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Hallo zusammen,

ich bin schon eifriger Mitleser aber habe mich jetzt doch durchgerungen einen Account zu erstellen. Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre jung, männlich und stehe fest im Beruf. Ich lebe bei einem Elternteil. Dies ist ein Neubau und ich habe meine eigene Wohnung. Es ist quasi nicht Bei den Eltern und meine Privatsphäre habe ich. Hinzu kommt, dass die Oma im Erdgeschoss wohnt. Wir teilen uns in 3 Etagen also 3 Wohnungen. Finanziell für Alle natürlich das Beste. Nur leider stimmt etwas nicht. Mir ist alles zu viel.

Ich arbeite Vollzeit 39 Stunden in der Woche, oftmals lege ich aber auch einen Samstag mit ein oder gehe Sonntags freiwillig ins Büro, um nachzuarbeiten. Vor Allem die Ruhe Sonntags sorgt dafür, dass ich einfach effektiv bin.
Angefangen hat alles nach der Ausbildung. Es ist jetzt schon einige Monate her, dass ich meinen Abschluss gemacht habe. Ich bin damit auch soweit zufrieden. Allerdings reicht die Zeit einfach nicht aus, die ich habe und ich mache mir ständig Vorwürfe.

Wenn ich von der Arbeit komme, könnte ich eigentlich direkt ins Bett oder auf die Couch, um mich auszuruhen. Ich versuche so gut es geht zwei Mal die Woche zu kochen, aber auch das krieg ich manchmal einfach nicht hin. Da bin ich ehrlich gesagt einfach so fertig, dass ich mir zur Not ein Müsli gönne, weil man da ja nichts groß kochen muss.

Aber da geht der Stress erst los. Zwar habe ich geschrieben, dass ich meine Privatsphäre habe. Aber die gibts erst sobald ich in meiner Wohnung bin. Meine Oma im Erdgeschoss ist irgendwie ein Kontrollfreak. Schon immer gewesen. Anfangs fand ich das ja noch ganz lustig, gefragt zu werden, wo man denn hingehe. Aber mittlerweile ist mir das echt zu blöd, dass ich schon gar nicht mehr antworten möchte. Ich brauche nur einen Fuß außerhalb meiner Wohnung zu machen, da kommt sie gefühlt schon entgegen und plötzlich geht ihre Türe auf. Ich gehe die Wäsche waschen = die Türe geht auf. Ich gehe in den Keller, um mir Wasser oder eine Zwiebel zu holen = die Türe geht auf. Ich schließe die HAUS-Türe auf, um Einzukaufen oder den Kumpel vor der Tür in Empfang zu nehmen = die Türe geht auf. Das ist nicht überdramatisiert. In 75 % der Fälle schaut sie einfach nach. Manchmal mit Kommentar, manchmal ganz ohne. Da geht die Türe so schnell sie aufging auch wieder zu.

Vor wenigen Wochen ging ich abends um 21:00 Uhr aus dem Haus, um noch einen kurzen Einkauf zu tätigen und mit meinem Kumpel zu reden. Was ist? Meine Oma hat es verpennt die Türe zu öffnen und steht, als ich mit dem Auto wieder herfahre, an ihrer Wohnungstüre und fragt mich aus. Wo ich denn gewesen bin. Das Ganze hört auch gefühlt nie auf. Wenn ich nicht ausspioniert werde, werde ich direkt und ohne Rücksicht ausgefragt. Wo ich denn hingehe, wie lange ich weg sein werde und wann ich wieder komme. Wenn mein eines Elternteil nicht daheim ist, fragt sie mich ständig, wo dieses denn ist.
Ein Mal bin ich die Wäsche waschen gegangen. Um 23:30 Uhr. Ich konnte einfach nicht schlafen (Die Maschine hört man bei ihr nicht, hab ich getestet). Sie hört mich natürlich runterwatscheln und kommt mir nach. Meine Oma fängt nachts an mit mir zu reden und selbst ihrer Wäsche nachzugehen. Eigentlich haben wir Waschtage eingeplant, aber da wollte sie unbedingt in den schon zu kleinen Waschraum kommen.

