zuhause.
Ich meine, es entwickeln sich Symptome, wodurch man mehrmals täglich gleich hops zu gehen denkt, ergo man entwickelt Panikattacken deswegen.
Durch diese beiden Faktoren ist man nicht mehr voll Leistungs- und arbeitsfähig, woraus Zukunftsängste entstehen, weil man sich vielleicht länger krankmelden muss und der Chef einem Druck macht. Und da man eh schon unter so vielen Symptomen leidet, möchte man durch starke Medikamente nicht noch mehr entwickeln, obwohl man langsam wirklich mal welche bräuchte . vielleicht noch iwelche Unverträglichkeiten die man sich ausdenkt, dann kommen bestenfalls noch Essstörungen dazu oder ein Leberfleck den man täglich bewacht und sich kirre macht, Hypochondrie hurra. Und da man im täglichen Leben so eingeschränkt ist, entwickelt man auch noch Bindungsängste (wer sieht mich schon so als potenziellen Partner), soziale Kontakte fallen einem ab, nimmt an vielem nicht mehr Teil, Rückzug, Frust, Hilflosigkeit,.
Wenn man das alles zusammen nimmt, wie soll man da nicht depressiv werden? Das kann doch nur zum heulen sein, wenn man eigentlich ein fröhlicher Mensch ist/war.
Für mich gibt es nicht nur das oder das. Das ist doch irgendwie ein Teufelskreis. Kommt das eine nicht zum anderen? Und ich merke, dass ich im Laufe der Zeit auch immer etwas neues blödes entwickele, was ich vorher nicht kannte, sich aber anderes mit der Zeit z.B. komplett verflüchtigt.
Wie seht ihr das? Könnt ihr für euch nur ein Problem benennen? Also nur eine klare Störung/Krankheit? Hängt nicht alles irgendwie zusammen, automatisch?
. Danke fürs Zuhören. ich meine lesen.
Ich bin seit heute ganz neu in diesem Forum, versuche mich nun zu orientieren und stelle mir erneut die Frage: Wo soll man sich zuordnen?
Das fängt schon beim Arzt an. Nach kurzer Fern-Diagnose wird einem zugerufen: Sie sind noch jung, Sie haben nur Panikattacken, ist nur was psychisches Bumm. Sowie: Sie haben nur Schnupfen. Schnell zu einem Therapeuten abschieben. Selbst die kennen oft nur eine Diagnose. Ein Leitfaden nachdem sie gehen und dann soll auch schnell wieder gut sein. Aber ist es nicht alles viel komplexer? Das habe ich auch gemerkt, als ich mich vor ein paar Wochen in einer psychosomatischen Klinik angemeldet habe. Was haben Sie denn? Ja, alles irgendwie. In welche Abteilung müssen Sie? Keine Ahnung, am liebsten in alle so ein bisschen.
Und so geht es mir hier auch. Wenn ich mir die einzelnen Rubriken bzw. Themenfelder hier ansehe, weiß ich nicht wo ich mich zuordnen soll. Fühle mich überall angesprochen und zuhause.
Ich meine, es entwickeln sich Symptome, wodurch man mehrmals täglich gleich hops zu gehen denkt, ergo man entwickelt Panikattacken deswegen.
Durch diese beiden Faktoren ist man nicht mehr voll Leistungs- und arbeitsfähig, woraus Zukunftsängste entstehen, weil man sich vielleicht länger krankmelden muss und der Chef einem Druck macht. Und da man eh schon unter so vielen Symptomen leidet, möchte man durch starke Medikamente nicht noch mehr entwickeln, obwohl man langsam wirklich mal welche bräuchte . vielleicht noch iwelche Unverträglichkeiten die man sich ausdenkt, dann kommen bestenfalls noch Essstörungen dazu oder ein Leberfleck den man täglich bewacht und sich kirre macht, Hypochondrie hurra. Und da man im täglichen Leben so eingeschränkt ist, entwickelt man auch noch Bindungsängste (wer sieht mich schon so als potenziellen Partner), soziale Kontakte fallen einem ab, nimmt an vielem nicht mehr Teil, Rückzug, Frust, Hilflosigkeit,.
Wenn man das alles zusammen nimmt, wie soll man da nicht depressiv werden? Das kann doch nur zum heulen sein, wenn man eigentlich ein fröhlicher Mensch ist/war.
Für mich gibt es nicht nur das oder das. Das ist doch irgendwie ein Teufelskreis. Kommt das eine nicht zum anderen? Und ich merke, dass ich im Laufe der Zeit auch immer etwas neues blödes entwickele, was ich vorher nicht kannte, sich aber anderes mit der Zeit z.B. komplett verflüchtigt.
Wie seht ihr das? Könnt ihr für euch nur ein Problem benennen? Also nur eine klare Störung/Krankheit? Hängt nicht alles irgendwie zusammen, automatisch?
. Danke fürs Zuhören. ich meine lesen.
13.06.2019 01:10 • • 13.06.2019 #1
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