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Soo mein allererster Tagebucheintrag hier . Ich bin 31 Jahre, habe eine Kleine Tocher, beinahe geschieden von einem echtem Trottel und seit ca. 3 Monaten richtig schlimm Hypochondrisch

Naja.. das ist eigentlich nicht alles, ich hab schon so oder so immer wieder psychische Macken, nichts grossartiges aber wie sagt man dazu Kleinvieh macht auch Mist.
viel Durchgemacht habe ich vor allem die letzten 7 Jahren... Nie richtig zur Ruhe gekommen. Jetzt wars endlich mal gut und dann fing das Kranksein an. Blasenentzündungen im Akkord (6 x in 2 Monaten) Dazu noch komische Bauchschmerzen und geschwollene Lymphdrüsen. Jetzt geht es besser und auch bei den Untersuchungen ist nichts rausgekommen, doch die Angst vor einer schlimmen Krankheit ist noch da

Scheint also alles Psychosomatisch zu sein krass

Heute war ich wiedermal beim Arzt, ich bin eher eine wo zu viel zum Arzt rennt. Es war die Stellvertretung von meinem HA. Er hat dann mal meine gesammte Krankengeschichte vorgelesen , das war peinlich, denn irgendwie habe ich in den letzten paar Wochen so ziemlich viele Symptome gehabt und auch Untersuchungen. Dann hat er mich gefragt was ich den hätte. Ehm ja schmerzen im Bein evntl. eine Thrombose ... Mir ist auch bewusst, dass sich das so blöd anhört, auch für meine Mama, aber ich hab halt gesagt ja ich bin Hypochondrer und ja ich bin in Therapie und ja ich konnte vor angst nicht mehr und musste halt kommen.

Trotz allem hat er mich gut untersucht, verschiedene Tests durchgeführt. Aufs Blutabnehmen hat er verzichtet, da ein falsch positiver Test (gibt es oft) und dies nur weitere Untersuchungen mit sich ziehen muss. Er war übrigens auch ganz lieb und hat mir erklärt, dass ich den Kreis Untersuchung-Symtome-Angst-Untersuchung-Symptome-Angst durchbrechen muss. Aber er war sich zu 99.99 % sicher das ich keine T. habe.

Aber wies halt so ist das nächste Ding kommt noch. Ich hab vergessen meinen Arm zu zeigen. Ich hab noch nen leicht blauen Arm einer Untersuchung vor 1 Woche. Aber ich werds halt Dienstag zeigen wenns nicht besser wird -.-

Hach man liest ja nur Untersuchung, Untersuchung, Untersuchung Langsam glaube ich, ich bin fast mehr beim Arzt wie jemand wirklich Krank ist . Apropos, ich hab bei ebendieser Untersuchung im Spital eine Frau gesehen, wo Krebs hatte. Sie wurde mit dem Bett rangerollt, die Haare verieten schnell ihr leiden und neben dem Bett hing ein Kateter. Man sah, dass sie Ihren Kopf schwer heben konnte um zu sprechen. huch dachte ich, ich sollte mich schämen mit meinen Zipperlein.

So ich freu mich jetzt auf den Termin mit meiner Psychiaterin wieder. Sie schein eine ganz tolle Frau zu sein. Bisher war ich zwei mal bei ihr. Sie wirkt sehr offen und macht mir auch Mut mit Ihrer positiven Art. Ich denke sie ist gut Ich will es schaffen und will psychisch mal so richtig aufräumen. Ich war schon bei 3 verschiedenen Psychiater/Psychologen und hab die Behandlung immer schnell abgebrochen. Aber jetzt nicht mehr. Ich habe verantwortung für eine kleine Person und auch für mich. Auch wenn es lästig und nervig wird so will ich all diese Dinge in Angriff nehmen und ein besser und vor allem zufriedenerer Mensch werden. Mir ist klar, dass die Hypochondrie nicht das eigentliche Problem ist, eher ein Mantel wo anderes verdeckt und kanalisiert.

