Ich war 2012 in psychosomatischer Behandlung. Ursprünglich wurde es mir auf Grund meiner organischen Erkrankung geraten, da diese durch Stress wieder aufflammt.
Seit 2012 habe ich keinen Befund vom behandelnden Arzt erhalten (Psychoanalytiker). Stattdessen hatte er mir damals zum Ende des stationären Aufenthalts gesagt, ich hätte eine Tendenz zum Narzissmus. Schön und gut. Telefonisch als wir ein Abschlussgespräch vereinbarten, meinte er dass ich völlig in Ordnung wäre und mein soziales Leben in den Griff kriegen müsste.
Nach etwa einem Jahr berichtete ich meinem Hausarzt dass der behandelnde Arzt keinen Bericht verfasste. Mein Arzt meinte, wozu wir Überweisungen ausstellen würden, wenn man keinen Bericht anfertigt.
Vor einigen Monaten wollte ich Einsicht in meine Patientenakte beim Hausarzt. Dort wurden mir dann die DDs ausgedruckt. Da sah ich dann, dass dieser Arzt meinem Hausarzt die DD F60.0G zugeschickt hatte: Paranoide Persönlichkeitsstörung.
Das las ich zum ersten Mal und hatte davor auch noch nie etwas in dieser Richtung mitbekommen noch hatte ich mich nie so benommen. Was kann ich gegen diese falsche Anschuldigung gegen den Arzt tun? Ich versuche ihn seit Monaten zu kontaktieren, aber seine Kollegen meinen dass sie es ihm sagen würden und er viel zu tun hätte. Er würde mich wieder zurückrufen. Ist bis heute nicht geschehen.
Online las ich, dass ich mich an die Ärztekammer wenden könnte und denen davon berichten solle.
20.08.2015 20:27 • • 14.09.2015 #1