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Hallo ich habe mich hier angemeldet weil ich nichtmehr weiter weiss..
Ich bin seit geraumer zeit von allen verlassen worden und ich komme nichtmehr damit klar.
Ich hab meine Dro.sucht hinter mir gelassen, meine depressionen in den griff bekommen, eine psychose gut überstanden aber jetz wo ich wieder der alte bin sagen mir die leute nurnoch ich bin eine belastung und ich nerve und soweiter...
Ich war meib leben lang schon allein und seit 2 jahren hab ich auch keine freundin mehr.
Warum tut mir der liebe gott sowas an?
Was hab ich denn so schlechtes gemacht das ich so bestraft werde... ich leide richtig und jeden mit dem ich versucht hab darüber zu reden sagte ich bin krank im kopf biöd dir das doch nicht ein usw.. ich muss keine medikamente mehr nehmen und trotzdem scheint jeder mich zu hassen... was soll ich noch tun...
Ich bin oft den tränen nahe aber die kommen nicht raus.. war bei mir immer schon so.
Ich brauch dringend hilfe... ich weiss nicht was ich noch machen soll...

23.09.2017 20:57 • 03.10.2017 #1


27 Antworten ↓


Hallo

hey so wie dir geht es vielen Menschen. Du bist auf jeden Fall nicht allein. Ich kenne das auch.
Ich kann dir nur raten nicht mehr daran zu denken denn nur darüber nachzudenken lässt die Einsamkeit nur stärker werden.

Lebe dein leben und gib deinem Leben Freude und Inspiration. Mach einfach dein Ding. Und du wirst dich wundern plötzlich steht da jemand und interresiert sich für dich.

A


Für immer und ewig alleine

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Hallo lieber einsamundallein,

Also jeder hat ja seine eigenen Überzeugungen und sein Glaubenssystem, aber mir hat es immer mehr geholfen, es als unpersönliche Kausalität anzusehen. Ich glaube nicht dass schlimme Dinge in unserem Leben Strafen sind (ob von Gott oder Karma oder sonstwem). Umgekehrt schuldet mir aber auch niemand was (weder Gott noch die Welt an sich etc.). Ich sehe nicht wirklich irgendwelche Belege dafür dass die Geschehnisse in der Welt unserem Begriff von Gerechtigkeit folgen. So eine Abwärtsspirale kann auch einfach immer weiter gehen ohne dass Gott eingreift (oder nur in unvorhersehbaren, willkürlich ausgewählten Einzelfällen, was mir natürlich nichts bringt).

Ich sehe es deswegen eher so dass jeder sich seine eigene Realität erschafft. Da gibt es ja diesen Spruch: Gott hilft denen, die sich selbst helfen. Mit dieser Einstellung kommt man eher aus einer Opferhaltung heraus und kann anfangen positive Veränderungen vorzunehmen.

Tut mir leid dass du dich mit deinen Hilfegesuchen abgewimmelt gefühlt hast viele Leute haben Angst vor psychischen Problemen (sowohl ihre eigenen als auch die von anderen) und glauben dass sie das nicht auffangen können. Insofern würde ich das auch nicht als eine Ablehnung deiner Person interpretieren (auch wenn es natürlich trotzdem weh tut). Ich glaube eine Psychotherapie könnte dir gut helfen. Du könntest auch mal Entspannungs- oder Meditationsübungen versuchen, um deine Tränen zu befreien (was eine große Erleichterung sein kann).

Alles Gute!

