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Levithan, ich denke Du solltest Dir im Moment einen Arzt suchen, oder zur Caritas gehen.

Selbstmord, das beenden seiner Existenz. Das Löschen seiner Festplatte.
Zerstörung.

Selbstmord ist keine Lösung und keine Erleichterung. Es ist Feigheit, Schande und Dummheit.

Manche wollen Leben und dürfen es nicht. Wir die wir Leben dürfen wollen es nicht. Sollten wir nicht uns schämen, so zu denken ?
Niemals, würde ich mein Leben beenden egal was kommt. Dieses Leben gehört nur mir, es ist meines, ich habe nichts ausser mein Leben und mein Bewusstsein. Dies ist alles was mir selber gehört und niemand darf es sehen oder haben.

Wenn ihr mal darüber nachdenkt, werdet ihr spüren, wie euer Herz in eurer Brust schlägt, so wie es in der Brust jedes Lebewesens schlägt. Es ist das Zeichen, das ihr lebt. Es ist das Symbol das ihr nie alleine seid, denn euer Leben ist immer bei euch.
Darum löscht die Gedanken an den Selbstmord. Seid Dankbar für jeden Atemzug und jeden Herzschlag. Denn euch die Zeit schenkt.

^__^

A


Gedanken eines "Selbstmörders"

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Stimme Natsuka voll zu,,,


Ich bin auch Dankbar das ich Leben darf nun nach dieser Krebserkrankung...

Aber man sollte sich sein Leben auch Lebenswert gestalten und an sich arbeiten das man Lebensqualität hat und das tue ich...

LG suma

Zitat von Leviathan:
Zitat von vent:
Ist es jetzt mit deinen Träumen besser geworden, Levi? Hast du das mit der Eigenregie probiert?

Funktioniert irgendwie nicht, wach immer an der selben Stelle auf

Dann quäl dich damit nicht allein. Dafür sind Psychologen da - und wenn das Geld ausgeht, helfen Wohlfahrtsverbände oder das Amt eben.

Zitat von Leviathan:
Die Sinnlosigkeit meiner Existenz

Die ist nicht sinnlos. Alles hat einen Sinn, alles, auch das Leiden. Wenn man nicht genug leidet, kommt man nicht auf die Idee gesund werden zu wollen um dann ev. dem Willy den Whiskey definitiv zu verbieten , wieterhin schöne Gedichte zu schreiben und sich vielleicht auch wieder um einsame Kleffer zu kümmern... du hast doch geschrieben bei euch wären in der Nähe welche?

Liebe Grüße!

Zitat von Natsuka:
Niemals, würde ich mein Leben beenden egal was kommt.

Hat ja auch keiner verlangt das du es tun sollst...
Die Entscheidung für oder gegen etwas sollte aber jedem selbst überlassen sein

Zitat von vent:
Wenn man nicht genug leidet...

vielleicht ists ja wirklich noch nicht genug, ich will aber nicht mehr wissen wie weit sich das noch steigern lässt

Zitat:
um dann ev. dem Willy den Whiskey definitiv zu verbieten

und wer soll das Zeug dann vernichten

Hallo,

ich glaub geb auch mal meinen Senf bissle dazu.

@ Leviathan
Ich kann dich voll verstehen. Irgendwann ist man an einem Punkt wo man nicht mehr leben will/kann.

Ich finde die meisten von uns sind einfach nur Egoisten. Wenn jemand stirbt, ist man traurig, weil es weh tut, dass die Person tod ist. Ergo, man ist traurig, weil es einem selber weh tut.

Als mein Opa tod war, habe ich mich für ihn gefreut und war sogar neidisch. Denn er wurde endlich erlößt, er weis jetzt mehr als ich, er weis wie es nach dem tod wirklich ist.
Klar vermiss ich ihn, aber es ist kein Grund sich zu klammern.

Zitat:
Selbstmord, das beenden seiner Existenz. Das Löschen seiner Festplatte. Zerstörung.

Selbstmord ist keine Lösung und keine Erleichterung. Es ist Feigheit, Schande und Dummheit.

Manche wollen Leben und dürfen es nicht. Wir die wir Leben dürfen wollen es nicht. Sollten wir nicht uns schämen, so zu denken ?


Was hat Selbstmord mit Feigheit und Schande zutun? In Japan hat man die Ehre der ganzen Familie widerherrgestellt, wenn man Sepuku begeht und das ist genau das Gegenteil von Schande.

Und ich kann ja auch nichts dafür, dass manche leben wollen, es aber nicht dürfen. Ich würde nicht zögern mein Leben abzugeben, wenn es gehen würde.


