Zunächst mal schreibe ich das hier für mich selbst, das für Leute die sofort mit Vorschlägen/-würfen kommen.
Ich lebe in Berlin und ich hasse diese Stadt mittlerweile. Seit Anfang des Jahres ist die Situation dort wo ich wohne extrem angespannt.
Ich war bisher auf meine Toleranz so stolz, aber das Leben in einer Ausnahmesitution verändert alles.
Ich wohne in einer ca. 50qm großen Wohnung in Berlin´s Mitte direkt neben dem Regierungsviertel und wer Großstädte kennt weiss was es bedeutet wenn man als armer Mensch in einer reichen boomenden Großstadt lebt, die Umstände regeln dein Leben, du hast wenig bis gar keinen Einfluß darauf.
Auch wenn gebetsmühlenartig von einem reichen Land mit blühender Demokratie geschrieben und in div. Talkshows lamentiert wird, meine Wirklichkeit sieht vollkommen anders aus.
Mir wird wie den meisten Menschen die nur regiert werden und das auch merken klar, das wir für die allermeisten Menschen die nicht so leben müssen wie das der Fall ist, Dreck sind.
Die einzigen die das wahrnehmen sind wir selbst und damit meine ich die Leute die unverschuldet am Rande der Gesellschaft stehen. Mit unverschuldet meine ich nicht, das wir für manche Schicksalsschläge nicht Verantwortung zu tragen haben, sondern das es mehr und mehr Situationen werden aus denen man sich fast nur noch durch Suizid verabschieden kann.
Da ich durch meinen Job täglichen Anfeindungen ausgesetzt bin an denen ich überhaupt keine Schuld trage, aber dennoch darunter leide schreibe ich nach 3 Jahren zum ersten Mal wieder in einem Angstforum.
Ich wußte gar nicht, das ich hier bereits Kunde war, hab ich erst gemerkt als ich mich anmelden und dabei absolut anonym bleiben wollte.
Wäre ich nicht bereits Mitglied gewesen so hätte ich sowenig wie möglich über mich bekannt gegeben mit dem man mich tracken kann.
Ja ich leide zur Zeit immer wieder heftig unter Panikattacken das krasseste war ein Blutdruck mit dem mich jeder ungebildete Arzt sofort in die Notaufnahme gefahren hätte.
Gottseidank ist meine Psychoärztin eine Koryphäe und weiß wie ich ticke. Sie war denn auch sehr erstaunt als ich sie um Tavor bat, einem Medikament mit hohem Suchtpotenzial.
Das habe ich mal ein paar Tage in der Intensivstation des Bundeswehrkrankenhauses bekommen und danach lag das Zeug in der Schublade.
Momentan herrscht hier im Bezirk jedoch so ein Chaos das man den Tag fast nur noch mit heftigen Psychopharmaka überstehen kann.
Ich lebe alleine in einer 1.5 Zimmerwohnung. Über mir liegt eine baugleiche Wohnung in der 8 + 20 Flüchtlinge hausen. Nach einer massiven Drohung von uns Mietern die von infernalischem Krach betroffen sind hat sich dieser Zustand zwar leicht gebessert, dennoch ist eine Singlewohnung nicht für mehr als 3-4 Mieter geeignet und schon gar nicht für herumtobende Kinder oder rücksichtslose Erwachsene die aus Unachtsamkeit schon 2 mal meine Küche unter Wasser gesetzt haben.
Unseren Vermieter einen Immobilienhai dem hier mind 17.000 Wohnungen gehören interessiert das nicht.
(Pause...ich bin zu kaputt)
Ich lebe in Berlin und ich hasse diese Stadt mittlerweile. Seit Anfang des Jahres ist die Situation dort wo ich wohne extrem angespannt.
Ich war bisher auf meine Toleranz so stolz, aber das Leben in einer Ausnahmesitution verändert alles.
Ich wohne in einer ca. 50qm großen Wohnung in Berlin´s Mitte direkt neben dem Regierungsviertel und wer Großstädte kennt weiss was es bedeutet wenn man als armer Mensch in einer reichen boomenden Großstadt lebt, die Umstände regeln dein Leben, du hast wenig bis gar keinen Einfluß darauf.
Auch wenn gebetsmühlenartig von einem reichen Land mit blühender Demokratie geschrieben und in div. Talkshows lamentiert wird, meine Wirklichkeit sieht vollkommen anders aus.
Mir wird wie den meisten Menschen die nur regiert werden und das auch merken klar, das wir für die allermeisten Menschen die nicht so leben müssen wie das der Fall ist, Dreck sind.
Die einzigen die das wahrnehmen sind wir selbst und damit meine ich die Leute die unverschuldet am Rande der Gesellschaft stehen. Mit unverschuldet meine ich nicht, das wir für manche Schicksalsschläge nicht Verantwortung zu tragen haben, sondern das es mehr und mehr Situationen werden aus denen man sich fast nur noch durch Suizid verabschieden kann.
Da ich durch meinen Job täglichen Anfeindungen ausgesetzt bin an denen ich überhaupt keine Schuld trage, aber dennoch darunter leide schreibe ich nach 3 Jahren zum ersten Mal wieder in einem Angstforum.
Ich wußte gar nicht, das ich hier bereits Kunde war, hab ich erst gemerkt als ich mich anmelden und dabei absolut anonym bleiben wollte.
Wäre ich nicht bereits Mitglied gewesen so hätte ich sowenig wie möglich über mich bekannt gegeben mit dem man mich tracken kann.
Ja ich leide zur Zeit immer wieder heftig unter Panikattacken das krasseste war ein Blutdruck mit dem mich jeder ungebildete Arzt sofort in die Notaufnahme gefahren hätte.
Gottseidank ist meine Psychoärztin eine Koryphäe und weiß wie ich ticke. Sie war denn auch sehr erstaunt als ich sie um Tavor bat, einem Medikament mit hohem Suchtpotenzial.
Das habe ich mal ein paar Tage in der Intensivstation des Bundeswehrkrankenhauses bekommen und danach lag das Zeug in der Schublade.
Momentan herrscht hier im Bezirk jedoch so ein Chaos das man den Tag fast nur noch mit heftigen Psychopharmaka überstehen kann.
Ich lebe alleine in einer 1.5 Zimmerwohnung. Über mir liegt eine baugleiche Wohnung in der 8 + 20 Flüchtlinge hausen. Nach einer massiven Drohung von uns Mietern die von infernalischem Krach betroffen sind hat sich dieser Zustand zwar leicht gebessert, dennoch ist eine Singlewohnung nicht für mehr als 3-4 Mieter geeignet und schon gar nicht für herumtobende Kinder oder rücksichtslose Erwachsene die aus Unachtsamkeit schon 2 mal meine Küche unter Wasser gesetzt haben.
Unseren Vermieter einen Immobilienhai dem hier mind 17.000 Wohnungen gehören interessiert das nicht.
(Pause...ich bin zu kaputt)
02.06.2016 11:57 • • 03.06.2016 #1