Hallo zusammen,
ich bin weiblich und 20 Jahre alt.
Bis zum März 2020 ging es mir eigentlich gar nicht so schlecht, hier und da etwas depressiv, aber vergleichsweise doch so gesund.
Im März 2020 hat mich nachts, während ich mir eine Rettungsdienst-Doku angeschaut habe, plötzlich eine starke Panikattacke ereilt.
Die erste seit vielen Jahren, damals war ich noch ein Kind und hatte für eine kurze Zeit Panikattacken nach einem traumatischen Erlebnis.
Ich wusste allerdings in der besagten Nacht nicht, dass das eine Panikattacke ist, sondern rechnete mit einem epileptischen Anfall und hatte das Gefühl, ich würde sterben.
Seit diesem Zeitpunkt bin ich enorm hypochondrisch. Ich habe beinahe täglich irgendwelche Symptome, die mir Angst machen. Aktuell sehr stark mit den Augen, komische Nachbilder oder Lichtblitze (für genaueres bitte letzte Beiträge anschauen).
Ich habe mich dann in psychotherapeutische Behandlung begeben, die Panikattacken sind zwar so gut wie weg, aber die ständige Angst, die Anspannung und die damit verbundene Depression ist weiterhin durchgehend da.
Jetzt soll mir bald ein Antidepressivum verordnet werden, was mir als Hypochonder natürlich wieder Angst macht. Ich glaube ehrlich gesagt nicht an den Erfolg eines Antidepressivums.
Ich sehne mich zurück in das Jahr 2018. Dort ging es rückblickend wirklich gut, leider habe ich die Zeit nicht genossen.
Hätte ich bloß gewusst was mich erwartet, hätte ich jeden Augenblick genossen.
Jetzt sind diese relativ glücklichen Tage wohl vorbei, ich muss wohl damit leben, dass meine glücklichen Tage gezählt sind und ich mich jetzt irgendwie so durch das Leben rumschlagen muss.
Auch an einen Erfolg in der Psychotherapie glaube ich nicht mehr, nach zwei langen Jahren ohne lebensverändernde Verbesserung.
Es wird eben wohl nie wieder, wie es einmal war.
ich bin weiblich und 20 Jahre alt.
Bis zum März 2020 ging es mir eigentlich gar nicht so schlecht, hier und da etwas depressiv, aber vergleichsweise doch so gesund.
Im März 2020 hat mich nachts, während ich mir eine Rettungsdienst-Doku angeschaut habe, plötzlich eine starke Panikattacke ereilt.
Die erste seit vielen Jahren, damals war ich noch ein Kind und hatte für eine kurze Zeit Panikattacken nach einem traumatischen Erlebnis.
Ich wusste allerdings in der besagten Nacht nicht, dass das eine Panikattacke ist, sondern rechnete mit einem epileptischen Anfall und hatte das Gefühl, ich würde sterben.
Seit diesem Zeitpunkt bin ich enorm hypochondrisch. Ich habe beinahe täglich irgendwelche Symptome, die mir Angst machen. Aktuell sehr stark mit den Augen, komische Nachbilder oder Lichtblitze (für genaueres bitte letzte Beiträge anschauen).
Ich habe mich dann in psychotherapeutische Behandlung begeben, die Panikattacken sind zwar so gut wie weg, aber die ständige Angst, die Anspannung und die damit verbundene Depression ist weiterhin durchgehend da.
Jetzt soll mir bald ein Antidepressivum verordnet werden, was mir als Hypochonder natürlich wieder Angst macht. Ich glaube ehrlich gesagt nicht an den Erfolg eines Antidepressivums.
Ich sehne mich zurück in das Jahr 2018. Dort ging es rückblickend wirklich gut, leider habe ich die Zeit nicht genossen.
Hätte ich bloß gewusst was mich erwartet, hätte ich jeden Augenblick genossen.
Jetzt sind diese relativ glücklichen Tage wohl vorbei, ich muss wohl damit leben, dass meine glücklichen Tage gezählt sind und ich mich jetzt irgendwie so durch das Leben rumschlagen muss.
Auch an einen Erfolg in der Psychotherapie glaube ich nicht mehr, nach zwei langen Jahren ohne lebensverändernde Verbesserung.
Es wird eben wohl nie wieder, wie es einmal war.
17.07.2022 16:53 • • 17.07.2022 x 1 #1