Auch, dass ich ständig mit Arbeit am Haus konfrontiert werde. Wenn es kein Unkraut zu hacken gibt, soll ich den Rasen mähen. Wenn der gemäht ist, soll ich Säcke mit Stroh zum Recyclinghof bringen. Dieses Jahr steht ein neues Tomatenhaus an? Na dann ran an den Speck. Der gemeinsame Wasservorrat im Keller geht zur Neige? Da folgt natürlich die Frage, wann ich Wasser holen gehe. Ach und wenn ich schon Wasser hole, kann ich meine Omi ja gleich mitnehmen. Was dann meistens, wenn ich es dazu kommen lasse, in einem 2-3 Stunden Einkauf resultiert. Nach 9 Stunden Arbeiten. Und wenn der Garten nichts hergibt, soll ich ihre Nachrichten auf dem Telefon löschen, weil ihr diese auf den Geist gehen. Dass es immer rot blinkt. Es gibt noch dutzende andere Beispiele. Ich komme mir vor, dass man mich einfach nur ausnutzt.

Denn neben dem Ganzen, habe ich auch noch Hobbys. Ich werkle gerne am PC, lerne das Programmieren und bereite meine Fortbildung vor.

Es ist einfach kein Genießen des Lebens. Sorry, dass das jetzt so lang wurde. Ich weiß nur ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Diesen Text verfasse ich gerade auf der Arbeit in meiner Pause. Sonst würde ich nie dazu kommen. Es ist schon so weit, dass ich lieber auf der Arbeit bin, als zuhause.

Soll ich ausziehen?
Soll ich der Omi die Meinung sagen? Habe ich eigentlich schon mehrmals, aber sie scheint es nicht zu verstehen.

Ich warte noch auf den Moment, wenn ich ein Date daheim habe. Nein das male ich mir besser nicht aus.

Wenn ihr bis hierher gelesen habt. Danke. Ich hoffe ihr habt Tipps für mich. Falls nicht, kein Problem. Das niederzuschreiben war erstmal sehr angenehm.

Gruß

28.06.2021 13:52 • 27.08.2021 x 1 #1


11 Antworten ↓


Hey

Erstmal willkommen hier ^^

Das was du beschrieben hast ,würde mich irre machen.
Du hast gesagt, dass du deine Oma schon drauf angesprochen hast und sie es nicht annimmt. Schade....
Was sagen deine Eltern denn dazu?
Ich würde tatsächlich über einen Auszug nachdenken, allerdings brauche ich meine Privatsphäre sehr dringend.
Es wäre aber vielleicht besser, wenn man sich mit allen an einen Tisch setzt und es klären kann .

A


Familiäre Zwänge engen mich ein

x 3


Versuche deiner Oma klar, freundlich aber nachdrücklich und direkt das Problem zu erklären und zeige Ihr auf, welche Konsequenzen du ziehen würdest, wenn sie Ihr Verhalten nicht ändert. Sollte sie anfangen sich wie ein Opfer dar zu stellen, bleib hart und beharre auf deiner Ansicht und deinem Standpunkt.

Zum Stress selbst, mach keine Überstunden mehr. Nur noch in Ausnahmefällen. Dein Chef, deine Firma ist nicht dein Freund, also solltest du auch nicht den Extra-Schritt für sie machen. Erledige deine 39 Stunden die Woche und fertig. Wenn das deinem Chef nicht gefällt, erkläre ihm die Situation. Sollte er dir dann doof kommen, wechsle den Arbeitgeber.

So wie du es beschreibst klingt das ganz und gar nicht nach Privatsphäre.
Suche nochmal das Gespräch aber wenn sich das nicht dauerhaft bessert zieh da lieber aus sonst wirst du dich da nicht frei bewegen können.