Danke für die antworten
Ich habe mal eine gruppenpsychotherapie gemacht aber die haben mich rausgeworfen weil ich nicht mitgemacht hab stand im arztbrief obwohl ich mich echt versucht hab zu öffnen vor den anderen patienten ubd seitdem hab icj es schleifen lassen. Und eine einzeltherapie ich weiss nicht wenn ich vor einer therapeutin sitze und losheule dann fühl ich mich schwach...meditations und entspannungsübungen bringen mir nicht viel das hab ich schon öfter wie einmal probiert. Yoga auch mal ausprobiert aber da hat mich die trainerin zu sehr abgelenkt anstatt es mir hätte helfen können... meinen sie echt das ich eine therapie machen soll? Ich weiss ja auch nie was ich denen dann erzählen soll und dann kommt meistens nir belangloses zeug dabei raus und ich hab keinr ahnung was ich in so ner situation machen soll... medikamente muss ich nichtmehr nehmen und der psychiater meinte ich bin auf nem guten weg hat mir aber auch nicht weitergeholfen... und ja abgewimmelt wurde ich nur von der person die mir immer ihr leid bekundet hat weil ich anscheinend immer einen rat für die hatte ubd zugehört hab.
Also sollte ich eine therapie machen?
Und ich bin der herzlichste mensch den es gibt ich helfe jedem den ich mag ... aber wenn ich mal hilfe brauche will nie jemand was con mir wissen und meine verwabdtschaft hasst mich seit ich clean bin warum auch immer

Zitat von Einsamundallein:
Und eine einzeltherapie ich weiss nicht wenn ich vor einer therapeutin sitze und losheule dann fühl ich mich schwach...

Selbst wenn, wo wenn nicht bei einem Therapeuten kann man Schwäche zeigen? Und außerdem
Zitat von Einsamundallein:
Ich hab meine Dro.sucht hinter mir gelassen, meine depressionen in den griff bekommen, eine psychose gut überstanden

DAS zeugt nicht von Schwäche. Sowas muss man erstmal schaffen und dazu muss man stark sein, ob mit oder ohne Hilfe.

Zitat von Gandalf der Graue:
Selbst wenn, wo wenn nicht bei einem Therapeuten kann man Schwäche zeigen? Und außerdem

DAS zeugt nicht von Schwäche. Sowas muss man erstmal schaffen und dazu muss man stark sein, ob mit oder ohne Hilfe.

Ich hab die Sucht ohne Therapie wieder losgeworden weil das an dem ort wo ich lebte gelegen hat. Ich hab immer gedacht ich sterbe manchmal hab ich och sehnsucht aber ich rauch nurnoch Zig. und nichtmal mehr das so viel vielleicht 1 am tag.

Ja und immer wenn ich vor einem männlichen therapeuten gesessen habe hatte ich das gefühl der macht nur standardjob nach lehrbuch bei den therapeutinnen war ich irgendwie besser aufgehoben weil ich dachte die verstehen das wenigsstens was ich erzähle und das schlimme ist halt ich weiss nie mit was ich anfangem soll wenn die dann loslegen und meinen ich soll erzählen was mich beschäftigt... mich beschäftigt vieles und einmal hat eine junge dame vom gesundheitsamt gemeint, da ich dahin musste wegen was anderem das ich anscheinend zu viel verdränge und deswegen körperliche symptome kommen aber ich kann mir das nicht vorstellen ich fühl mich ja gut nur die einsamkeit macht mich fertig... sorry das ich euch hier so zulabere..danke für die antworten bis jetzt

Ich dachte auch beim lesen, dass das Überwinden einer solch krassen Sucht kein bisschen von Schwäche zeugt.

Das mit dem nicht wissen wo man anfangen soll, kenne ich sehr gut, mir ging es beim Erstgespräch in der Therapie genauso.

Bist du dir aber tatsächlich sicher, dass so viele Menschen dich so sehr ablehnen? Manchmal, wenn man durch Erfahrungen und der eigenen Vorgeschichte negativ geprägt ist, interpretiert man auch schnell Dinge in etwas hinnein, die so in der Form nicht da sind. Du schreibst ja sogar von Hass und dazu gehört eigentlich eine ganze Menge. Für mich jedenfalls.

Viele Dinge sieht man auch falsch. Ich habe einen kalten Entzug von 13 verschiedenen Psychopharmaka, die gegeneinander wirkten gemacht und wäre beinahe hops gegangen. Als ich mich nach 6 Mon. Einigermaßen wieder auf die Spur gebracht habe und alle wussten was mit mir wahr, denn ich wohnte auf einem kl. Dorf, zog ich von dort weg und begann Komplet ein neues Leben. Wir hier haben das SPZ sozial psychisches Zentrum und die Helfen einem sehr gut bei allem. Auch wenn Du nichts auf Tasche hast, die gehen mit Dir auf Ämter und helfen Dir bei Deinem Neuanfang. Auch wenn Dir noch die Beine Zittern, das haben Neugeborene so an sich. Wenn dich einer anschaut, dann denke nicht negativ, der der Dich ansieht, dem gefällt vielleicht Deine Jacke und fragt sich, wo Du diese wohl her hast. Die, die Dich schneiden, lasse sie gehen, die haben Dich nicht verdient. Du bist immer mehr Wert als ein anderer, Dich gibt es nur Einmal und alles was es nur Einmal gibt ist sehr sehr wertvoll.

