Glaube ist ja sehr weit gefaßt. Man denkt zwar da vorwiegend an Gott, Christentum, aber es kann auch etwas ganz anderes sein, eine höhere Macht, ein Leben nach dem Tod.
Der christliche Glaube muß ja auch nicht zwingend in Verbindung mit der Kirche stehen. Ich bin durchaus gläubig, hadere aber stark mit der katholischen (und auch evangelischen) Kirche.
Ich nehme die beiden großen christlichen Kirchen nicht mehr als Kirchen im eigentlichen Sinne wahr (diese sollten den Menschen Trost, Rat und Hilfe spenden), sondern eher als wirtschaftliche Globalplayer.
Die Einmischung der Kirchen in politische und wirtschaftliche Themen befremdet und ärgert mich.
Wobei sich hier besonders die evangelische Kirche hervortut, die ja fast wie eine Vorfeldorganisation der Grünen agiert.
Ich bin zwar Mitglied der kath. Kirche, glaube aber nicht, dass es für Gott wichtig ist, ob ich der Kirche angehöre und Steuern zahle.
Für mich ist aber Fakt, dass ein starker Glaube die Angst reduziert und die Bereitschaft zur Akzeptanz des Schicksals erhöht.
Ich selber habe das bei meinen Großeltern erlebt, die allesamt sehr gläubig waren und auch zum Schluss keine Angst vor dem Tod hatten.
29.09.2024 19:29 •
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