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Zitat von Rick:
Tut mir leid, aber du kannst es mir nicht verbieten, hier zu schreiben, soweit sind wir noch nicht. Ich habe dich nicht verpflichtet, das zu lesen. Bitte respektiere die Meinung anderer. Vielen Dank.
Oh oh, gleich so beleidigt.

Bitte respektiere doch du, dass wir ANDERS sein können als du!

Es ist einfach nicht okay, seine eigenen Macken in der wir-Form zu verallgemeinern.

Ich habe keine Lust auf Schlammschlachten . Gute Nacht und alles Gute!

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Gesellschaftliche Herausforderungen II (Triggergefahr!)

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Ja wir müssen das alle üben, schon allein die Tatsache, dass wir Probleme in den Foren lösen bedeutet, dass wir noch Unterstützung von außen brauchen.

Kennst du Eckhart Tolle? Ich denke er wäre womöglich was für dich. In Neue Erde erklärt er, warum Gewalt immer mehr wird. Wegen des Intellekts. Und hier - warum es uns schlecht geht:


Zitat von Rick:
Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst. - Lew Nikolaijewitsch Tolstoi

Ist es nicht so? Bei sich selbst anfangen, ist ein schwieriges Stück Arbeit.
Ich fühle mich auf der Welt unwohl, da ich den gesellschaftlichen Herausforderungen machtlos gegenüberstehe. Ich würde gerne viel mehr tun und verändern, doch ich habe kein Konzept. Die Situation wird verschärft, da es mir schwer fällt, Vertrauen zu gewinnen und ich vielem skeptisch oder unentschlossen gegenüberstehe (Schwierigkeiten bei der Meinungsbildung). Ich will weder Vereinsmeier noch Politiker sein. Ich glaube nicht, dass ich unter ihnen Anschluss fände. Mir scheint so, als würde alles mit Gewinn an Macht in eine traurige Sackgasse münden. Gleichzeitig können Bemühungen, es jedem Recht machen zu wollen, große Probleme hervorufen: Wir werden krank. Wir werden krank, wenn wir die Grenze überschreiten, die uns sagt: „Jetzt reicht es. Ich muss etwas tun, ich muss mich ändern.


Selbstverständlich quälst du dich.

Ich hatte noch nie vor, die Welt zu verändern. Ich finde die Welt, so wie sie ist aus meiner Position völlig in Ordnung, auch wenn ich psychische Probleme habe. Und wenn ich an mir etwas ändere (und es auch getan habe), ändert sich die Welt dadurch nicht. Das, was man an sich verändert, sollte dahingehend sein, dass man in der Welt zurechtkommt, obwohl diese so bleibt wie sie ist.

Zitat von Schlaflose:
Ich finde die Welt, so wie sie ist aus meiner Position völlig in Ordnung, auch wenn ich psychische Probleme habe.


Das ist doch vollkommen in Ordnung
Ich rede ja auch nicht alles schlecht, trotzdem bin ich ein wenig in Sorge und mache mir meine Gedanken. Vielleicht muss ich mir noch eine dickere Schicht zulegen, dass gewisse Dinge besser an mir abprallen

Durch eine Strörung wird vieles abgeblockt. Sonst fragt man sich sicher schon, was das viele Leiden in der Welt soll und ob das mal aufhören kann. Wieder durch andere Störungen bedingt konzentriert man sich hauptsächlich auf das eigene Leiden und blendet alles andere aus. Die Folge ist dann Einsamkeit und soziale Ängste. Man hat sich von wichtigen Dingen abgewandt und füllt seine innere Leere durch Unsinn.

Gruß




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