Ja ich bin mir sicher das ich gehasstwerde... mein vater hat damals zu mir gesagt und ich hab noch 3 schwestern... ich soll mir das heim mal anschauen da war ich 12 .. und meine schwestern mussten nicht dahin... ich war da bis ich 16 war ..1 tag bevor ich auf amtswegen rausgekommen wär dort hat mein vater mich rausgeholt das ich beim umzug helfe , 1 monat dann dort gewohnt , im urlaub rausgeflogen , 2 wochen in ner caritas auffangstation verbracht und danach 1 monat woeder bei denen und dann in ne pflegefanilie bis ich 18 war und selbst bei der familie gings darum nach arbeit ausbildung damals, bevor man die hausarbeiten macht in den wald holz hacken bis nachts und das von mein 16 bis kurz vor meon 19 lebenjahr dann hab ich mich von denen abgewandt da die das nur fürs geld gemacht haben und dann hat sich niemand mehr für mich interessieet und ich war 3 jahre von mehreren Dro. abhängig am schlimmsten wars mit mdma und kräuter und badesalze.
Körperlich hat sich gottseidank nix verändert und dann hab ich den mensch getroffen der mir auf die beine geholfen hat bis vor 2 wochen hat diejenige mir oft in den Ar. getreten und jetzt meldet die sich nichtmehr und sagt ich bin krank... obwohl ich nur ratschläge befolgt habe.. wohnung täglich sauber machen bad jeden tag putzen jeden tag kehren spülen usw.. arbeit suchen und jetz eo ich alles wieder hinkriege verlässt mich noch der mensch und seitdem überkommt mich das feeling vom alleinsein boch schlimmer wie vorher und auch wenn sich das komisch anhört ich dachte die kann nachfühlen was abgehg weil doe person eben ähnlivhes durchgemscht hat , abgesehen von den Dro..
Zuletzt fragte ich ob alles ok ist und dann kam nur nerv nicht lösch die gemeinsamen bilder usw..
Die person hat mir mein selbstvertrauen geholfen aufzubauen und jetz bröckelt es stück für stück seit die mich so behandelt als wenn ich das letzte wäre.. naja und wenn andere mich anschauen kuck ich meistens emotionslos und mir haben oft leute gesagt ixh schaue wie ein psycho obwohl ich nur ohne emotionen schaue ganz normal woe ich finde... und wenn ich lache was selten vorkommt dann lachen manche mit und andere lachen mich aus. Und naja ich hab im leben fast nur Dro.dealer, süchtige, geistig kranke menschen und andere konsorten kennengelernt und irgendwie denke ich das ich diese menschen magnetisch anziehe egal was ich dagegen mach ich denk die finden mich immer wieder auch wenn ich umziehe ... und ja seot ich mit allen schlechten den kontakt abgebrochen habe bin ich alleine.
Meine familie interessieet sich nicht meine verwandtschaft fragt mich wenn ich silvester meine tante anruf wer am telefon ist und nachdem ich es mehrmals wiederholt hab hab ich zu hörn gekriegt das die dachten ich wäre schon tot... und deswegen bin ich so mies gelaunt und mit jeden tag word das schlimmer... ich weoss auch bicht wie ich am besten in eine therapie kann denn immer wenb ich ib einer war war das wenn ich wegen ner überdosis in der psychiatrie gelandet bin aber ich geh nichtmehr in selbige.. da drin sind mir zu unheimliche menschen und die ärtze da meinten auch für mich ist eine gruppentherspoe nix und haben mich entlassen mit dem vorwand das ich mich nicht an regeln halte weil ich eben bei besagten gesprächen immer so probleme hatte.. und ich kenne auch keine nummer wo man sich einen therapeuten suchen kann... i h hoff das war nicht zuviel .. ich habe von allen die beiträge gelesen nicht das ihr denkt ich überles das ich wollte nur mitteilen wieso ich denke das mich alle hassen und ich kaum bis garkeine liebe in irgendeiner form kennengelernt habe.. naja sorry für den roman... wisst ihr an wen man sich wenden kann bevor ich hier noch mehr schreibe?..

