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Hallo, und danke fürs lesen.
ich schreib einfach, wie ich gerade denke.
Ich habe mich ca vor 1,5 Jahre getrennt und wir waren auch 16jahre zusammen.
Jetzt ist es so, dass wir paar Monate in diesem Jahr es versuchten und Scheiterten. Paar Monate davor hatte er eine Freundin, und hat es aber beendet.
Ich habe Hormonelle Probleme, ein Trauma und er war anfangs sehr bemüht.
Es ging ziemlich schnell und ich habe ihn gebeten, dass wir es langsam angehen und ich hatte Zwangsgedanken, als wir uns näher kamen. Für mich war das heftig und irgendwie hatte ich wahnsinnig Angst, dass es nochmals passiert. Er konnte damit nicht umgehen, übte seht viel Druck auf und ich spürte dann gar nichts, hatte plötzlich keine Gefühle mehr, und sprach mit ihm immer wieder darüber, dass ich einfach Probleme habe, ich vermute, es könnte ein Selbstschutz sein und was man tun könnte. Er kam gar nicht auf die Idee, dass man es gemeinsam anpackten könnte.
Er wollte ständig, fast täglich wissen, was Sache ist und ich sagte ihm immer wieder, dass man sich zusammensitzen könnte und sich Gedanken machen, was für Möglichkeiten man hat.
Er fragte ständig, was meine Gefühle für ihn wären und dass Gespräch fand dann gar nicht mehr statt, da er dann eine Entscheidung wollte. Er will geliebt werden usw. Ich wollte anfangs das so sehr, aber es ging nicht und ich hatte deswegen solche Schuldgefühle. Er wollte mich ich immer wieder Küssen, fasste mich ständig an, und ich konnte mich nicht klar ausdrucken und fragte nur, warum er mich ständig anfasste und entzog mich dann ihm und mir war das zuviel und er hat keine Grenzen eingehalten. Irgendwann habe ich es geschafft, klarer nein zu sagen . Nach mehrfachen fragen, und ich soll hopp oder topp sagen, entschied ich mich, dass ich das so nicht möchte.
Es stand Urlaub an und er wollte mit uns nach Italien und ich empfand es als zu früh, da die Kinder ja auch drunter leiden, wenn es doch nicht klappt. Ich sagte von Anfang an, ich bin mir nicht sicher, mein Auto war kaputt und kosten standen an.
Ich fragte ob er die 3te Woche Urlaub übernimmt, da ich arbeiten musste und er wollte lieber dann allein in Urlaub und ist tatsächlich nicht gegangen und meine Eltern schauten, wie immer nach den Kindern.
Jetzt hat er mir gestern erzählt, das er eine neue Freundin hat und ich fragte nach, ob sie auch Kinder hat. Meine Kinder wussten es vor mir und ich empfand das nicht als schön.
Ich komme damit gar nicht klar, dass das Date, Kind/er hat.
Mein wünsche war immer, das er mehr nach ihnen schaut. Und erst vor kurzem haben wir das mit übernachten versucht und anfangs hat er angerufen, und wollte den kleinen zu mir vorbeibringen, da der Kleine erwähnte, er wolle nicht. Ich hab mich anfangs schuldig gefühlt, die Kinder abzuschieben und er hat sie einfach oft nach paar Stunden zu mir gebracht, ohne zu wissen, ob ich daheim bin.
Trifft mich so sehr, der Gedanke, dass er mit ihr und ihrem Kind/Kinder in Urlaub geht und das schönste Leben hat. Ich musste 15 Jahre warten bis er mit uns in den Urlaub gegangen ist, er war eher geizig und hatte glaub auch Narzisstische seiten, sehr Egoistisch war er.
Jetzt ist es so, dass er sich schon geändert hat, was die Geduld und das egoistische angeht und ist mit den Kids bemüht, groß öfters nehmen, kommt er gar nicht auf die Idee und anfangs war es auch sehr schwer, los zu lassen, wenn die Kinder nicht zu ihm wollten. Er hatte bis vor kurzem keine Bindung zu ihnen.
Ich fühle mich irgendwie schuldig, und bin wütend mit ihm. Fühle auch Depressiv und Dreh mich mit dem Thema um den Kreis.
Das Gefühl dürfte ich nie ausleben, ich war immer die falsche. Mit meinem hormonellen Probleme stand ich alleine da, ich war es auch so gewohnt, vieles alleine zu machen und jetzt habe ich oft gar nicht die Kraft. Wenn ich meine schildrüsentabletten erhöhe, dann geht es mir wochenweise sehr gut und dann nicht mehr, wegen Eisprungszeit.
Ich habe noch keine Lösung für meine Probleme gefunden, wenn ich schlecht mit schildrüsenhormone eingestellt bin, hab ich manchmal Zwangsgedanken oder fühle mich Depressiv.
Durch die Depernalisation, fühle ich mich oft, abgeschnitten von dieser Welt.
Ich arbeite hart an mir, mache Therapie und fühle mich jetzt verzweifelt, mein Selbstwertgefühl ist einfach so gering.
Ich habe letztens schildrüsentabletten gesplittert und blöderweise Abend öfters, dann die Hormondosis vergessen und war daher schon irgendwie im Loch. Davor war ich sehr motiviert, abzunehmen, soirt zu machen und schaffte es auch.
Wie kann ich damit abschließen?
liebe grüß und danke für die Geduld, die ihr fürs lesen genommen habt. Tamires

16.11.2023 09:07 • 17.11.2023 #1


4 Antworten ↓


Hallo,er ist doch kein Unbekannter/Date ,wenn ihr schonmal zusammen wart.
Warum stoeren dich seine Kinder?
Solange er sich gut kuemmert ist doch alles Ok.