Zitat:
Wenn ihr mal darüber nachdenkt, werdet ihr spüren, wie euer Herz in eurer Brust schlägt, so wie es in der Brust jedes Lebewesens schlägt. Es ist das Zeichen, das ihr lebt. Es ist das Symbol das ihr nie alleine seid, denn euer Leben ist immer bei euch.

Mit dreht sich nur der Magen um, weil es nur wenig Menschen gibt, die eine andere Meinung wenigstens ein bischen versuchen zu verstehen.

Zitat:
Darum löscht die Gedanken an den Selbstmord. Seid Dankbar für jeden Atemzug und jeden Herzschlag. Denn euch die Zeit schenkt.

Hast du das nötige Programm und die Hardware um sowas zu löschen? Ich war schon in ner Klinik, habe diverse Therapien hinter mir und bin jetzt immernoch in einer. Mit Pillen wurde ich auch schon vollgestopft.
Es ändert nicht an meiner Denkweise.

Wenn jemand seinen Körper überbeansprucht oder durch Rauchen oder sonstiges krank macht, wird der Körper irgendwann aufgeben und sterben. Bei einem Geist ist es nicht anders.

Fazid: Ich persönliche werde mich (zumindest noch nicht) selber töten, weil ich genau weis, dass meine Hinterbliebenen wie alle anderen es nicht verstehen können oder wollen, das ich einfach keine Lust mehr habe und nicht mehr kann. Ich habe niemanden darum gebeten zu leben, sollte es dafür nicht auch ein Rückgaberecht geben?

MfG ichnicht

Ich könnte jetzt auch einen Bibelspruch zitieren...aber das finde ich zu altbacken...
Jeder von uns hat bestimmt schon mal Phasen in seinen Leben gehabt wo er nicht mehr hat leben wollen,wo alles aussichtslos und depremierend war...
Aber da kommt man doch wieder herraus indem man sein Leben wieder in die Hand nimmt,sich wieder seines Sinnes besinnt und wieder Licht am Ende des Tunnels sieht...
Wir haben nur ein Leben und wir sollten versuchen es so positiv wie möglich leben,egal welchen Sinn unser Leben hat...es hat einen,sonst hätten wir kein Leben ..
Wie viele Menschen möchten so gerne leben und dürfen es nicht weil sie unheilbar krank sind oder wieviele Unglücke passieren und Menschen sterben die leben wollten,die ihr Leben liebten...
Sich sein Leben selbst zu nehmen empfinde ich auch als egoistisch und feige aber es ist immer auch ein Hilferuf...
Da raus zukommen aus dieser Spirale ist schwer....aber das Leben ist es wert darum zu kämpfen...

Zitat von Chaosfee:
Jeder von uns hat bestimmt schon mal Phasen in seinen Leben gehabt wo er nicht mehr hat leben wollen,wo alles aussichtslos und depremierend war...
Aber da kommt man doch wieder herraus indem man sein Leben wieder in die Hand nimmt,sich wieder seines Sinnes besinnt und wieder Licht am Ende des Tunnels sieht...

Jup, sagen immer die, die noch nie in soeiner Situation waren und auch überhaupt nicht nachvollziehen wollen/können wie es sein könnte.
Ich persönlich will seit ca. meinem 17ten Lebensjahr nicht mehr. Bin mitlerweile 29 und es hat sich nichts geändert. Mit dem positiven habe ich es auch versucht. Da ist ein Licht, schnell in die Richtung gehen, komischerweise ist es da genauso dunkel wenn ich da ankomme.
Von wegen Pillen wie Tavor nehmen, die putchen auf und machen happy. Hab ich getestet, mehrere Male, hat sich überhaupt nichts getan. Oh doch, am nächsten Tag habe ich mich schlimmer gefüllt, als wenn ich ne Flasche Whisk. platt mache.

Zitat:
Sich sein Leben selbst zu nehmen empfinde ich auch als egoistisch und feige aber es ist immer auch ein Hilferuf...
Da raus zukommen aus dieser Spirale ist schwer....aber das Leben ist es wert darum zu kämpfen...


Jetzt erklär mir das bitte. Warum ist es egoistisch wenn ich mich selber töte? Auf das feige gehe ich garnicht mehr ein.
Und warum ist es wert zu leben? Ich hab hier sogar ein extra Fred geöffnet mit der Suche nach dem Sinn des Lebens, konnte auch keiner was gescheites vorschlagen.