Zitat von Miyako:
Du schreibst ja sogar von Hass und dazu gehört eigentlich eine ganze Menge. Für mich jedenfalls.

Naja nach dem langen text versteht man es vielleicht ein bisschen.. ich war nicht immer peefekt und zu den meisten schei. aber da war ich boch drauf und jetz wos nimmer so ist hasst mich jeder.

Zitat:
Die, die Dich schneiden, lasse sie gehen, die haben Dich nicht verdient. Du bist immer mehr Wert als ein anderer, Dich gibt es nur Einmal und alles was es nur Einmal gibt ist sehr sehr wertvoll.

Danke für die aufmubternden worte

Wenn Du Dich von den Dro. abgewandt hast und Deine Freunde noch konsumieren,bist Du ihnen jetzt vielleicht suspekt,weil Du Dich zum positiven verändert hast.
Und vielleicht verstärkt das bei ihnen das Gefühl,selbst versagt zu haben und deswegen wollen sie Abstand.
Eure grösste Gemeinsamkeit war vielleicht der gemeinsame Konsum und das ist eben jetzt nicht mehr.
Das ist ja gerade das Schwierige daran,keine Dro. mehr zu nehmen,dass man dann erstmal eine zeitlang alleine dasteht.
Umso bewundernswerter,dass Du das gepackt hast!

Dass Du solche Eltern hattest bzw. auch bei den Pflegeeltern nicht aufgefangen wurdest tut mir sehr leid.

Ich glaube,Du brauchst einfach Menschen,die Dir gut tun,ich würde es mal mit einer Selbsthilfegruppe versuchen.
Und vergiss das mit dem Hassen,wenn sich Menschen abwenden dann entweder aus Überforderung oder weil man sich verändert hat und nicht mehr zusammenpasst,das hat mit hassen nichts zu tun.

Zitat von Flame:
Ich glaube,Du brauchst einfach Menschen,die Dir gut tun,ich würde es mal mit einer Selbsthilfegruppe versuchen.
Und vergiss das mit dem Hassen,wenn sich Menschen abwenden dann entweder aus Überforderung oder weil man sich verändert hat und nicht mehr zusammenpasst,das hat mit hassen nichts zu tun.

So hab ich das noch nicht gesehen.. Aber Selbsthilfegruppen gibts bei mir in der Umgebung nur welche in grösseren Städten... deswegen meine Frage wo man sich wegen Einzeltherapie informieren kann.. danke das du dir das alles durchgelesen hast.. das ist hier zwar unpersönlich aber das hat ungemein geholfen das alles mal loszuwerden.

Zitat von Einsamundallein:
deswegen meine Frage wo man sich wegen Einzeltherapie informieren kann.. danke das du dir das alles durchgelesen hast.. das ist hier zwar unpersönlich aber das hat ungemein geholfen das alles mal loszuwerden.


Ja,das ist ein guter Anfang!

Zum Thema Einzeltherapie:
Verhaltenstherapie würde sich für Dich anbieten,Du kannst einfach Deine Krankenkasse anrufen oder eine Mail schicken und sie bitten,Dir eine Liste von Verhaltenstherapeuten in Deiner Nähe schicken zu lassen.
Und dann alle abtelefonieren,wirst vermutlich einige Monate warten müssen auf einen Therapieplatz aber es lohnt sich.

Ich hab die Aok öfter angerufen und die meinten sie dürfen nur geschäftliche sachen googlen und ich soll selber suchen...und die psychiaterin eo ich hab die fragt immer nur wie es so läuft und scheint mit ihrm job überfordert... (überall stapeln sich die Patientenakten im Raum)
Gibt es da nicht sowas wie eine Zentrale Rufnummer odrr Email? Das abtelefonieren wär ja das geringste problem und warten naja is halt so..

