berliner
ich fühle mich z.Zt. nicht gut. Diese Woche sind lauter seltsame Dinge passiert, ich hatte hier ja schon geschrieben, dass ich einen Streit oder sowas in der Art hier hatte (davor auch schon einen, auch online) und dass ich von diesem Therapeuten enttäuscht war. Er hat mich auch etwas durcheinander gebracht, weil er so wirkte, als wenn er die Methoden meines bisherigen Therapeuten anzweifelt, die mir ja aber gehofen haben.
Am nächsten Tag ist dann auch etwas seltsames passiert, was mich sehr belastet hat, aber das möchte ich jetzt hier nicht so genau erklären. Naja, ich schäme mich für ein total verrücktes Verhalten von mir, was ich selbst nicht nachvollziehen kann, und ich fürchte, dass das Konsequenzen haben könnte .
Am Tag danach war dann plötzlich meine E-Mail-Ablage zerschossen und nicht mehr lesbar, also sind meine gespeicherten Mails irgendwie weg. Auch die Sicherheitskopie geht nicht mehr. Ich hab dann das Programm meines Providers neu installiert und seit dem fliege ich ständig aus dem Internet raus und oft komme ich dann auch oft nicht wieder rein, weil sich mein Computer dann aufhängt.
Das beinahe Einzige, was mir im Moment noch etwas Freude gemacht hat (im Internet mit Leuten reden) geht also auch nicht so richtig. Naja, ein Lichtblick ist, dass ich eh bald einen ganz neuen Internetanschluss bekomme, nur leider ist auch da vieles falsch gelaufen und es dauert ewig.
Dann habe ich gestern früh wieder Krankheitsängste bekommen, die schwer zu kompensieren sind, aber dank meiner Therapie geht es halbwegs, nur ich stehe dadurch ständig unter Strom, bin sehr angespannt und in Konflikten.
Und gestern abend war ich dann wieder so traurig, weil ich keine Freundin habe und war dann völlig hoffnungslos und wollte fast gar nicht mehr leben. Irgendwie hatte ich dann auch ein bisschen Selbsthass, am liebsten wollte ich mir irgendwas antun, aber ich schaffe das nicht.
Ich habe dann in der Nacht etwas mit meiner Mutter geredet, dann ging es, und ich habe geschlafen, aber jetzt fühle ich mich auch schon wieder so angespannt und traurig, weil ich keine Freundin habe.
Und wenn sich plötzlich doch etwas ergeben würde, würde ich ja vermutlich doch Angst bekommen und das gar nicht können, ich glaube, ich bin für alles zu blöd.
Wenn es mir schlecht geht, frage ich mich manchmal, ob es überhaupt richtig war, dass ich damals von den Ärzten gerettet wurde, als ich so schwer krank war, vielleicht sollte ich ja eigentlich sterben, weil ich für das Leben zu blöd bin ?
Ich denke manchmal, ich werde völlig verrückt.
Gruß Berliner
16.01.2010 14:42 • • 22.01.2010 #1