Hallo zusammen,
gerade, seit ca 1 Stunde, befinde ich mich bewusst in einem Tief. Leider habe ich niemanden, mit dem ich darüber reden kann. Ich der Stadt, in der ich wohne, kenne ich kaum jemanden. Meine Freundinnen stehen mir nicht so nahe, dass ich sie deswegen anrufen könnte. Mein Freund kann mit sowas leider auch nicht umgehen, er muss morgen früh raus und geht jetzt schlafen. Meine Mutter versteht mich zwar, aber, gerade nur am Telefon, erlebe ich sie leider nicht als große Hilfe...sie macht sich eher noch Sorgen.
Mir geht es schlecht, weil ich mich mal wieder bewusst meinem Problem zuwende = der Angststörung und Depression. Normalerweise verdränge ich alles so gut wie es geht. Alle 2 Wochen gehe ich zur Gesprächstherapie, aber meine Gefühle habe ich so gut verdrängt, dass ich sie auch da oft nicht hervorholen kann.
Eben las ich einen Artikel, der für jedemann Depressionen erklärt. Und mir wurde klar, ja, ich habe Depressionen. Aber nicht diese ganz schwarzmalerischen, wo man ständig traurig ist. Deswegen habe ich gesagt, ich hätte keine, auch beim Psychiater habe ich das gesagt, ich habe es geglaubt. Aber zumindest mein Verhalten zeigt meine Depression....selten macht mir etwas Spaß, ich bin immer müde, kann aber abends nicht gut einschlafen, komme morgens (oder auch vormittags) nicht aus dem Bett, mache den ganzen Tag nichts.
Aber am traurigsten und auch etwas wütend hat mich eben gemacht, dass ich niemanden zum reden habe, dass mein Partner, der meiner Meinung nach dafür da sein sollte, dies nicht kann...dass ich alleine bin.
Schwierig finde ich den Grad zwischen, nicht im Selbstmitleid versinken und die Gefühle nicht ganz auszublenden.
Viele Grüße,
Aqua
gerade, seit ca 1 Stunde, befinde ich mich bewusst in einem Tief. Leider habe ich niemanden, mit dem ich darüber reden kann. Ich der Stadt, in der ich wohne, kenne ich kaum jemanden. Meine Freundinnen stehen mir nicht so nahe, dass ich sie deswegen anrufen könnte. Mein Freund kann mit sowas leider auch nicht umgehen, er muss morgen früh raus und geht jetzt schlafen. Meine Mutter versteht mich zwar, aber, gerade nur am Telefon, erlebe ich sie leider nicht als große Hilfe...sie macht sich eher noch Sorgen.
Mir geht es schlecht, weil ich mich mal wieder bewusst meinem Problem zuwende = der Angststörung und Depression. Normalerweise verdränge ich alles so gut wie es geht. Alle 2 Wochen gehe ich zur Gesprächstherapie, aber meine Gefühle habe ich so gut verdrängt, dass ich sie auch da oft nicht hervorholen kann.
Eben las ich einen Artikel, der für jedemann Depressionen erklärt. Und mir wurde klar, ja, ich habe Depressionen. Aber nicht diese ganz schwarzmalerischen, wo man ständig traurig ist. Deswegen habe ich gesagt, ich hätte keine, auch beim Psychiater habe ich das gesagt, ich habe es geglaubt. Aber zumindest mein Verhalten zeigt meine Depression....selten macht mir etwas Spaß, ich bin immer müde, kann aber abends nicht gut einschlafen, komme morgens (oder auch vormittags) nicht aus dem Bett, mache den ganzen Tag nichts.
Aber am traurigsten und auch etwas wütend hat mich eben gemacht, dass ich niemanden zum reden habe, dass mein Partner, der meiner Meinung nach dafür da sein sollte, dies nicht kann...dass ich alleine bin.
Schwierig finde ich den Grad zwischen, nicht im Selbstmitleid versinken und die Gefühle nicht ganz auszublenden.
Viele Grüße,
Aqua
01.03.2015 22:16 • • 02.03.2015 #1