es geht um einen guten Freund von mir. Wir treffen uns sehr regelmäßig. Die Treffen gehen meistens so 14 Stunden.
Nur leider kommt es da jetzt zu Meinungsverschiedenheiten.
Das Problem ist, dass mein Kumpel ein Treffen mit weniger Stunden (z.B. 6-8 Stunden) beisammen sein, nicht so wirklich akzeptiert und es als Desinteresse meinerseits interpretiert. Er ist dann beleidigt.
Für ihn ist es ganz schlimm, wenn wir uns eine Woche mal nicht sehen. Dann hat er gleich Horrorszenarien im Kopf und denkt, wir treffen uns nie wieder.
[Er meint, er fühle sich sehr traurig, wenn ich gehe und nicht vor Ort bin. Er macht sich generell sehr abhängig von mir. Er unternimmt ohne mich nichts. Trifft sich selten mit anderen Freunden. ]
Dadurch fühlen sich Verabredungen mit ihm schon eher als Verpflichtung an, denn ich kann ja nicht gehen, wann ich will. Er erwartet ja, dass ich den ganzen Tag bleibe.
Und das obwohl wir uns regelmäßig mind. 1x die Woche sehen und sonst ständig per Telefon im Kontakt sind. Wenn ich Urlaub habe, unternehmen wir fast jeden Tag etwas zusammen.
Alldas führt dazu, dass wir bei Treffen häufig keine Gesprächsthemen mehr haben oder sich die Themen wiederholen.
Bei Verabredungen gibt es häufig auch Leerlauf, was manchmal zu Langeweile führt.
Nun meine Fragen: Findet ihr seine Reaktion angemessen?
Wie soll ich in Zukunft handeln und reagieren?
10.01.2024 09:18 • • 15.01.2024 x 3 #1