MfG ichnicht

Zitat:
Von wegen Pillen wie Tavor nehmen, die putchen auf und machen happy. Hab ich getestet, mehrere Male, hat sich überhaupt nichts getan. Oh doch, am nächsten Tag habe ich mich schlimmer gefüllt, als wenn ich ne Flasche Whisk. platt mache.

Du selbst hast nicht aktiv mitgearbeitet- ich nicht.
Sollten Andere alles wieder gut machen oder?

Leviathan, Humor hast Du noch, das find ich schön.
Zitat:
um dann ev. dem Willy den Whiskey definitiv zu verbieten

und wer soll das Zeug dann vernichten

Zitat von Leviathan:
Zitat von vent:
Wenn man nicht genug leidet...

vielleicht ists ja wirklich noch nicht genug, ich will aber nicht mehr wissen wie weit sich das noch steigern lässt

Ich denke du hast die Grenze der Ertragbarkeit schon längst überschritten.

Meine Version:
Man nimmt vieles auf sich, weil man denkt, dass es so sein muss. Dabei ist aber seelische Not nur ein Symptom, ein Alarmzeichen, mit Fieber bei einer Entzündung vergleichbar.

Zitat von Natsuka:
Selbstmord ist keine Lösung und keine Erleichterung.
Das können wir nicht wissen. Bzw. können wir nur wissen, dass Selbstmord keine Lösung für die Probleme des Lebens ist. Er ist der Ausstieg aus dem Leben und damit auch aus den Problemen desselben. Ob es danach für einen selbst besser, schlechter oder gar nicht ist, weiß niemand.

Zitat von Natsuka:
Es ist Feigheit, Schande und Dummheit.
Das wiederum finde ich anmaßend.

Zitat von Natsuka:
Manche wollen Leben und dürfen es nicht. Wir die wir Leben dürfen wollen es nicht. Sollten wir nicht uns schämen, so zu denken ?
Niemals, würde ich mein Leben beenden egal was kommt.
Ich würde das schon etwas differenzierter betrachten. Diejenigen, die leben wollen und denen das nicht vergönnt ist, leiden i.d.R. ja unter einer schweren, lebensbedrohlichen Krankheit. Und sie wollen verständlicherweise nicht an dieser Krankheit sterben. Aber heißt das nun, dass sie unter allen Umständen mit dieser Krankheit (und möglicherweise schwerwiegenden Symptomen) weiterleben wollen, oder heißt es nicht viel wahrscheinlicher, dass sie gesund werden wollen oder dass zumindest die Beeinträchtigungen durch die Krankheit auf ein erträgliches Maß im weiteren Leben reduziert sein sollten? Und psychisches Leid ist nicht unbedingt leichter zu ertragen als körperliches, wahrscheinlich sogar erheblich schwerer, denn bei der Bewältigung von körperlichem Leid kann eine gesunde und ausgeglichene Psyche helfen. Egal was kommt sagt sich so leicht, dabei kann das, was kommt, den Rahmen des bisherigen Vorstellungsvermögens durchaus sprengen.

Zitat von Natsuka:
Dieses Leben gehört nur mir, es ist meines, ich habe nichts ausser mein Leben und mein Bewusstsein. Dies ist alles was mir selber gehört und niemand darf es sehen oder haben.
Nichts anderes sagen Selbstmord-Befürworter auch.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich finde nach wie vor, dass Suizidalität ein Symptom ist, und befürworte jeden Versuch, Suizidalität zu lindern. Und: Die Entscheidung für den Selbstmord mag einzig und allein in der Verantwortung des angehenden Selbstmörders liegen, sie betrifft letzten Endes aber auch sein Umfeld.

Zitat von ichnicht:
Ich finde die meisten von uns sind einfach nur Egoisten. Wenn jemand stirbt, ist man traurig, weil es weh tut, dass die Person tod ist. Ergo, man ist traurig, weil es einem selber weh tut.
Hm, wir Menschen sind von unseren Beziehungen zu anderen Menschen abhängig. Wir werden traurig, wenn wir verlassen werden, sei es durch Tod oder das Ende einer Beziehung. Wir sind verletzt, wenn wir ausgelacht, bloßgestellt oder sonstwie schlecht behandelt werden. Wir können Empathie empfinden, aber v.a. haben wir eigene Gefühle, die uns naturgemäß näher sind als die empathsich wahrgenommenen der anderen. Mit Egoismus hat das m.E. nichts zu tun. Die meisten leiden unter dem Verlust, wenn ein anderer stirbt. Worunter sollten sie sonst leiden? Der Tote ist tot und fehlt den Lebenden, ob er leidet und wie, ist für die Hinterbliebenen nicht erfahrbar. Viele leiden zusätzlich unter Schuldgefühlen, wenn sich jemand umbringt. Dahinter steckt für mich erst recht kein Egoismus, vielmehr die Annahme, dass der Selbstmörder wohl sehr am Leben gelitten habe und daran verzweifelt sein müsse, und die Frage, ob man ihm nicht hätte helfen können. Oder ob er es sich nicht anders überlegt hätte, wenn man ihn dieses eine Mal davon abgehalten hätte.

