Hallo
Ich (23) habe vor ca 6 Monaten mit einer Diät begonnen, weil ich mich nicht mehr wohl gefühlt hatte, ich mich selbst nicht mehr schön fand.
Ich bin 1.78 groß und wog 80 Kilo, also etwas über dem Normalgewicht, wenn auch nicht viel, für mich war es aber definitiv viel zu viel, ich fühlte mich einfach nicht mehr wohl, hatte kein Selbstbewusstsein mehr. Hinzu kamen manchmal Kommentare, dass ich ja zugenommen hätte etc, was mein Selbstbewusstsein noch weiter runterzog.
So kam es dann, dass ich von jetzt auf gleich kaum noch etwas zu mir nahm und alle Kalorien zählte, bei jedem Einkauf habe ich mir zuerst ganz genau angeschaut, wie viel Kalorien was hat, hatte etwas über 100, kaufte ich es nicht, ich habe alles ganz genau per App eingetragen, jede noch so kleine Mahlzeit.
Ich kam nurnoch auf ca 500 Kalorien pro Tag.
Gegessen habe ich täglich eine Handvoll Gemüse, meistens habe ich es gebraten, ganz ohne Öl, ich wollte ja bloß keine unnötigen Kalorien zu mir nehmen.
Zwischendurch gab es dazu ein Stück Hähnchenfilet.
Abends habe ich immer eine kleine Schale Magerquark gegessen, das wars.
Am Wochenende, meistens Samstags, hatte ich dann meinen Cheat Day, da habe ich umso mehr gegessen und alles in mich hineingestopft, es war schon so, dass ich auf dem Weg nach Hause alle Packungen öffnete, weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte, mehrere Schokoladentafeln, Pizzen, später noch Pommes, 1-2 Tüten Chips, einfach alles, normal oder gesund war auch dies nicht mehr.
Ich konnte diesen einen Tag jedesmal kaum abwarten, ich fühlte mich ehrlich gesagt täglich ziemlich schlecht. Jeden Tag dachte ich, ich verhungere, was wohl kein Wunder war, nach und nach ging es mir körperlich immer schlechter, oft hatte ich Schwindelanfälle, mir wurde schwarz vor Augen.
Ich hatte es dennoch durchgezogen, bis vor drei Wochen, die Kilos verschwanden sehr schnell. Ich hatte nach einem Monat schon einige weg, gar nichts passte mir mehr.
Ich habe nun insgesamt 25 Kilo abgenommen, 55 Kilo sind natürlich nun zu wenig, das weiß ich.
Da es mir körperlich immer schlechter ging, diese Schwindelanfälle hatten mich echt belastet und mir Angst gemacht, habe ich vor drei Wochen angefangen, ein wenig mehr zu essen, nun die doppelten Portionen, zwischendurch mal ein Snack, morgens mal ein Brötchen, wirklich viele Kalorien sind es natürlich noch immer nicht, ich rechne noch immer nach. Aber körperlich geht es mir schon um einiges besser, kein Schwindel mehr, weniger Hunger.
Ich habe aber auch Angst, dass ich wieder zunehmen könnte, die Angst beginnt schon, wenn ich abends mal zum Quark noch einen Apfel esse oder mir zwischendurch mal einen kleinen Schokoriegel nehme.
Ich habe bisher so einige Kommentare zu meiner Figur bekommen, die meisten nur eher erschrocken, dass ich viel zu viel abgenommen hätte, dass es jetzt aber auch reichen würde etc.
Ich fühle mich in meinem Körper aber gerade super wohl, ich bin wieder viel selbstbewusster. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich aber gar nicht vor, so viel abzunehmen, mein Ziel war es, ca 65-70 Kilo zu erreichen, die ich auch sehr zügig erreichte. Irgendwann nahm ich dann weniger schnell ab.
Ich mache mir natürlich Gedanken um meine Gesundheit und vorallem habe ich die Sorge, längst eine Essstörung entwickelt zu haben, wenn ich solche Angst vor dem zunehmen habe? Ich habe nicht vor, noch mehr abzunehmen, es ist nicht so, dass ich mich noch immer zu dick finde, ganz im Gegenteil, mehr soll es wirklich nicht mehr sein! Ich will dieses Gewicht bloß gerne halten, ich merke, wie ich mich total reinsteigere, weil ich bei jeder Mahlzeit, die ich sonst nicht gegessen habe, diese Panik kriege, direkt zuzunehmen.
Ich habe nächste Woche einen Termin bei meinem Hausarzt, dieser sprach mein Gewicht schon letzte mal an, klang auch eher erschrocken, ich weiß nicht, ob ich über meine Sorgen sprechen sollte?
