Hallo ihr Lieben
Ich habe im März mit einer Diät begonnen, weil ich mich überhaupt nicht mehr wohl gefühlt habe.
Zu Anfang der Diät wog ich 73 Kilo bei einer Größe von 1,78. Das mag vielleicht noch recht normal klingen, doch habe ich damals sehr darunter gelitten.
Also fing ich an, meine Ernährung komplett umzustellen, ich habe nur noch frisch gekocht, keine Fertigprodukte mehr verwendet, jeden Tag habe ich darauf geachtet, kalorienarme und gesunde Speisen zu mir zu nehmen. Ich wog alle Lebensmittel ab, schrieb sie mir auf, rechnete zusammen, wie viel Kalorien ich gegessen habe, wie viel ich noch essen darf.
Ich habe nie über 1000 Kalorien gegessen.
Das zieht sich bis heute, noch heute wiege ich alles ab, selbst Salat.
Ich rechne alles zusammen, mittlerweile esse ich auch mal bis zu 1400 Kalorien (mein Grundumsatz), versuche aber immer, möglichst darunter zu bleiben, auch wenn mir klar ist, dass mein Körper diesen Grundumsatz benötigt, ich kriege einfach Panik, dass ich gleich wieder zunehmen könnte.
Ich trage alles in eine App ein, die ich auf meinem Handy habe. Den ganzen Tag kreisen meine Gedanken nur darum, was ich wann essen werde und essen kann. Ich zwinge mich täglich, nicht noch mehr zu essen, obwohl ich häufig starken Hunger habe, oft sogar Kreislaufprobleme, mir wird schwarz vor Augen, manchmal bekomme ich Magenkrämpfe.
Dieses zählen und wiegen ist mittlerweile zu einem Zwang geworden, ehrlich gesagt, belastet es mich.
Das schlimme ist, dass ich mich noch immer total unwohl fühle, zuerst war ich zufrieden und sehr stolz auf meinen Gewichtsverlust, ich wiege nun 58 Kilo.
Mittlerweile fühle ich mich aber wieder viel zu dick, wenn ich mich im Spiegel sehe, sehe ich einfach keine schlanke Person, ich bin wahnsinnig unzufrieden, ich möchte so gerne weiter abnehmen.
Ich habe letztens Fotos gesehen und einen Schrecken bekommen, weil ich auf denen, aus meiner Sicht, noch dicker aussah, als ich mich sowieso schon fühle und sehe.
Meine Eltern und Freunde sind seit Wochen am schimpfen, ich sei schon dünn, ich sollte endlich mit der Diät aufhören, es sei alles nicht mehr normal. Meine Eltern machen sich mittlerweile totale sorgen, ich weiß, dass sie es nicht böse meinen, ich wohne zwar schon lange nicht mehr dort, ich besuche sie aber jede Woche und sie bekommen es natürlich mit, vorallem wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu essen und ich einfach nicht viel essen mag.
Mal mit Freunden essen gehen, das ist schlimm für mich, weil ich erstmal schaue, wie viel Kalorien welches Gericht überhaupt hat, was ich bestellen kann und was nicht, manchmal bestelle ich mir auch gar nichts, obwohl ich so gerne würde.
Ich kann anderen allerdings kein Wort glauben, weil ich mich nicht schlank fühle und sehe, ganz im Gegenteil.
Laut BMI habe ich (leichtes) Untergewicht, ich finde, dass ich davon noch weit entfernt bin.
Mich belastet das alles total, nicht nur mein Zwang, dass ich alles ausrechnen muss, sich alles um das Abnehmen und Essen dreht, sondern auch mein Unwohlsein, mein nicht wohl fühlen. Ich schäme mich total für meinen Körper, weil ich mich einfach noch immer zu dick fühle, selbstbewusst fühle ich mich schon lange nicht mehr.
Jetzt mache ich mir Gedanken, ob ich schon an einer Esstörung leide?