Liebe Grüße
Christina




Es gibt immer einem Weg den es sich lohnt zu gehen es gibt für alles Lösungen ,,, ich habs am eignen Leibe erlebt ( hatte) Krebs,,,,..und war am Ende hab 1 Suizitversuch hinter mir heute bin ich froh es nicht getan zu haben,, denn ich sehe es als Feigheit vor dem Leben an ,, dem man sich stellen muss,

wer nicht kämpft hat verloren , wer kämpft kann verlieren,,,ich habe gewonnen...

Das Leben ist ein Geschenk und wir sind alles Gäste auf Erden ,, man sollte sein Gastrecht auf Erden so lange es geht nutzen,,und auskosten...

und vom Sterben ist man am andere

n Tag so kaput mit verlaub,,

Ich bin dankbar für alles auch wenns noch so schwer sein mag ,, und man kann vieles ändern man muss es nur wollen, wo ein Wille ist auch 1 Weg .Wenn du denkst es geht nicht mehr kommt ihrgendwo ein Lichtlein her, Die Sonne scheint jeden Tag nur man sieht sie nicht immer.Macht es Euch nicht zu schwer... Positiv denken !und das Leben annehmen und geniessen und es sich schön machen ,, jawohl es geht,,,Aber man muss dran arbeiten,,,

Ich habe alles durch im Leben vom Krankeit bis Todesfälle und Krebs ich geb nicht auf niemals,,,!!!Es geht immer weiter,,,,

Herzliche Grüße suma

Wer den Mut hat , sich auf sich selbst einzulassen , der hat auch die Kraft ,sich selbst zu heilen

Dir ganz viel Mut und Kraft schicke,,,

Ich bin auch unendlich dankbar das ich hier sein darf....
Man sollte sich jeden Tag seines Lebens erfreuen und wenn alles negativ erscheint,sich schnell die positiven Dinge raus picken...

@ichnicht.....ich weiss nicht wie es ist Medikamente zu nehmen habe bewusst darauf verzichtet,bin so durch alle Tiefen des Lebens gegangen....
Den Sinn des Lebens muss wohl jeder für sich selber suchen und finden auch wenn er noch so klein ist und man ihn in der Verzweifelung nicht sieht...ist er da....

Zitat von ichnicht:
Und warum ist es wert zu leben? Ich hab hier sogar ein extra Fred geöffnet mit der Suche nach dem Sinn des Lebens, konnte auch keiner was gescheites vorschlagen.

Wie können andere Leute den Sinn deines Lebens suchen?

Zitat von ichnicht:
Ich habe niemanden darum gebeten zu leben, sollte es dafür nicht auch ein Rückgaberecht geben?

Bist du dir so sicher, dass DU beschenkt worden bist? Und weißt du von wem? Wenn man sich an die Fakten hält, ist das Bewusstsein, das in Verbindung mit deinem Körper entstand, nur eine befruchtete Zelle gewesen, die nicht fähig ist aus eigenem Willen das Leben aufzugeben. Was macht die Situation jetzt anders? Dein Denken und die praktische Möglichkeit danach zu handeln, und so kann nur im eigenen Denken die Idee der Selbstzerstörung entstehen.

Jeder kann es tun, was andere darüber denken und wie sie sich empören ist völlig egal. Nur wenn man es tut, sollte man wissen, dass es keine Rückgabe von irgendetwas ist, sondern eben nur Tötung eines lebenden Organismus.

Zitat von Suma:
Ich bin auch Dankbar das ich Leben darf nun nach dieser Krebserkrankung...


Ich freu mich für dich das du den Krebs besiegt hast, wünsche dir das Leben was du dir selbst wünschst und das du von weiterer Krankheit verschont bleibst.