A


Fühle mich verzweifelt

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@Mariebelle.
Ich war mit ihm über 16 Jahre zusammen und trennte mich vor ca 1,5 Jahren von ihm, da er egozentrisch, launisch, impulsiv war, narzisstische Seiten und auch weil er mich und die Kinder im Stich ließ. Ich habe Hormonelle Probleme, und habe in der Eisprungszeit pmds, also Depressionen, und immer wieder Zwangsgedanken. Jeden Monat das Chaos und es war auch Trauma dafür keine Lösung zu finden und
Ich bekam von ihm nicht die Unterstützung und es machte mich irgendwann sauer, diese Wut konnte ich nicht ausleben.
Er schaute nach langem reden, vermehrt nach den Kindern, aber der kleine lehnte ihn ständig ab und dann würde es wiederum weniger. Wenn ich arbeitetey schauten meine Eltern nach den Kindern und sie sind schon am Limit gewesen.

Seit der Trennung musste er sich mit den Kindern auseinandersetzen und es war echt hart, da er sich nicht an Regeln/Zeiten gehalten hatte und es wurde dann besser und es entwickele auch eine Bindung, zwischen ihn und Kindern.

Dieses Jahr im Sommer, haben wir es nochmals probiert und Scheiterten, da er mich sehr unter Druck gesetzt hatte, dann Ängste bekam und er wieder seine alte Seite auferlebte. Er nahm meine Grenzen nicht an, und das tat er all die Jahre nicht.
Ich wollte, dass man sich Gedanken macht, was man in dieser Situation tun könnte. Er ist mit sich im reinen und braucht nichts tun, war immer wieder seine Aussage.
Er fasste mich ständig an, wollte küsse erzwingen und ich machte nur noch mehr dicht.
Er drängte dann auf eine Entscheidung, würde ungeduldig. Täglich fragte er, bestimmt 2 Wochenlang und ich sagte, lass uns treffen zum Reden.
Seine Antwort war, er will geliebt werden. Ich fühlte mich eingeengt, schon davor war er genervt, dass ich ihn nicht vor den Kindern küssen wollte und das aus gutem Grund, um die Kinder und auch mich selbst zu schützen.

Dass es für mich Auszeit bedeutet, wenn er die Kinder haty ist ihm gar nicht klar oder egal, ich erwähnte es öfters. Dass ich mich abgrenze, passte ihm erst gar nicht. Irgendwann vor paar Wochen merkte ich, dass er sich anderst verhielt.
Es trifft mich, dass ich so kämpfen musste, und jetzt hat er eine Freundin mit Kindern. Macht da Dinge, die ich all die Jahre wollte.

Und erst vor kurzem meinte er, er und und ich und die Kinder konnten zusammen ziehen, als es darum ging, dass mein großer eine besondere Schulform braucht, und diese Schule über 1,5 Stunden weg wäre. Da hatte er sie schon gedatet. Es kam einfach alter Schmerz hoch. Irgendwie war er mir nicht egal, aber sein Verhalten hat mich in eine emotionale Krise versetzt.
Ich weiß um seine Änderung, ich glaube deswegen auch die Trauer, dennoch zeigte er, dass er noch sehr Egoistisch war und selbst noch Dinge hatte, zum Aufräumen.
Als er Mal Burnout hatte, war ich all die Jahre für ihn da, er war fies, gemein, schließ nur. Dann ging es mir nicht gut, und er war weg, machte lieber mit seinem Kumpel was, anstatt Mal die Kids abnehmen. Sorry für den langen Text.

Ich bat dann um Abstand,

Man merkte dass er sich geändert hatte, er ist zuverlässiger Geworden, was Thema Kinder abgeht, nicht mehr so krass impulsiv. Dennoch macht er nur rgendwie das nötigste.

Also er und ich haben 2 Kinder zusammen. Der große 10 Jahre und der kleine 5.

Ich wollte den Text noch kürzen und konnte dann nicht mehr bearbeiten, weil ich es schon 1x gemacht hatte.

Zitat von Tamy:
@Mariebelle. Ich war mit ihm über 16 Jahre zusammen und trennte mich vor ca 1,5 Jahren von ihm, da er egozentrisch, launisch, impulsiv war, ...

Nicht mein großer, sondern unser großer braucht eine besondere Schulform.




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