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ja viel Krimskrams hab ich heute gekauft....vielleicht hänge ich das Mülleimerdeo auch ins Katzklo...

och die Burger schmecken... Ketschup drauf ...dann sind die Geschmacksnerven zufrieden...triste ja grad als Strohmama mein Leben hier.....da hab ich keine Lust zu kochen....

bei mir denke ich liegt es daran....weil ich mich irgendwie draussen fürchte....aber ich bekomme keine Panikattacken oder so....ich mach auch alles was mir Spass macht....aber mir darf keiner zu nah kommen...

Sehr gute Ansichten Calliope

Was wir hier noch nicht ganz als Antriebslosigkeit, Angst oder Faulheit klassifizieren können, das kann unter Umständen auch einfach nur die Erkenntnis der relativen Sinnlosigkeit des Tuns der Welt vor der Tür sein.

Aber man sollte sich davon wirklich nicht vom Leben abhalten lassen.
(diesen Fehler hätte ich fast einmal gemacht)
Wir müssen nur den für uns individuell geeigneten Gipfel finden, und ihn dann erklimmen.
(egal welche komischen Berge einem die anderen Menschen auch vorsetzen mögen)

Vorwärts ist wo ich hin will, und nicht wo andere denken dass ich hin soll,
Der Beobachter

A


Faulheit oder gestörter Antrieb

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Hallo Chaosfee

Ich fühle mich draussen eher irgendwie fehl am Platz,
aber erst seit etwa 10 Jahren, vorher war es genau umgekehrt.

Ängste kenne ich auch nur in bestimmten Abhängigkeitssituationen (Arbeit, Beziehungen etc.), aber dann sind sie absolut extrem und ausserhalb jedweder Kontrolle (nichts geht dann mehr).

PS:

Wenn die Kätzchen den Mülleimerduft nicht mögen, dann wird bald deine ganze Wohnung einen neuen Duft bekommen.

Heute kalte Küche, Der Beobachter

Zitat von Chaosfee:
... aber mir darf keiner zu nah kommen...


Hm. Interessant.
Führt zu einem neuen Thema:
Berührungs-Ängste. Was tun sie mit mir? - Eine Analyse.

(Wir Buch-Autoren )

Und wer schreibt mir ein Buch Keine Angst vor Pflegebedürftigkeit

Zitat von Beobachter:
Wir müssen nur den für uns individuell geeigneten Gipfel finden, und ihn dann erklimmen.
...Der Beobachter


... und wenn's doch wenigstens ein Hügelchen wäre, das sich finden ließe ...
Aber weit und breit nichts als Flachland ... Seufz.

Zitat:
... und wenn's doch wenigstens ein Hügelchen wäre, das sich finden ließe ...
Aber weit und breit nichts als Flachland ... Seufz.


Immer noch besser als einen steilen Abgrund hinunterfallen oder?

Zitat von pax:
Zitat:
... und wenn's doch wenigstens ein Hügelchen wäre, das sich finden ließe ...
Aber weit und breit nichts als Flachland ... Seufz.


Immer noch besser als einen steilen Abgrund hinunterfallen oder?



Ich kann nicht mehr hinunterfallen.
Ich bin ja ganz unten.

Da bist Dir ganz sicher?
Wie kommst darauf?

Hallo Calliope

Ich habe mir auf dem Flachland einen kleinen Hügel selber aufgetürmt.

(Einfach die Erde von dem Loch nehmen, in dem man sich vorher begraben hatte)

Angst vor (dauerhafter) Pflegebedürftigkeit (absoluter Abhängigkeit):

Wenn dieser Fall bei mir einmal eintreten sollte (Familie oder Freunde gibt es keine),
dann wäre das für mich eine echte Motivation für ein sozialverträgliches Frühableben.

Hoffe aber, noch etwas Zeit zu haben, Der Beobachter

Ja --, das Unwort des Jahres 1998 sah ich auch schon immer als mögliche Notlösung für mich.

Und was das Erd-Hügelchen angeht: eines Tages werde ich ein Maulwurf sein. Das habe ich in einer Bestattungs-Vorsorge so geregelt.

Wenn ich's also nicht schaffe, mir selbst noch so ein Hügelchen zu Lebzeiten zu erstellen, dann tun's eben spätestens die Totengräber.
Aufrichten ist dann natürlich nicht mehr drin.

... um noch einmal auf die Angelegenheit mit der blendenden Sonne zurückzukommen
--
http://img830.imageshack.us/img830/5347 ... onneau.jpg

Hallo Calliope

Unsere Welt hat derzeit den höchsten Unterhaltungswert aller Zeiten.

Alles befindet sich im Umbruch, nahezu alle Ressourcen werden bald erschöpft sein,
Werte, Regeln und Konventionen haben ihren Sinn gegen das Kapital getauscht.

Ich finde das natürlich alles nicht gut, kann aber auch nur wenig dagegen tun.

Was aber bleibt, ist das sehr interessierte Beobachten dieses Geschehens,
und dieses einmalige Erlebnis möchte ich nicht mehr so schnell aufgeben.

Bau dir jetzt einen kleinen Hügel und lasse den Himmel warten, Der Beobachter

Nachtrag:

Die Sonne war ja kaum zu sehen, oben Wolken und unten Bäume.

Versuche es doch einmal mit Blitzlicht . . .

Zitat von Beobachter:
Nachtrag:

Die Sonne war ja kaum zu sehen, oben Wolken und unten Bäume.


Eben.
Deswegen wundere ich mich ja über die dann eingetretene (nicht eingebildete) Blendung, die mit allerhand beunruhigenden Symptomen etwa eine halbe Stunde lang dauerte.

Zitat:
Deswegen wundere ich mich ja über die dann eingetretene (nicht eingebildete) Blendung, die mit allerhand beunruhigenden Symptomen etwa eine halbe Stunde lang dauerte.

Das hätte ich aber auch. Ich kenne das, und es ängstigt mich überhaupt nicht.
Ich warte gelassen, bis es wieder verschwindet.

Hallo Beobachter,
sehe ich da Dein Gute-Nacht-Männchen herantraben?

Dann mache ich mir jetzt besser keine Gedanken mehr zu neuen Postings über z.B. Klöster, in denen man beim Fasten dem Himmel nahe sein kann.
(Fasten hier gemeint als Notwendigkeit, Berge abzubauen.)

Zitat von pax:
Ich warte gelassen, bis es wieder verschwindet.


Ich hab' auch gewartet. Nur nicht gelassen (beim ersten Mal).
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja, Gelassenheit -welch großes Wort. Das wärs doch oder?

Hallo Calliope

Die Sonne war ja auch schon dem Untergang sehr nahe.
Ich denke, wir sind einfach das Sonnenlicht nicht mehr gewöhnt.

PS Kloster, ich habe hier mein eigenes, auf nur 23 Quatratmeter.

Ja, der Sandmann ist auch schon wieder im Anflug,
brauche bald meine tägliche Alleine im Bett Meditation, Der Beobachter

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... _Leben.htm

Nicht mit mir.
Verlängern?

Mir reicht's.

A


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