Soo ich muss mal weiter machen

26.09.2014 13:39 • 15.10.2014 #1


10 Antworten ↓

Liebe Sentoushi, sogar am Anfang vertippe ich mich 3 x bei deinem Namen

Ich finde es toll, dass du einen weiteren Anlauf nimmst, um deine Hypochondrie in den Griff zu bekommen.
Wie du schon sagst, es ist diesmal wichtig, konsequent diene Termine einzuhalten und nicht vorzeitig aufzugeben.
Wichtig und toll finde ich es auch, dass du hier deine Gedanken niederschreibst, und wenn du Hilfe benötigst, wird sicher immer wer da sein für dich.

Na dann, alles Liebe und Gute dir und deiner Tochter, bald bist du für sie vollkommen gesund zur Seite!

LG

Gerd

A


Es geht vorwärts

x 3


Danke Gerd , ja ich finde es immer schwer so einen Forumsnamen auszusuchen . Ja ich hoffe es hilft mir hier meine Gedanken etwas niederzuschreiben.


Soo... leider hatte ich eher einen Rückschlag. Freitag auf Samstag konnte ich kaum schlafen, weil ich etwas zu viel Beiträge in Google gelesen habe. Von Leuten die auch nur Schmerzen hatten und der Arzt meinte Sie hätten nen Muskelriss. Bin dann am nächsten Tag nochmal zum Arzt und hab drauf bestanden Blut abzunehmen. Der Test war gut, aber trotzdem konnte ich mich nicht beruhigen (bzw nur ganz schnell). Ich wollte mich dann hinlegen, da ich ja so schlecht geschlafen habe und bin mit klopfenden Herz aufgewacht, habe das Gefühl gehabt nicht so voll atmen zu können. Da ich ja viel über Lungenembolie gelesen habe, kam irgendwie Panik. Aber es war nicht so schlimm, dass ich jetzt hätte nochmal zum Arzt. Vielmehr hatte ich Angst es wäre eine kleine Embolie. Ich probierte mich zu beruhigen, dass ich dieses Gefühl schon mal gehabt hatte bei der letzten grösseren Angstphase und vor allem von meinen total verkrampften Muskel kommt. Später bin ich dann zu Freunden an ein Essen mit mehreren Freunden. Die eine Freundin fragte ziemlich schnell ob alles okay sei. Ich konnte kaum sprechen, weil ich fast weinen musste. Ich ging dann raus und fragte meine Mama per Telefon ob ich bei ihr schlafen kann. Dann kam meine Freundin raus und fragte was den sein, mit Tränen in den Augen erzählte ich ihr was. Sie meinte ich könne auch bei Ihr schlafen und bot mir ein Beruhigsungsmittel (Temesta). Ich bin eigentlich kein Fan von so Sachen und vor allem nicht ohne Ärtzliche Aufsicht aber in dem Moment war das genau das richtige. Ich hab eine halbe genommen und es hat mich wirklich beruhigt und vor allem hat es auch meine Anspannungen genommen und so waren die Beinschmerzen am nächsten Tag fast weg. Ich muss sagen in dem Moment war es genau das richtige um aus einer seit 3 Tagen andauerten nervösen Anspannung herauszufinden. Ich werde es morgen mal mit meiner Psychiaterin besprechen, was Sie dazu meint. Einerseits würde ich schon damit arbeiten wollen und anderseits habe ich Angst davon süchtig zu werden. Die Wirkung hat mir nämlich ziemlich gut gefallen Wie zwei/drei Gläser Wein ohne dieses komische wirre Gefühl. Habe jetzt noch die andere halbe Tablette, falls wieder so ein Notfall eintrifft.