Ich (23) habe vor ca 6 Monaten mit einer Diät begonnen, weil ich mich nicht mehr wohl gefühlt hatte, ich mich selbst nicht mehr schön fand.
Ich bin 1.78 groß und wog 80 Kilo, also etwas über dem Normalgewicht, wenn auch nicht viel, für mich war es aber definitiv viel zu viel, ich fühlte mich einfach nicht mehr wohl, hatte kein Selbstbewusstsein mehr. Hinzu kamen manchmal Kommentare, dass ich ja zugenommen hätte etc, was mein Selbstbewusstsein noch weiter runterzog.
So kam es dann, dass ich von jetzt auf gleich kaum noch etwas zu mir nahm und alle Kalorien zählte, bei jedem Einkauf habe ich mir zuerst ganz genau angeschaut, wie viel Kalorien was hat, hatte etwas über 100, kaufte ich es nicht, ich habe alles ganz genau per App eingetragen, jede noch so kleine Mahlzeit.
Ich kam nurnoch auf ca 500 Kalorien pro Tag.
Gegessen habe ich täglich eine Handvoll Gemüse, meistens habe ich es gebraten, ganz ohne Öl, ich wollte ja bloß keine unnötigen Kalorien zu mir nehmen.
Zwischendurch gab es dazu ein Stück Hähnchenfilet.
Abends habe ich immer eine kleine Schale Magerquark gegessen, das wars.
Am Wochenende, meistens Samstags, hatte ich dann meinen Cheat Day, da habe ich umso mehr gegessen und alles in mich hineingestopft, es war schon so, dass ich auf dem Weg nach Hause alle Packungen öffnete, weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte, mehrere Schokoladentafeln, Pizzen, später noch Pommes, 1-2 Tüten Chips, einfach alles, normal oder gesund war auch dies nicht mehr.
Ich konnte diesen einen Tag jedesmal kaum abwarten, ich fühlte mich ehrlich gesagt täglich ziemlich schlecht. Jeden Tag dachte ich, ich verhungere, was wohl kein Wunder war, nach und nach ging es mir körperlich immer schlechter, oft hatte ich Schwindelanfälle, mir wurde schwarz vor Augen.
Ich hatte es dennoch durchgezogen, bis vor drei Wochen, die Kilos verschwanden sehr schnell. Ich hatte nach einem Monat schon einige weg, gar nichts passte mir mehr.
Ich habe nun insgesamt 25 Kilo abgenommen, 55 Kilo sind natürlich nun zu wenig, das weiß ich.
Da es mir körperlich immer schlechter ging, diese Schwindelanfälle hatten mich echt belastet und mir Angst gemacht, habe ich vor drei Wochen angefangen, ein wenig mehr zu essen, nun die doppelten Portionen, zwischendurch mal ein Snack, morgens mal ein Brötchen, wirklich viele Kalorien sind es natürlich noch immer nicht, ich rechne noch immer nach. Aber körperlich geht es mir schon um einiges besser, kein Schwindel mehr, weniger Hunger.
Ich habe aber auch Angst, dass ich wieder zunehmen könnte, die Angst beginnt schon, wenn ich abends mal zum Quark noch einen Apfel esse oder mir zwischendurch mal einen kleinen Schokoriegel nehme.
Ich habe bisher so einige Kommentare zu meiner Figur bekommen, die meisten nur eher erschrocken, dass ich viel zu viel abgenommen hätte, dass es jetzt aber auch reichen würde etc.
Ich fühle mich in meinem Körper aber gerade super wohl, ich bin wieder viel selbstbewusster. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich aber gar nicht vor, so viel abzunehmen, mein Ziel war es, ca 65-70 Kilo zu erreichen, die ich auch sehr zügig erreichte. Irgendwann nahm ich dann weniger schnell ab.
Ich mache mir natürlich Gedanken um meine Gesundheit und vorallem habe ich die Sorge, längst eine Essstörung entwickelt zu haben, wenn ich solche Angst vor dem zunehmen habe? Ich habe nicht vor, noch mehr abzunehmen, es ist nicht so, dass ich mich noch immer zu dick finde, ganz im Gegenteil, mehr soll es wirklich nicht mehr sein! Ich will dieses Gewicht bloß gerne halten, ich merke, wie ich mich total reinsteigere, weil ich bei jeder Mahlzeit, die ich sonst nicht gegessen habe, diese Panik kriege, direkt zuzunehmen.
Ich habe nächste Woche einen Termin bei meinem Hausarzt, dieser sprach mein Gewicht schon letzte mal an, klang auch eher erschrocken, ich weiß nicht, ob ich über meine Sorgen sprechen sollte?
19.03.2021 17:23 • • 19.03.2021 #1
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