Ich habe im März mit einer Diät begonnen, weil ich mich überhaupt nicht mehr wohl gefühlt habe.
Zu Anfang der Diät wog ich 73 Kilo bei einer Größe von 1,78. Das mag vielleicht noch recht normal klingen, doch habe ich damals sehr darunter gelitten.
Also fing ich an, meine Ernährung komplett umzustellen, ich habe nur noch frisch gekocht, keine Fertigprodukte mehr verwendet, jeden Tag habe ich darauf geachtet, kalorienarme und gesunde Speisen zu mir zu nehmen. Ich wog alle Lebensmittel ab, schrieb sie mir auf, rechnete zusammen, wie viel Kalorien ich gegessen habe, wie viel ich noch essen darf.
Ich habe nie über 1000 Kalorien gegessen.
Das zieht sich bis heute, noch heute wiege ich alles ab, selbst Salat.
Ich rechne alles zusammen, mittlerweile esse ich auch mal bis zu 1400 Kalorien (mein Grundumsatz), versuche aber immer, möglichst darunter zu bleiben, auch wenn mir klar ist, dass mein Körper diesen Grundumsatz benötigt, ich kriege einfach Panik, dass ich gleich wieder zunehmen könnte.
Ich trage alles in eine App ein, die ich auf meinem Handy habe. Den ganzen Tag kreisen meine Gedanken nur darum, was ich wann essen werde und essen kann. Ich zwinge mich täglich, nicht noch mehr zu essen, obwohl ich häufig starken Hunger habe, oft sogar Kreislaufprobleme, mir wird schwarz vor Augen, manchmal bekomme ich Magenkrämpfe.
Dieses zählen und wiegen ist mittlerweile zu einem Zwang geworden, ehrlich gesagt, belastet es mich.
Das schlimme ist, dass ich mich noch immer total unwohl fühle, zuerst war ich zufrieden und sehr stolz auf meinen Gewichtsverlust, ich wiege nun 58 Kilo.
Mittlerweile fühle ich mich aber wieder viel zu dick, wenn ich mich im Spiegel sehe, sehe ich einfach keine schlanke Person, ich bin wahnsinnig unzufrieden, ich möchte so gerne weiter abnehmen.
Ich habe letztens Fotos gesehen und einen Schrecken bekommen, weil ich auf denen, aus meiner Sicht, noch dicker aussah, als ich mich sowieso schon fühle und sehe.
Meine Eltern und Freunde sind seit Wochen am schimpfen, ich sei schon dünn, ich sollte endlich mit der Diät aufhören, es sei alles nicht mehr normal. Meine Eltern machen sich mittlerweile totale sorgen, ich weiß, dass sie es nicht böse meinen, ich wohne zwar schon lange nicht mehr dort, ich besuche sie aber jede Woche und sie bekommen es natürlich mit, vorallem wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu essen und ich einfach nicht viel essen mag.
Mal mit Freunden essen gehen, das ist schlimm für mich, weil ich erstmal schaue, wie viel Kalorien welches Gericht überhaupt hat, was ich bestellen kann und was nicht, manchmal bestelle ich mir auch gar nichts, obwohl ich so gerne würde.
Ich kann anderen allerdings kein Wort glauben, weil ich mich nicht schlank fühle und sehe, ganz im Gegenteil.
Laut BMI habe ich (leichtes) Untergewicht, ich finde, dass ich davon noch weit entfernt bin.
Mich belastet das alles total, nicht nur mein Zwang, dass ich alles ausrechnen muss, sich alles um das Abnehmen und Essen dreht, sondern auch mein Unwohlsein, mein nicht wohl fühlen. Ich schäme mich total für meinen Körper, weil ich mich einfach noch immer zu dick fühle, selbstbewusst fühle ich mich schon lange nicht mehr.
Jetzt mache ich mir Gedanken, ob ich schon an einer Esstörung leide?
09.11.2021 19:36 • • 09.11.2021 #1
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