Hmm, aber ganz drüber hinweg bin ich leider nicht. Denke immer noch ständig an Thrombosen und sobald ich etwas an meinem Körper endecke wo mir in dem Moment komisch vorkommt, kriege ich ein komisches Gefühl

Hallo liebe Sentoushi,

die ganze Zukunft wird von kleinen Rückschlägen geprägt sein, aber du wirst dich nicht aus der Bahn werfen lassen. Du kennst ja die Symptome mittlerweile, die sind ätzend, du bist aber zu denen noch ätzender, du wirst nämlich mit ihnen fertig, du besiegst sie und das musst du dir immer wieder sagen.
Nicht die Angst hat dich im Griff, sondern DU hast die Angst im Griff. Und so wird es funktionieren, dass deine Angst kleiner und kleiner wird.

LG und alles Gute

Gerd

Lieber Gerd, danke du bist wirklich ein Engel Ja dieser blöden Angst werde ich es zeigen...

Soo die Angst ist aber immer noch da, immer wieder mal und da bei mir die Beschwerden leider Psychosomitisch sind hat sie auch ganz viel Futter. Gestern musste ich doch noch mal zum Arzt weil mich der Gedanke an eine Lungenembolie nicht loslässt. Abhören war gut und dieses Fingerpulsding hatte 99 %.

Und dann kaum war ich aus der Arztpraxis raus, find die Wade vom anderen Bein an zu schmerzen , naja ziehen und als ich guckte hatte ich einen riesenabdruck vom Söckchen , dann hatte ich die ganze Nacht Angst ich hätte nun dort ne Thrombose wegen dem . Naja aber das gibts halt, ich bin 30, mache kaum sport, bewege mich aber viel und muss halt akzeptieren, dass der Körper hin und wieder mal zippt, blubbert etc. Ich muss verstehen, dass er im Notfall schon mit extremen Schmerzen mich auf ein gravierendes Problem aufmerksam macht und wenn nicht, dann ist halt pech. Deshalb muss ich auch den Tod akzeptieren lernen. Jeden trifft das .. früher oder später... Ich wüsste sogerne was danach kommt, leider fällt mir das glauben schwer, es hat so viele Optionen...

Vorher hatte ich kurz einen Krampf so unterhalb der linken Rippe, kurz und eklig. War wahrscheinlich nur eine falsche Bewegung. Wegen dem darf ich mir jetzt keine Gedanken machen.

Eigentlich sollte ich mich doch freuen Gesund zu sein. Jetzt gings mir 3 Monate lang schlecht (übelkeit, bauchschmerzen) und endlich gehts besser, aber die Angst ist geblieben

Soo.. meine Thromboseangst dümpelt so vor sich hin. Es ist immer noch das eine Bein wo so schmerzt. Ich war noch mal bei einem Arzt und hab D-Dimere bestimmen lassen. Man kann jetzt sagen übertrieben, aber ich hätte das glaube ich sonst nicht ausgehalten, vor allem da die schmerzsymptome einer Thrombose immer ähnlicher wurden. (naja es gibt ja öfters mal welche wo nicht so schmerzhaft sind). Ein bisschen ängstlich bin ich aber immer noch. Was wenn ich schon länger eine Thrombose habe und der Test nicht mehr anzeigt? Was wenn jetzt das linke Bein doch eine Thrombose hat (Wade macht seit 3 Tagen weh). Ich erreiche viel mit Vernunft: 1. keinerlei Risikofaktoren, 2. Bein sieht gesund aus 3. Druckpunkte beim Arzt negativ 4. D-Dimere negativ (im tieferen Bereich, also nicht mal grenzwertig). Klar könnte ich immer noch eine Thrombose haben, aber ich könnte auch von einem Auto überfahren werden oder von einem Gegenstand getroffen werden wo von oben herkommt. Risiken gibt es immer. So kann ich mich meistens beruhigen, aber unterschwellig ist die Angst da und meine Laune mittelmässig. Ausserdem zahnt meine Tochter und ist supermühsam diese Tage.. Nur am plären und motzen. Ach jetzt fühl ich wieder dieses ziehen im Bein -.-. Dann sind da noch diese doofen Gedanken die sich einschleichen.. vielleicht hab ich ja einen Tumor und deshalb doch eine T oder vielleicht ist mein Blut vor lauter Angst soo dick geworden, dass es sich gerinnt (schauder).

