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Danke für deine Antwort.
Ich versuche das immer wieder.
Das Problem ist nur, dass eben durch das Problem ich auch bei meinen Meinungen extrem schnell ins schwanken gerate. Also weiß ich, was ich eigentlich denke, aber bin mir leider nicht sicher, ob das so richtig ist. Manchmal spielt auch ein wenig Erlerntes mit, was die Gesellschaft von einem erwartet und was ich leider nicht so leisten kann. Deswegen fühle ich mich oft dann sehr schlecht, da ich das Gefühl habe zu enttäuschen.
Ich weiß, dass ich es nun mal nicht kann und sage mir auch immer wieder, dass das vollkommen OK ist. Aber irgendwie ist mein Gehirn da echt festgefahren. Beide Seiten sind am Ende ja nicht falsch. Und ich schaffe es nicht, dann nur an die für mich richtige Seite mehr zu glauben.
Und Emotionen ... Die erlebe ich tatsächlich sehr intensiv. So sehr, dass sogar positive teilweise für mich unangenehm sind.
Leider überfahren mich in einer kurzen Krise dann auch die negativen.
Ich kann dabei nicht viel mehr machen, als ich es jetzt schon tue und sage mir auch jedes Mal, dass das jetzt unangenehm war, aber das kann jedem Mal passieren oder ähnliches.
Aber wieder scheine ich festgefahren zu sein.
Ich will gut zu mir sein, wie ich es bei anderen wäre. Irgendwas in meinem Kopf scheint sich aber absolut quer zu stellen.
Manchmal hab ich das Gefühl, als hätte ich zwei Menschen in meinem Kopf, bei so viel Widerspruch.
@Burn
Auch dir danke für deine Antwort!
Von den Kursen habe ich noch nie etwas gehört.
Ich werde mich mal mehr damit befassen.
Was ich aber auf die schnelle gelesen habe, wird MSC von der Krankenkasse bezuschusst, was schon Mal echt gut ist.
Anleitung könnte mir am Anfang echt gut tun.
MBSR werde ich mir auch Mal genauer ansehen.
Ich hatte in meinem Leben immer nur Verhaltenstherapien.
Aber anscheinend wirkte ich da in dem Bereich bisher immer sehr stabil?
Manchmal hab ich das Gefühl, dass nicht gut rüber kommt, wie erst es ist, obwohl ich es mit allen Worten, die ich kenne, beschreibe.
Ich denke tatsächlich in letzter Zeit über tiefenpsychologische Therapie öfters nach. Auch, weil ich leider erst seit letztem Jahr meine Verhaltenstherapien abgeschlossen habe.
Ich habe eine Diagnose, ja.
Mit der steht mir sogar lebenslang die Möglichkeit auf Therapien zu.
Nur kann ich die am Telefon schon Mal nicht sagen, weil viele Therapeuten da direkt ablehnen.
Leider haben viele noch ein falsches Bild davon und denken, dass sie dafür nicht gut ausgebildet sind. In meinem Fall würde das aber nicht zutreffen.
Eine andere Diganose wäre also wirklich leichter in dem Fall.
Meine andere drei Diagnosen ... Da bin ich aus therapiert und kann sie also nicht mehr verwenden.
Danke für deine Tipps. Ich werde mich dort genauer informieren!