Was mich betrifft hab ich mir schon oft gewünscht ich hätte Krebs, die Pest oder sonstwas, dann wär mein Tod einfach nur Schicksal und meine Tochter würde es vielleicht leichter verkraften als wenn ich selbst beschließe aus ihrem Leben zu verschwinden.
Die Hoffnung ich hab Krebs hab ich schon aufgegeben, hab ne Beule an ner Körperstelle wo man normal keine Beulen bekommt, bemerkt vor ca. 3 Jahren, inzwischen etwa die (sichtbare) Größe einer Mandarine. Dann hoffte ich irgendein Fremdkörper reingekommen -Abszess der zur Sepsis und weiter zum Tod führt...
da aber nach 3 Jahren immer noch nichts passiert ist kann ich die Hoffnung daran zu sterben auch aufgeben...
Es ist einfach nur ne blöde Beule

Den Wunsch zu sterben hatte ich schon mit 12, damals hat mein Hund mich davon abgehalten. Ich saß auf`n Baum und hatte schon die Schlinge um den Hals als er treudoof zu mir raufschaute und anfing zu winzeln - ich konnt ihn nicht allein zurücklassen. wer sollte sich dann um ihn kümmern...
Also weiter den ganzen Mist um mich rum ertragen.
Später dann der kleine süße Unfall - Folge: Verantwortung für ein Kind.
Wieder nur für jemand anderen über Jahre alles ertragen obwohl ich lieber alles beendet hätte. Sie kann ja nichts dafür das ich sie in diese Welt gesetzt hab. Es ist meine Schuld, ich bin ihre Mutter und muss dafür sorgen das es ihr gut geht.
Als sie 15 war dachte ich was man hasst vermisst man nicht - also muss ich sie dazu bringen mich zu hassen !
Ich knallte ihr alle möglichen Gemeinheiten an den Kopf, warf mit Gegenständen (natürlich so das sie nicht getroffen wird), jeder andere hätte in Todesangst die Flucht ergriffen - was macht sie ?
Sieht mich an, grinst und sagt Mutti - ich hab dich doch auch lieb
da war mir klar das funktioniert nie - also muss ich weiter funktionieren.
Dann kam ihr Abi was ich ihr nicht versauen wollte, jetzt in der Lehre die Prüfungen, anschließend Studium...
Wie lange muss ich noch funktionieren ??
Wann darf ich endlich gehen ??

Zitat von pax:
Zitat:
Von wegen Pillen wie Tavor nehmen, die putchen auf und machen happy. Hab ich getestet, mehrere Male, hat sich überhaupt nichts getan. Oh doch, am nächsten Tag habe ich mich schlimmer gefüllt, als wenn ich ne Flasche Whisk. platt mache.

Du selbst hast nicht aktiv mitgearbeitet- ich nicht.
Sollten Andere alles wieder gut machen oder?

Wie soll man bei Tavor aktiv mitarbeiten? Das Zeug ist doch dazu da, damit die Stimmung aufgehellt wird. Was hätte ich da deiner Meinung nach machen sollen?

Es ist so schade, dass Du Dich nicht selbst lieben kannst Leviathan.

Zitat:

Wie soll man bei Tavor aktiv mitarbeiten?

In der Veränderungen Deiner Gedanken und Deiner verfestigten Muster.
Das geht auch mit Tavor. Da kann man noch sachlich mitdenken.
Sponsor-Mitgliedschaft

Genau so habe ich auch mal gedacht...habe mir gewünscht unheilbar krank zu sein um endlich von dieser Welt zu dürfen....dannach fing ich bitterlich an zu weinen und schämte mich für meinen Wunsch und meine Gedanken...

Weiss man wirklich ob nach den Tod alles besser wird?

@pax
Ich habe versucht meine Gedanken und Muster zu verändern, tue ich immernoch. Aber ich versuche es schon seit mehr als 10 Jahren, irgendwann hätte sich doch etwas verändern müssen oder? Oder willst mir jetzt sagen, dass ich alles falsch gemacht habe?

@Chaosfee
Es ist soviel einfacher wenn man weinen kann. Ich habe es ne Zeit lang versucht zu erzwingen, wenn etwas zum heulen war, habe ich mich verzogen wo mich keiner sieht und da versucht zu heulen, ohne Erfolg.

Irgendwann habe ich es mit Roten Tränen versucht, aber ich wurde ziemlich am Anfang erwischt und werde jetzt immer begutachtet, ob ich nicht mal wieder an mir rumgeschnippelt habe.

@Leviathan
Kannst du denn weinen? Vielleicht könntest du damit so einiges wegschpüllen, wenigstens für die Zeit wo es dir richtig schlecht geht.

Zitat von Leviathan:
Den Wunsch zu sterben hatte ich schon mit 12, damals hat mein Hund mich davon abgehalten.

Warum? Was ist schief gelaufen?

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