Bezüglich der Arbeit scheinst du noch nicht so recht dein Gleichgewicht gefunden zu haben. Schau das du ausreichend Ruhezeiten und Ausgleich zur Arbeit hast. Es gibt heute leider viele Postionen, in denen man sein Arbeitspensum gar nicht schaffen kann. Geht es den Kollegen denn genau so oder kannst du vielleicht noch an deinem System arbeiten um effizienter zu werden.

Zitat von Ranibo:
Versuche deiner Oma klar, freundlich aber nachdrücklich und direkt das Problem zu erklären und zeige Ihr auf, welche Konsequenzen du ziehen würdest, wenn sie Ihr Verhalten nicht ändert. Sollte sie anfangen sich wie ein Opfer dar zu stellen, bleib hart und beharre auf deiner Ansicht und deinem Standpunkt. Zum ...

Genau so.
Ich bin bzw war in ähnlichen Sitationen, wenn auch nicht zeitgleich.
Samstage, Sonntage gearbeitet nur damit ich eine Woche Urlaub machen konnte um mir von meinem Chef dann anhören zu dürfen wieso ich diese und jene Arbeit nicht noch erledigt habe.

So schnell konntest du gar nicht gucken so schnell war ich da weg.
Rückblickend eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Jobs gibt es wie Sand am Meer (wenn du nicht gerade etwas super spezielles gelernt hast), und finden wirst du immer was wenn du dich nicht ganz ungeschickt anstellst, auch wenn Vorgesetzte einem gerne mal was anderes erzählen.

Ich wohne auch wieder zu Hause, ebenfalls ein Haus mit mehreren Wohnungen.
Zum Glück mit seperaten Eingängen. Wenn ich keine Lust auf meine Verwandten habe, bleibt die Türe halt zu.
Hier würde ich ebenfalls versuchen das Gespräch zu suchen. Mach deinen Standpunkt klar.so wie @Ranibo schon sagt. Es ist dein Leben, lass dir da nicht reinreden oder reinüberwachen.

Ich würde nie bei meinen Eltern plus Oma wohnen, auch wenn es getrennt ist.

Ist doch aber klar, dass die alles mitbekommen.

Zieh aus und schwimm Dich frei.

Deine Oma hat halt nichts zu tun, da guckt man bei den anderen.

Zitat von moval97:
Auch, dass ich ständig mit Arbeit am Haus konfrontiert werde

Das halte ich für völlig normal, wenn man im Haus der Familie wohnt und die damit verbundenen Vorzüge - meist finanzieller Art - für sich beansprucht.

Zitat von moval97:
Soll ich ausziehen?


Vermutlich die beste Idee, wenn du dich den familiären Zwängen entziehen willst. Wasch mir dem Pelz, aber mach mich nicht nass funktioniert selten.

Hallo nochmal,

vielen Dank für die vielen Antworten. Mit so viel Resonanz habe ich gar nicht gerechnet.

Zitat von kleinpübbels:
Was sagen deine Eltern denn dazu?


Es ist nur mein Vater, Mutter wohnt weiter weg. Aber er ist sich der Sache auch schon lange bewusst. Nur tun kann er auch wenig. Gespräche haben wir beide gesucht. Mit wenig Verständnis. Oftmals hat sie sich dann einfach nur eingesperrt und einen auf Stur gemacht. Für ein paar Tage. Ein Gespräch war ziemlich heftig. Da ging es aber nicht nur um das Ausspionieren. Vielmehr darum, dass teilweise Dinge noch nicht fertig gemacht wurden am Haus und wir doch jetzt gefälligst stramm stehen müssen und nach ihrer Aussage am besten nach jedem Feierabend den Rest Wand bearbeiten, streichen oder Fliesen legen sollen.

Es war auch schon ein Fiasko, als ich vor Jahren gesagt habe, dass ich meine Wäsche selbst waschen möchte. Da hieß es dann, man würde sie ja nicht mehr brauchen. Daraufhin hat sie geweint. Ich mein, jeder wie er/sie möchte. Aber ich lasse mich nicht bis zum 30. Lebensjahr oder länger von der Oma bekellnern und bemuttern.