Nee Angst ist wirklich nicht gesund. Ich weiss es ist immer noch ein langer weg vor mir. Aber ich will ihn gehen. Heute war ich wieder bei der Psychiaterin und sie meint ich müsse akzeptieren, dass ich gesund bin, sonst kann sie mich nicht therapieren. Ich muss verstehen dass die Hypochondrie wirklich eine ernsthafte Krankheit ist, wo solche Symptome auslösen kann. Sie hat eben gemerkt, dass ich mich bei Ihr rückversichern wollte. Ich hab sie gefragt ob das normal sei, solche schmerzen zu haben, die alleine psychosomatisch sind. Sie hat mich etwas hoch genommen. schau jetzt hören sie von mir, jaja das ist psychosomatisch, dann sind sie für 30 Minuten beruhigt und nachher denken sie die blöde Kuhe weiss eh nicht das ich wirklich krank bin und irrt sich. Tönt jetzt überspitzt, aber sie ist eigentlich ne ganz liebe, aber halt wirklich offen und direkt. Ich schätze es auch, dass sie mich auch im Selbstvertrauen stärkt und meine eigentlichen Probleme sehr ernst nimmt. Heute haben wir Hypnose gemacht und es war schön mal sooo entspannt zu sein , das war ich schon lange nicht mehr. Schon möglich dass die meisten meiner Sympome durch Verspannungen herführen. Angst und Unsicheheit verspannt mich sehr.

Liebe Sentoushi

Zitat:
Tönt jetzt überspitzt, aber sie ist eigentlich ne ganz liebe, aber halt wirklich offen und direkt.


Es ist toll zu hören, dass du nun eine liebe Psychiaterin gefunden hast, die mit dir deine Angst aufarbeitet.
Nur das Wort eigentlich gefällt mir noch nicht in deiner Aussage
Es ist auch gut und wichtig, wenn sie eine direkte und offene Art an den Tag legt, nur so kannst du aus der Therapie profitieren. Du wirst es aber schaffen, du machst ja bereits riesige Fortschritte.

Zitat:
Ausserdem zahnt meine Tochter und ist supermühsam diese Tage.. Nur am plären und motzen


Ja liebe Sentoushi, dass kann ich mir vorstellen, dass das zusätzlich sehr anstrengend ist, aber eines ist gewiss, das Zahnen verschwindet wieder aber das plären und motzen bleibt den Weiblein das ganze Leben.

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg bei deiner Therapie!

LG

Gerd

Danke Gerd ,

hach ob ich Fortschritte mach? Hmm.. mal vorwärz mal rückwärz. Manchmal hab ich das Gefühl eher Rückwärz.

und du hast recht, ich benutze viel zu oft Wörter wie eigentlich, aber etc. Das ist meiner Therapeutin auch aufgefallen.

Töchterlein geht es schon viel besser, ja ein Zicklein wird sie immer sein

Soo.. ich war vorgestern in der deutschen Apotheke und hab mir Limptar gekauft. Magnesium hat ja nicht gewirkt. Ein bisschen besser ist es, also nicht mehr so verkrampft aber an jeder Wade gibt es jeweils einen Schmerzpunkt. Meistens schaff ich es ruhig und gelassen zu bleiben und denke das sind wahrscheinlich die Muskeln, aber es gibt Momente..

