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Der Unterhalt für die Frau ist ja auch abhängig von ihrem Einkommen. Da sie ja arbeiten geht, sinkt der prozentuale Anteil, den dein Bruder zahlen müsste.

Es gibt ja auch noch Alternativen zu Kinder entweder dort oder dort. Das Wechselmodell z.b. Ich bin da prinzipiell nicht so der Fan von, kenne aber einige Familien, bei denen das gut funktioniert. Dementsprechend ändern sich auch die Zahlungen für die Kinder. Vielleicht wäre eine Überlegung in diesem Richtung möglich

Ich denke, die Frau ist hier wohl nicht glücklich geworden und vielleicht vermisst sie einfach ihre Heimat,
die Verwandten die sie dort hat.
Ich finde es nicht so gut, wenn sie als die *Schuldige* da steht...zumal sie ja anscheinend krank ist..
aufgrund der Lebensumstände ? Vielleicht ?

A


Getrennt lebende Väter hier ?

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Richtig, sie ist krank, aber die lässt sich nicht behandeln. Und man kann sie halt nicht zwingen.
Das mag sein, dass sie hier nicht glücklich ist, aber dann muss man auch versuchen an sich selbst was zu ändern oder ? Und nicht nur bei anderen die Schuld suchen.

Also die einzige „Schuld“, die ich ihr geben, ist ihre Behandlungsverweigerung.
Und ich schrieb ja auch bereits, mein Bruder ist in manchen Sachen auch nicht ganz einfach. Aber man kann sich darüber unterhalten, während sie jeden Kontakt und alle Hilfsangebote komplett ablehnt

Gegen Heimweh hilft ja nicht viel, wenn das ihr Problem ist. Aber egal, soll nicht zu meinem Problem werden.

Aber sie ist nach Deutschland gekommen bevor sie meinen Bruder kennen gelernt hat. Also nicht wegen ihm, sie haben sich hier kennen gelernt.

Deswegen kann sie ihre Launen ja trotzdem an ihm auslassen, auch wenn es unfair ist.

Ich hole das mal wieder vor….
Ich versuche meinen Bruder immer und immer wieder begreiflich zu machen, dass seine Frau sich nicht ändern wird. Das ganze letzte WE war er mit den Kindern allein unterwegs. Sie geht nicht raus oder nur wenn notwendig.
Aber es bringt nichts über sie zu reden.
Die Frage ist, wie mache ich es ihm begreiflich, dass nur ER an sich und der Situation was ändern kann und nicht darauf warten darf, dass sich irgendwas von allein ändert ?

Zitat von miheda:
Die Frage ist, wie mache ich es ihm begreiflich, dass nur ER an sich und der Situation was ändern kann und nicht darauf warten darf, dass sich irgendwas von allein ändert ?

Machst du nicht das Gleiche wie dein Bruder? Dein Bruder wartet, dass sich seine Frau ändert und du wartest, dass dein Bruder sich ändert, damit du sein Leid nicht mehr ertragen musst.

Wie wäre es, mal darüber nachzudenken, was für Möglichkeiten du hast, damit du mit der Situation besser zurecht kommst.

Mir würde dazu z. B. einfallen, deine Einstellung dazu zu ändern. Es ist seine Wahl zu leiden, es ist seine Wahl lange zu arbeiten und es ist seine Wahl, dass er auf das Geld schaut und nicht was das Beste für die Kinder ist.
Das gilt es zu akzeptieren.

Wenn du mit seiner Wahl nicht einverstanden bist, so wie er mit denen seiner Frau, dann liegt es an dir etwas zu verändern. Es könnte Trennung sein, so wie er sich von seiner Frau trennen soll, oder kann eine bewusste Entscheidung sein, sein Leid einfach mitzutragen.

Dann gibt es auch noch Möglichkeiten, wie Jugendamt einzuschalten, wenn das mit seiner Frau so stimmt. Damit macht man sich halt auch keine Freunde und gefährdet die Beziehung zum Bruder, aber geht es nicht auch um die Kinder?

Es gäbe aber auch die Möglichkeit etwas auszuarbeiten, dass er zu euch kommen möchte. Angebote über gemeinsames Kinderbetreuen, Arbeitsstellen suchen.....

Vielleicht fällt dir selbst noch was ein?