Zitat von Ranibo:
Zum Stress selbst, mach keine Überstunden mehr. Nur noch in Ausnahmefällen. Dein Chef, deine Firma ist nicht dein Freund, also solltest du auch nicht den Extra-Schritt für sie machen. Erledige deine 39 Stunden die Woche und fertig. Wenn das deinem Chef nicht gefällt, erkläre ihm die Situation. Sollte er dir dann doof kommen, wechsle den Arbeitgeber.


Also ich kann schon für mich sagen, dass ich ziemlich gut mit meinem Chef kann und ich die allgegenwärtige Meinung, dass viele ihre Arbeitnehmer ausnutzen, nicht teilen kann. Er ist ja auch der, der mir die Fortbildung ermöglicht. Und das nach erst einem Jahr Vollzeitangestellt-sein. Mit dem Mir wird alles zuviel, war eigentlich gemeint, dass alles gebündelt mich fertig macht. Dass man nach der Arbeit eben nicht ausruhen kann beispielsweise. Dass so viele Erwartungen an mich geknüpft sind. Auch außerhalb der Arbeit.

Ich denke, sobald wir das Gespräch geführt haben, werde ich auch den Sonntag auf der Arbeit eher meiden. Wie gesagt, das war ja freiwillig

Zitat von Howy33:
Bezüglich der Arbeit scheinst du noch nicht so recht dein Gleichgewicht gefunden zu haben. Schau das du ausreichend Ruhezeiten und Ausgleich zur Arbeit hast. Es gibt heute leider viele Postionen, in denen man sein Arbeitspensum gar nicht schaffen kann. Geht es den Kollegen denn genau so oder kannst du vielleicht noch an deinem System arbeiten um effizienter zu werden.


Ja ich denke, da gilt es jetzt den Spagat zu erkennen und anzuwenden. Grundsätzlich geht es den Kollegen auch so, wobei ich bei den meisten glaube, dass sie einfach keinen Tagesplan haben. Wenn ich Arbeit bekomme, wird sie erstmal nach Priorität sortiert, ganz wie in der Berufsschule gelernt, und dann abgearbeitet. Und das was am Ende übrig blieb, wurde dann an einem Samstag oder Sonntag erledigt, bisher.

Zitat von Calima:
Das halte ich für völlig normal, wenn man im Haus der Familie wohnt und die damit verbundenen Vorzüge - meist finanzieller Art - für sich beansprucht.


Das Ding ist; kostenlos ist es für mich nicht. Klar helfe ich hier und da mit, das ist logisch. Sowas sollte man auch machen. Es fördert ja auch das Miteinander. Und wenn die Omi dann mal danach für alle kocht, hat es sich für alle gelohnt. Nunja. Einmal alle zwei Wochen geht das ja beispielsweise. Nur nimmt es wie schon geschrieben Überhand.

Wenn ich mir eine Wohnung suche, ist das natürlich mit erheblich mehr Kosten verbunden. Wenn das Unterfangen weniger als die Hälfte meines Gehalts kostet, kann man bei heutigen Mietpreisen ja schon zufrieden sein.

Ich habt mir schon sehr weitergeholfen. Ich werde nochmal mit meinem Vater sprechen, sodass wir das Gespräch suchen. Derweil mache ich mich trotzdem bei Mietwohnungen schlau..

Vielen herzlichen Dank

Gruß

Ich denke, Deine Oma mag es, wenn sie gebraucht wird (Wäsche waschen, kochen).

Trotzdem wird dann im Umkehreffekt oft etwas unbewusst erwartet.

Deine Oma wird sich nun auch nicht mehr ändern, dazu ist sie zu eingefahren.

Hey ich war mit 18 raus habe mir was
Eigenes gesucht und das habe ich nie
Bereut ich wollte auf eigenden Beinen
Stehen und machen was ich wollte


LG

Hallo Moval,

ich denke auch, dass es für Dich das Beste wäre, auszuziehen.

