Naja.. das ist eigentlich nicht alles, ich hab schon so oder so immer wieder psychische Macken, nichts grossartiges aber wie sagt man dazu Kleinvieh macht auch Mist.
viel Durchgemacht habe ich vor allem die letzten 7 Jahren... Nie richtig zur Ruhe gekommen. Jetzt wars endlich mal gut und dann fing das Kranksein an. Blasenentzündungen im Akkord (6 x in 2 Monaten) Dazu noch komische Bauchschmerzen und geschwollene Lymphdrüsen. Jetzt geht es besser und auch bei den Untersuchungen ist nichts rausgekommen, doch die Angst vor einer schlimmen Krankheit ist noch da
Scheint also alles Psychosomatisch zu sein krass
Heute war ich wiedermal beim Arzt, ich bin eher eine wo zu viel zum Arzt rennt. Es war die Stellvertretung von meinem HA. Er hat dann mal meine gesammte Krankengeschichte vorgelesen , das war peinlich, denn irgendwie habe ich in den letzten paar Wochen so ziemlich viele Symptome gehabt und auch Untersuchungen. Dann hat er mich gefragt was ich den hätte. Ehm ja schmerzen im Bein evntl. eine Thrombose ... Mir ist auch bewusst, dass sich das so blöd anhört, auch für meine Mama, aber ich hab halt gesagt ja ich bin Hypochondrer und ja ich bin in Therapie und ja ich konnte vor angst nicht mehr und musste halt kommen.
Trotz allem hat er mich gut untersucht, verschiedene Tests durchgeführt. Aufs Blutabnehmen hat er verzichtet, da ein falsch positiver Test (gibt es oft) und dies nur weitere Untersuchungen mit sich ziehen muss. Er war übrigens auch ganz lieb und hat mir erklärt, dass ich den Kreis Untersuchung-Symtome-Angst-Untersuchung-Symptome-Angst durchbrechen muss. Aber er war sich zu 99.99 % sicher das ich keine T. habe.
Aber wies halt so ist das nächste Ding kommt noch. Ich hab vergessen meinen Arm zu zeigen. Ich hab noch nen leicht blauen Arm einer Untersuchung vor 1 Woche. Aber ich werds halt Dienstag zeigen wenns nicht besser wird -.-
Hach man liest ja nur Untersuchung, Untersuchung, Untersuchung Langsam glaube ich, ich bin fast mehr beim Arzt wie jemand wirklich Krank ist . Apropos, ich hab bei ebendieser Untersuchung im Spital eine Frau gesehen, wo Krebs hatte. Sie wurde mit dem Bett rangerollt, die Haare verieten schnell ihr leiden und neben dem Bett hing ein Kateter. Man sah, dass sie Ihren Kopf schwer heben konnte um zu sprechen. huch dachte ich, ich sollte mich schämen mit meinen Zipperlein.
So ich freu mich jetzt auf den Termin mit meiner Psychiaterin wieder. Sie schein eine ganz tolle Frau zu sein. Bisher war ich zwei mal bei ihr. Sie wirkt sehr offen und macht mir auch Mut mit Ihrer positiven Art. Ich denke sie ist gut Ich will es schaffen und will psychisch mal so richtig aufräumen. Ich war schon bei 3 verschiedenen Psychiater/Psychologen und hab die Behandlung immer schnell abgebrochen. Aber jetzt nicht mehr. Ich habe verantwortung für eine kleine Person und auch für mich. Auch wenn es lästig und nervig wird so will ich all diese Dinge in Angriff nehmen und ein besser und vor allem zufriedenerer Mensch werden. Mir ist klar, dass die Hypochondrie nicht das eigentliche Problem ist, eher ein Mantel wo anderes verdeckt und kanalisiert.
Soo ich muss mal weiter machen
26.09.2014 13:39 • • 15.10.2014 #1