Meine Einstellung ist eigentlich genau die, dass ich nicht mehr versuche ihn zu ändern.
Unsere Mutter ist genau das Gegenteil, sie meint sie einmischen zu müssen, regt sich auf, sucht die Schuld bei der Frau. Daher gerate ich oft mit ihr aneinander, weil meine Einstellung eben genau anders ist als ihre.
Aber wenn er wieder jammert und nach Ratschlägen fragt, dann reagiere ich halt. Dann lasse ich ihn auch nicht links liegen. Aber prinzipiell erzähle ich immer dasselbe, und das seit mittlerweile über 5 Jahren.
Den Kontakt deswegen abbrechen will ich sicher nicht.
Alle Ideen mit Jugendamt usw., das er hierher zu uns zurückkommen soll….. haben wir alles schon besprochen.
Es tut sich nichts. Und ja dann sage ich mir mittlerweile, ja dann muss er halt selbst wissen.
Nur wie gesagt….. er kommt immer wieder an mit dem Thema, er kommt auf mich zu
Soll ich ihn dann abweisen ?

Zitat von miheda:
Nur wie gesagt….. er kommt immer wieder an mit dem Thema, er kommt auf mich zu
Soll ich ihn dann abweisen ?

Ihn nicht als Person, sondern nur das Thema. Du kannst sagen: Entschuldige, das Thema kauen wir jetzt seit 5 Jahren durch. Ich habe dir viele Vorschläge gemacht, die du nicht annehmen/umsetzen möchtest. Ich kann es nicht für dich tun und mir fällt auch nichts mehr ein. Ich akzeptiere das, aber ich bitte dich, dass du mich mit diesem Thema nicht mehr belastest.

@miheda Fünf Jahre dieselbe Leier - da wirst Du schnell zumindest anteilig zum systemerhaltenden Faktor und kannst ihm entweder klarmachen, dass dieses Thema künftig ausgeklammert wird (s. o.) oder, wenn Du feststellst, das funktioniert nicht, über einen konsequenten Schritt nachdenken und ihn um Deiner selbst willen auf Distanz halten.
Es mag sich für Euch - inkl. Mutter - herzlos anfühlen aber ganz viele Menschen kommen erst zu Potte, wenn die Bypässe (hier: Ausheul-Zielpersonen) langsam dichtmachen.

Zitat von miheda:
Meistens sind ja die Frauen diejenigen, die die Kinder übernehmen. Der Mann zahlt. Das Problem ist, wenn er das so macht, dann hat er große Sorgen um die Kinder. Denn sie schafft das mit ihrer Krankheit nicht allein. Ich sehe es ja auch…. Die Kinder rennen mit kaputten Sachen rum, der Größte hat Probleme in der ...

Zum Zeitpunkt JETZT haben die Kinder doch wohl MUTTER und VATER die verantwortlich sind. Ich bin immer wieder erstaunt ER macht sich Sorgen weil die Kinder in kaputten Klamotten rumlaufen und SIE es nicht alleine schafft. Ja Himmerherrgott warum kümmert er sich denn dann nicht (jaja ich weiß der 50 Stunden Job) carearbeit ist TEAMarbeit. Er hat imFall der Trennung also Sorge dass sie es nicht schafft ja er würde es doch auch nicht schaffen. Schön dass du es siehst dass Probleme vorhanden sind ich gehe davon aus dass du der Mutter deine Unterstützung bereits angeboten hast oder?

Er geht 50 h arbeiten
Er zahlt Miete, Kinderbetreuung für alle 3, Krankenkassen, Urlaube usw.
Sie geht 20 h arbeiten, sie zahlt nichts
Ich glaube sie hat ausreichend Gelegenheit ihren Anteil zu leisten, und wenn es nur in Form von Kleidung reparieren ist
Wenn er allein wäre, müsste er sich natürlich jemanden zu Hilfe suchen
Aber sie ist die Mutter, wenn sie hauptsächlich Hausfrau sein möchte und er das Geld ranschaffen soll, ja dann hat man sich um die Kinder zu kümmern und nicht Café trinken zu gehen oder Kosmetik-Videos zu schauen

Zitat von Emelieerdbeer:
ich gehe davon aus dass du der Mutter deine Unterstützung bereits angeboten hast oder?

Ja eine zeitlang hatten wir Kontakt
Sie hat diesen dann jedoch abgebrochen und mir geschrieben, ich soll mich nicht mehr bei ihr melden

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