Ich sehe das auch so wie Flame, das Verhalten deiner Freundin hat wahrscheinlich einen Grund der nichts mit dir zu tun hat, vielleicht mag sie es nicht dass du jetzt unabhängiger bist o.ä., da könnte viel dahinterstecken. Bleib offen und nimm nicht gleich die schlimmste Erklärung an.

Versuch vielleicht mal einen Psychotherapeuten in deiner Umgebung zu ergooglen und dann ruf einfach in der Praxis an und frag ob du dort einen Termin oder weitere Infos zu anderen Praxen bekommen kannst. Die können dir dann wahrscheinlich weiterhelfen.

Das packst du schon. Ich glaube das wird dir helfen jemanden zu finden der sich nur um dich kümmert und nicht selbst noch in deine Vergangenheit verstrickt ist. Denk auch dran, ein Therapeut hat schon hunderten Menschen in die Seele geschaut, den oder die haut so schnell nichts um. Hab mal in einem Buch gelesen von einem Mann der zur Therapiesitzung kam, mit schrecklichem Selbsthass und Verzweiflung, er glaubte er hätte keine Chance mehr jemals Liebe oder Glück im Leben zu finden, alles ausgelöst dadurch, dass er gerade auf der Straße mit kritischem Blick angestarrt worden war -- von einer Katze... Außerdem gehst du da ja zigmal hin, also wenn du mal weinst oder nicht weißt was du sagen sollst, kein Problem, die nächste Sitzung ist dann wieder besser.

Übrigens auch von mir meine Bewunderung dafür dass du ganz alleine von den Dro. weggekommen bist. Jetzt hast du einen Wiederaufbau vor dir aber diese Leistung kann dir niemand nehmen. Respekt!

Zitat von Einsamundallein:
Ich hab die Aok öfter angerufen und die meinten sie dürfen nur geschäftliche sachen googlen und ich soll selber suchen...


Das ist eine Frechheit,da hatte wohl ein Angestellter keine Lust zum arbeiten...
Ich würde es einfach erneut versuchen,irgendwann kriegst Du schon einen kompetenten Mitarbeiter an die *beep*.
Zusätzlich würd ich noch eine Mail hinschicken.
Sponsor-Mitgliedschaft

Für immer und ewig alleine, kann sein, muß aber nicht. Diese Aussage ist viel zu einseitig und entspricht nicht dem Leben.
Das ändert sich doch dauernd und man selbst mit. Dazu muß nicht jeder in einer Beziehung glücklich oder glücklicher sein,
als wenn man allein ist. Wieviele, haben da ihre Probleme und wünschen sich insgeheim allein zu sein. Wenn man jedoch
verzweifelt versucht einen Partner zu finden, macht einen das nicht gerade anziehend, sondern verscheucht diese eher.
Denn wer will schon einen Partner, der so verzweifelt und bedürftig rüberkommt und offensichtlich, mit sich und seinem
Leben nicht klar kommt. Das strahlt man dann auch unbewußt aus und wirkt auf das Gegenüber nicht anziehend.
Erst wenn man mit sich selbst gut klarkommt, sich annehmen und gern haben kann, sowie längere Zeit gut alleine leben
kann, ist beziehungsfähig. Alles andere ist Bedürftigkeit und signalisiert, daß ein anderer da rausholen soll, weil man
es allein nicht schafft und das tut sich keiner freiwillig selbst an. Von einer Beziehung sollten ja beide profitieren und
sich besser fühlen und nicht als Futterspender für die verzweifelt gesuchte Selbstannahme und Fürsorge fungieren, die
der andere einem gewähren soll, aber man nicht in der Lage ist sich selbst zu geben. Das kann in kranken, abhängigen
Konstellationen eine Weile gut gehen, aber letztendlich leiden dann beide darunter.

Schon mal an eine Tagesklinik gedacht?

Zitat von Durkheim:
Schon mal an eine Tagesklinik gedacht?

Nein ich bin berufstätig und die hier hat eh nen schlechten ruf

Ja znd danke fürs mut machen.. ich denk ich muss mal wieder die richtung wechseln

A


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