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Hi Gina,

das ist wirklich sehr schlimm, das wünscht mein keinem.....

Ich denke es ist für jeden Nahestehenden schwierig an die Sache ran zu gehen.

Meinerseits würde ich versuchen die Zeit so gut wie möglich zu nutzen und Zeit mit Ihm zu verbringen, Ihn zum Lachen bringen, Was zu unternehme ( wenn möglich )

Seine oder Eure Freunde zusammen zu holen und ihm zeigen, dass er nicht alleine ist und das er Freunde hat die für ihn da sind.

Wir leiden alle Mit Dir, den Jemanden zu verlieren ist immer schlimm und braucht Zeit der Überwindung und Trauer...

Liebe Grüße

er ist gerade gestorben... danke dir,

er hatte nicht viele Freunde, auch bewusst keine Kinder, weil er immer schon befürchtet hatte das er Gen seiner Mutter geerbt zu haben. Seine Freundin braucht jetzt Unterstützung.

A


Guter Freund wird nur noch ein halbes Jahr leben

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....



Mein Herzliche Beileid, Das tut mir sehr mir auch weh....

Es ist schön dass Du seine Freundin beistehst....

Wie alt war er denn?




Viele liebe Grüße

55 Jahre

...

sehr traurig das Ganze...

das ist eine Alter....

Meine Mama ist schon mit 47 gestorben, das schlimme ich weiß nicht mal was es war....

Wir tippen auf einen Herzstillstand durch Asthma....

Aber die Geschichte war sowieso eine große Katastrophe...
Das ging auch alles schief

Auch von mir mein herzliches Beileid, das ist sehr traurig...

Schön, das du für ihn da warst die ganze Zeit und auch der Freundin Beistand leistest...

Danke dir Finja

Herzliches Beileid auch von mir, Gina. Fühl Dich gedrückt

Danke dir, Nuari

Oh Gina,
das tut mir furchtbar leid,und wünsche dir mein aufrichtiges Beileid!
Das ging jetzt wirklich furchtbar schnell.

Weisst du, auch ich begleite zur Zeit meine liebe Freundin auf ihrem letzten Weg
und ich weiss wie schwer das ist....

Mein aufrichtiges Beileid Gina

ich möchte hier nur mal anmerken ich hab meinen mann 1999 bis zum letzten Atemzug
begleitet er starb in meinem armen . ich bin heute noch traumatisiert habe eine post-traumatische
belastungsstörung. für meinem mann war das bestimmt das beste nicht allein zu sterben, aber für
mich ist es noch heute schlimm. wenn ich nur das wort Arzt höre geht's mir schlecht hab kein vertrauen
mehr und ich gehe kaum zum Arzt. wenn mein jetziger mann schmerzen hat gehe ich kaputt alles kommt
hoch, hab viele psychische körperliche Beschwerden............

Hallo zusammen,
Ich habe eben die Nachricht erhalten, dass ich nur noch 1,5-2 Jahre vor mir habe wg.
Lungenkrebs.
Das ist echt hart.
Man fällt erst mal in ein Loch.

Das ist sicher schwer zu akzeptieren. Mein Freund, er wurde vorgestern beerdigt, hat es tapfer angenommen. Er sagte immer,: Ich kann es ja nicht ändern und kann nur abwarten!

Er hat die Welt viel klarer gesehen, einfacher und gelassener. Dass er gehen musste, war für ihn gar nicht schlimm - sein einziger Wunsch war, dass es seiner Freundin, mit der er sehr lange zusammen war, finanziell gut geht, wenn er nicht mehr da ist. Dafür hat er gesorgt. Danach hat dem Tot entspannter entgegen gesehen. Er war ein toller, gelassener, ausgeglichener Mensch und ich freue mich auf den Tag, an dem ich ihn wiedersehen werde.

Ich hoffe, dass du Freunde hast, die dich trösten und dir Mut zusprechen. Gern bleib ich mit dir in Verbindung. Du darfst mich jederzeit über mein PN-Postfach anschreiben.

Wir müssen alle gehen der eine früher der andere später

[quote=Fagus]Hallo zusammen,
Ich habe eben die Nachricht erhalten, dass ich nur noch 1,5-2 Jahre vor mir habe wg.
Lungenkrebs.
Das ist echt hart.
Man fällt erst mal in ein Loch.[/quote

Das liegt in Gottes hand wann man stirbt vll wirst du ja 100

Zitat von Cubanobar:
Wir müssen alle gehen der eine früher der andere später



?

sollten das jetzt tröstende worte sein oder was?