Dass Deine Oma sich langanhaltend ändern wird, halte ich für unwahrscheinlich. Sie wird nicht damit aufhören, auch wenn sie es bestimmt nicht böse meint und es eher aus einer inneren Leere und Traurigkeit heraus tut.
Aber ihre Erwartungshaltung an Dich wird sich nicht ändern, sie ist vermutlich sehr einsam und möchte einfach, dass Du ihre Bedürfnisse erfüllst. Und damit meine ich sowohl die Arbeiten und Tätigkeiten am Haus und für sie als auch vor allem das Bedürfnis, sich gebraucht fühlen zu wollen. Sie hat vermutlich keinen anderen Lebensinhalt, darum klammert sie sich so an Dich. Unbewusst weiß sie sicherlich auch, dass das nicht ganz in Ordnung ist, darum wollte sie z.B. auch so unbedingt weiter Deine Wäsche für Dich waschen, weil sie so eine weitere Legitimation gehabt hätte, Forderungen an Dich stellen zu können und Dich vereinnahmen zu dürfen (im Sinne von: Du bekommst ja im Gegenzug auch etwas dafür).

Im Endeffekt tust Du ihr vermutlich sogar einen Gefallen, wenn Du ausziehst. Dadurch eröffnet sich ihr die Chance, ihr Leben mit anderen Inhalten zu füllen. Noch kann sie ihre Einsamkeit und Langeweile damit kompensieren, sich auf Dich zu fokussieren und Dich rund um die Uhr zu beobachten. Das gibt ihr das Gefühl, als hätte sie ja etwas zu tun. Wenn sie diesen vermeintlichen Lebensinhalt, der ja eigentlich keiner ist, nicht mehr zur Verfügung hat, kommt sie vielleicht eher dahin, sich eine andere Beschäftigung zu suchen.
Ich habe das im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis schon öfters erlebt, dass sich (Groß)Mütter/Väter dann plötzlich ein Hobby suchten (eine Spielerunde zum Kartenspielen, einen Strick-Kreis, ein Haustier .... ich will jetzt nicht mit Clichés um mich werfen, aber das waren die häufigsten Varianten) und richtig auflebten, sobald sie gezwungen waren, ihren Fokus auf sich selber zu richten und plötzlich auflebten und wieder anfingen, sich selber zu verwirklichen. Und sie ist ja auch nicht ganz alleine, Dein Vater ist ja noch da und Du bist ja auch nicht aus der Welt, nur, weil Du ausziehst. Ihr fällt es schwer, loszulassen, aber Du hast ein Recht darauf, in Dein eigenes Leben zu starten und nicht mehr so zu leben als seist Du 16 Jahre alt (was die Überwachung angeht).

Du hast ein Recht auf ein eigenes Leben und Deine Unabhängigkeit. Du bist in einem Alter, in dem diese Unabhängigkeit für Deine persönliche Entwicklung auch wirklich wichtig wäre.
Natürlich bringt das auch größere Eigen-Verantwortung mit sich. Du hast ja tatsächlich auch etwas dafür bekommen, einen gewissen Schutz und Sicherheit, finanzielle Vorteile,... die wirst Du aufgeben müssen, wenn Du das Nest endgültig verlässt. Aber glaube mir: Deine Freiheit und Unabhängigkeit ist das allemal wert!
Es wird Zeit, in Dein eigenes Leben zu starten!

Ich habe schon in ganz vielen Gruppentherapien mit Leuten in genau Deinem Alter gesessen, die alle ähnliche Probleme hatten, und der therapeutische Rat war immer derselbe: Ausziehen, unabhängig werden!
Es ist ein notwendiger Schritt des Erwachsenwerdens.

Und Deine beruflichen Probleme werden sich vermutlich gleichzeitig mit auflösen, wenn Du nicht mehr das Bedürfnis hast, von zuhause fliehen zu müssen, um mal Deine Ruhe zu haben.

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg!

LG Silver

Mich würde interessieren wie alt deine Großmutter ist.

A


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