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Seit einigen Wochen ist meine linke Hand taub, d.h. kleiner und Ringfinger sowie der Handballen. Fühlt sich an, als wäre sie eingeschlafen, aber eben im Dauerzustand. Es nervt mich einfach. Könnte das eine Nebenwirkung der Medikamente sein?

22.11.2007 06:20 • 25.11.2007 #1


6 Antworten ↓


hi,
manchmal gibt es für dieses taubheitsgefühl in den fingern eine ganz einfache erklärung...
hatte schon einen termin bei einem neurologen deswegen. ein nerv im ellenbogenbereich war durch zu häufiges arbeiten am computer irgendwie eingeklemmt!
beobachte mal, wie dein arm beim schreiben evtl. gelagert oder aufgestützt ist...

ist nur eine von vielen möglichkeiten.
tabletten spielen da eher keine rolle.

lg
jana

A


Frage wegen Nebenwirkungen

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Hallo Supergau!

Ich kenne das. Ich war deswegen mal beim Neurologen. Der hat einen Reizleitungstest (o.ä) in den Armnerven gemacht. Dieses Taubheitsgefühl in genau den Fingersegmenten, die Du beschrieben hast, deutet auf eine Einengung eines Nerves im Ellenbogengelenk hin. Das ist nicht dramatisch, hat auch nichts mit den Medis zu tun, aber ist eben sehr unangenehm. Du musst Deinen Ellenbogen schonen. Versuche z.B. Dich nicht mehr darauf abzustützen. Ich mache das zu gerne, weil mein Kopf mir oft so schwer erscheint. Ist Gift dafür. Leg ein Kissen unter den Ellebogen, wenn Du an der Tastatur sitzt und belaste ihn nicht mehr in gebeugter Haltung wie eben beim Abstützen. Der Arzt hat mir gesagt, dass man den Arm völlig still legen müsste, wenn das nicht besser würde. Man kann das auch operieren, aber nicht immer mit Erfolg. Dazu müsste es aber ganz dolle Probleme über langen Zeitraum machen. Ich denke, die Schonung wird schon helfen. Mir schlafen im Moment nachts immer beide Arme ein. Ätzend. Das wird wohl an der HWS liegen.

Gute Besserung!

Danke euch für die Antworten. Jetzt weiß ich auch, woher es kommen könnte. Zum einen schlafe ich seit Wochen im Wohnzimmer auf der Couch, die relativ schmal ist. Grund dafür war ein Geräusch wie ein Rascheln, was ich nachts in meinem Schlafzimmer vernahm. Also nix wie Bettzeug und Hunde geschnappt und die Flucht angetreten. Bei mir war mal nachts ein Marder unterm Bett gelandet. Grausam, allein diese Geräusche... Ich schlafe meist auf der linken Seite, und dann ist es logisch, dass sich bei diesen engen Verhältnissen ein Nerv eingegklemmt haben könnte. Zum anderen habe ich schon seit Jahren in der Armbeuge so einen Knubbel, vielleicht hängts damit auch zusätzlich zusammen.

Jedenfalls werde ich eure Tipps befolgen (danke) und mal sehen... vielleicht finde ich jemanden, der oben mal alles gründlich absucht, ob sich da noch irgend ein Vieh unbekannter Art tummelt, oder ob ich eventuell wieder freie Fahrt habe.

Kann mir jetzt vorstellen, dass einige lachen werden.

Hallo supergau,

du hast doch zwei Westies oder? Wenn was unter deinem Bett wäre wie ein Marder oder so, dann wären die zwei doch bestimmt längst ausgeflippt. Also orientiere dich an der Reaktion deiner Tiere. Wenn die cool bleiben, ist da auch nüscht, war das Geräusch irgendwas anderes. Übrigens habe ich seit vielen Jahren Mäuse in den Wänden. Muss was ganz normales sein, haben ander auch. Im Winter werden sie aktiv, rascheln und huschen und nagen dort. Habe mich dran gewöhnt, sie können nicht rein, auch wenn es sich manchmal so ätzend anhört.

Vertrau deinen Terriern! Die würden sofort Alarm schlagen, wenn was Fremdes in der Wohnung wäre.

Liebe Grüße

Ja Lilly,
ich habe zwei Westies. Aber anscheinend bräuchten die selbst so etwas wie eine Therapie. Einer davon ist auch ein Psychopath, macht hier die Welle bei jedem noch so kleinen Geräusch. Der ist so derb drauf, der würde sehen, wenn ne Fliege in der Wüste Goby ihm den Stinkefinger zeigt, aber dann, wenn ich sie brauche, ihre guten Nasen, ihren Kontrollwahn - das kannst du dir knicken. Ohne Quatsch. Der Marder war wirklich mal da, das liegt Jahre zurück, aber meine Hunde? Nüx. Denen wurscht. Die dachten und denken sich, lass die Alte mal machen. Und was jetzt ist, weiß ich nicht. Manchmal kläffen sie, wenn sie nach oben gehen. Aber ich tu den Teufel und schaue nach. Entweder ist das Ding, was auch immer es ist, irgendwann verschwunden oder ich warte, bis es eines natürlichen Todes stirbt. Allzu alt werden die ja wohl nicht.

Unser erster Zwergschnauzer hat damals nicht mal angeschlagen, als bei uns jemand einbrechen wollte und die schweren Holzrolläden am hochrollen war. Unser Hund? Der lag am Fußende und war im Land der Hundeträumchen. Als wir endlich aus dem Haus raus waren, um die Nachbarn zu rufen wg. Telefon und Polizei, bin ich todesmutig noch mal rein, um meinen Hund zu retten. Der lag da immer noch im Tiefschlaf...

Also Mäuse in den Wänden? Bist du dir sicher, dass die nicht, wenn sie lange genug genagt haben, dir irgendwann in die Augen schauen können? Ich habe zwar nicht gerade eine Mäusephobie, aber dieser Gedanke... in den Wänden und nagen, da stellen sich mir alle Haare. Sag mal, wie lange nagen die Mäuse denn am Stück?

Hallo supergau,

ich wohne nun 13 Jahre in dieser Wohnung und bisher ist noch keine Maus durchgedrungen. Die nagen eher mal abends oder nachts für ein paar Minuten. Das kommt dann in manchen Wintern 1-2 x die Woche vor oder sogar nur im Monat. Habe sogar schon gegen die Wände gekloppt, weil mich das störte. Und an einer Stelle, wo öfter geknabbert wurde, habe ich eine Tüte mit Hundehaaren gehängt. Ich hoffte, dass die das wittern und abziehen.
Ich habe einen Jack-Russel-Terrier, der z.B. Ratten in Sekunden killen kann, wenn er die Gelegenheit hat. Ich weiß nicht, was er tun würde, wäre so ein Vieh in meiner Wohnung, weil er sehr auf meine Stimmungen reagiert und es sein könnte, dass er dann auch vor lauter Aufregung das Weite mit mir zusammen sucht.....
Kennst Du nicht Hundehalter von Spaziergängen, die evtl. mal mit ihrem Hund vorbeischauen könnten? Da gibts doch wahre Jäger unter den Hunden. So ist das doch kein Zustand. Erobere Dir Dein Schlafzimmer zurück! Unbedingt! Sag dieser Angst den Kampf an!

Nur Mut!
Lilly




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