?

@fagus: ich wünsche dir viel kraft und weiß nicht, was ich dir mit auf den weg geben kann. andere finden vielleicht bessere worte.

Ehh Nein ist doch was ganz natürliches
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Vielen Dank für eure so unterschiedlichen Antworten.

Aber es ist auch irgendwie ein Privileg, wenn man Zeit hat, sich auf alles vorzubereiten und in Ruhe Abschied nehmen zu können, oder?

Natürlich ist es der Lauf des Lebens, zu sterben. So wie man geboren wird, so stirbt man auch irgendwann. Jeder weiß das, doch denkt man kaum daran. Solange es einem gut geht, verschwendet man kaum einen Gedanken an den Tod. - Aber hier im Forum sind so viele, die fast jeden Tag Angst davor haben, krank zu sein und sterben zu müssen. Solche Ängste durchzustehen, ist sehr hart.
Es ist aber dennoch etwas ganz anderes, wenn der Arzt einem offenbart, dass man tatsächlich sterben muss, wenn einem Zeiten gesetzt werden, wenn man erfährt, dass es nun wirklich bald passiert. Damit dann umgehen zu können ist schwer. Gedanken können aufkommen, wie: Ich spiele bald hier unten auf der Erde nicht mehr mit!, Es lohnt sich nicht irgend etwas noch anzufangen, ich kriege es vielleicht nicht mehr zu Ende!, Was wird auf mich zukommen? Werde ich Schmerzen leiden müssen?, Was wird nach dem Tod sein?, Wie wird es meinen Lieben nach meinem Tod gehen?
Es ist leicht zu sagen jeder stirbt irgendwann, doch wenn es einen selbst betrifft, dann stirbt nicht irgendwer, sondern ich sterbe dann. Wenn es dann so ist und du unheilbar krank bist, gibt es niemanden, der dich vor dem Tod bewahren kann. - Es wird hoffentlich Menschen geben, die einen begleiten, einen nicht allein lassen. Im Grunde kommt etwas Unbekanntes auf einen zu, etwas, was du nicht aufhalten kannst. Sich darauf einzulassen und dieses einfach hinzunehmen, ist nicht leicht. Dann kommt der Glaube vielleicht dazu und gibt dir vielleicht Kraft. Vielleicht hilft der Gedanke, dass andere Menschen es auch geschafft haben durch diese Situation zu gehen. Vielleicht helfen klärende Gespräche mit Ärzten, die dir durch ihre Erfahrung in etwa sagen können, was einem vor dem Tod noch bevorsteht und wie sie dir helfen können, die Situation zu erleichtern. Gespräche sind ungemein wichtig. Worte, wie: Jeder muss irgendwann sterben!, klingen da eher kalt, distanziert und mitleidlos. Tröstender ist es, zuzuhören und die Bedürfnisse des Betroffenen zu erkennen, ihm Halt geben, ihn nicht allein zu lassen. Sein Wunsch ist es zu leben und es ist schwer das Leben los zu lassen, weil man das andere, das Unbekannte, nicht kennt.

Zitat von Fagus:
Vielen Dank für eure so unterschiedlichen Antworten.

Aber es ist auch irgendwie ein Privileg, wenn man Zeit hat, sich auf alles vorzubereiten und in Ruhe Abschied nehmen zu können, oder?


Guten morgen, Fa gus!
Ja, es ist sicher ein Privileg, wenn man diese Zeit hat. - Abschied nehmen...

Eine alte Freundin lag im Krankenhaus. Ich stand an ihrem Bett und sah, dass sie nicht mehr lange leben würde. Ich war so unglücklich, weil ich nichts tun konnte. Da hat sie mich angelächelt und mich darum gebeten, ihr das Haar zu kämmen. Sie wusste, wie sehr ich helfen wollte und ihre Geste hat mir geholfen. Sie wollte, dass es mir besser geht. Ihre Liebe hat mich getröstet. Dadurch konnte ich sie gehen lassen. Abschied nehmen auch die Freunde, die Verwandten, die, die einen lieben.

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