Erfahrungswerte
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Hey,
Gestern hat einer von meinen Betreuern, während ich neben im stand und gerade raus in den raum mit einem anderen Betreuer geredet hab mir einer seine Hand bin abstand ohne mich zu berühren so vor die Augen gehalten und dann hat er so gekichert. Also der macht mir nie was. Allerdings bin ich halt immer hochsensible und mir darf gefühlt keiner irgendwas sagen oder machen, weil ich das sofort so interpretiere, dass man mich nur zum Opfer machen will. Aber das ist auch meiner Sicht echt nicht gesund, weil ich auch manchmal merke, dass ich mich angegriffen fühle von Menschen, wenn die schon nur nicht so nett schauen und perfekt freundlich sind. Ich denke dann immer es liegt ausnahmslos an mir und dann mache ich mich selber noch fertig, weil ich das stundenlang reflektiere und nach Gründen suche warum. Also ich sorgen selbst dafür, dass ich komplett in Selbstmitleid aufgehe und denke, denke und denke immer wieder darüber nach.
Ich hasse es an mir selbst, dass ich so hart empfindlich bin und nicht härter und robuster bin, zu mindestens nicht immer. Und wenn ich dann so Situationen erlebe, dann ist auch mein Leben immer gefühlt vorbei, weil ich mich stetig als Mobbingopfer fühle, obwohl ich eigentlich gar nicht gemobbt werde. Ich interpretiere aber alles so.
Das heißt, ich bin stetig im Modus vorbereitet zu sein, dass mich andere Mobben könnten. IMMER UND AUSNAHMSLOS ZU JEDER ZEIT. Und das macht mich halt so kaputt, weil das hart anstrengend ist für mich. Außerdem entwickeln ich dann auch immer sehr viel hass, weil ich ja in alles und jedem potenziell zu jeder Zeit einen Feind sehen könnte. Wie zum Teufel soll ich das behandeln. Ich habe zisch therapieren hinter. Mittlerweile bin ich im Studium und notenbester, und trotzdem hilft mir das nicht das nach 26 Lebensjahren in den Griff zu kommen.
Gestern hat einer von meinen Betreuern, während ich neben im stand und gerade raus in den raum mit einem anderen Betreuer geredet hab mir einer seine Hand bin abstand ohne mich zu berühren so vor die Augen gehalten und dann hat er so gekichert. Also der macht mir nie was. Allerdings bin ich halt immer hochsensible und mir darf gefühlt keiner irgendwas sagen oder machen, weil ich das sofort so interpretiere, dass man mich nur zum Opfer machen will. Aber das ist auch meiner Sicht echt nicht gesund, weil ich auch manchmal merke, dass ich mich angegriffen fühle von Menschen, wenn die schon nur nicht so nett schauen und perfekt freundlich sind. Ich denke dann immer es liegt ausnahmslos an mir und dann mache ich mich selber noch fertig, weil ich das stundenlang reflektiere und nach Gründen suche warum. Also ich sorgen selbst dafür, dass ich komplett in Selbstmitleid aufgehe und denke, denke und denke immer wieder darüber nach.
Ich hasse es an mir selbst, dass ich so hart empfindlich bin und nicht härter und robuster bin, zu mindestens nicht immer. Und wenn ich dann so Situationen erlebe, dann ist auch mein Leben immer gefühlt vorbei, weil ich mich stetig als Mobbingopfer fühle, obwohl ich eigentlich gar nicht gemobbt werde. Ich interpretiere aber alles so.
Das heißt, ich bin stetig im Modus vorbereitet zu sein, dass mich andere Mobben könnten. IMMER UND AUSNAHMSLOS ZU JEDER ZEIT. Und das macht mich halt so kaputt, weil das hart anstrengend ist für mich. Außerdem entwickeln ich dann auch immer sehr viel hass, weil ich ja in alles und jedem potenziell zu jeder Zeit einen Feind sehen könnte. Wie zum Teufel soll ich das behandeln. Ich habe zisch therapieren hinter. Mittlerweile bin ich im Studium und notenbester, und trotzdem hilft mir das nicht das nach 26 Lebensjahren in den Griff zu kommen.
21.06.2024 09:49 • • 21.06.2024 x 1 #1
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