Vorallem am morgen packt es mich. Ich bin dann sicher noch eine halbe Stunde mit meinen Beinen beschäftigt. Heute hab ich hinten am Knie so eine komische Ader gesehn, so ne Art Krampfader wo aber noch nicht raussticht. Ich weiss aber nicht ob die schon vorher dort war und solange sie nicht raussticht also plastisch ist das wohl nicht eins von den gefürchteten Zeichen. Aber es hat mich trotzdem wieder wahnsinnig verunsichert. Was ist wenn das eine Warnvene ist? Ich hab ja vom linken Bein wo ich den D-Dimeretest gemacht habe noch keine Beschwerden gehabt. Aber das wär ja auch ein dummer komischer abwegiger Zufall wenn ich nach all der Thromboseangst und den vielen Untersuchungen (Zuerst linkes Bein oben, dann rechtes Bein unten) im linken Bein unten dann noch eine T kriegen würde. Abgesehen von diesen Mackel, ein paar klitzekleinen Besenreissern sehen meine Beine doch gut aus. Am Montag hab ich nen Termin beim HA weil ich das nun schon mal abklären will. Ich hab auch die Gedanken, dass ich vielleicht meine Beine zu sehr strapaziert habe in der SS weil ich keine Stützstrümpfe getragen habe obwohl ich richtig viel Wasser in den Beinen hatte und mir grössere Schuhe kaufen musste. Haha aber dann hatte ich fast keine Angst, habe zwar mal kurz drangedacht mit FA geredet wo mir sagte das Bein muss wie ein andauernder Krampf weh machen und ich hab dann vielleicht noch etwas nachgedacht und mir gesagt okay so hab ich das nicht und es war okay und meine Beine waren dann wirklich das schwerste von der ganzen SS. Ich sagte immer es sind die Beine schwanger und nicht der Bauch.

Hach zudem macht wieder mein Bauch kleine Ziehen dort rechts neben dem Bauchnabel. Bis jetzt ist es aber nicht so schlimm.

Soo.. meine Beine schmerzen immer noch. Die ganze Zeit mach ich mir Gedanken wieso. Am Montag hab ich den Arzttermin und ich will, dass die Ärtzin mir sagt, was das für Ursachen haben könnte. Für mich als Angstpatientin kann ich mit so Wischiwaschiantworten schlecht umgehen. Mir ist schon klar dass sie nicht immer ne Diagnose stellen können, aber wieso können sie nicht Vermutungen mitteilen. Mir sind so schmerzen in den Beinen Unheimlich. Momentan schmerzen immernoch die beiden Unterschenkel. Der Schmerz scheint von gewissen Punkten auszugehen und stahlt bis in den Oberschenkel. An den Punkten ist es verspannt am restlichen Bein ist es eher so ein brennen, manchmal ziehen. Gestern habe ich noch über Nacht ein Wärmepflaster auf den Ischiasnerv im Rücken gemacht, falls es dieser sein könnte, hat aber auch nicht geholfen. Limptar hat nur geholfen, die Verspannungen zu lösen, welche durch die Schmerzen entstanden sind. So ist es jetzt ein bisschen besser, aber das eigentliche Problem ist noch da. Ne T hab ich eigentlich schon eher ausgeschlossen, aber manchmal kommt dann doch wieder dieser Gedanke und was wenn doch und was ist es dann?

Ich hab langsam die Nase voll seit Juni immer irgendwelche Wehwehchen, dadurch wurde ich ja erst Hypo.. Zuerst 5 x ne Blasenentzündung, dann ewiglange Darmschmerzen, dazu noch Halsschmerzen, dann diese Zeit wo ich mich einfach nur besch... fühlte (übelkeit, trägheit, Bauchschmerzen etc) und dachte ich werd wohl nie mehr gesund. Jetzt gehts mir zwar wieder gut (Holzklopf ), aber irgendwie hab ich damals so fest geblaubt es sei was ernstes, dass mein Hirn noch nicht richtig geschaltet hat, dass es doch nichts ist und eben da wären die Beine die seitdem immer schmerzen. Und die Ärtze wo einem immer weniger ernst nehmen und im schnellverfahren abfertigen, so dass man nochmal gehen muss weil man es einfach nicht verstanden habe. Ich weiss ich bin Hypochondrisch veranlagt und denke immer das schlimmste -.-, aber die Ärtzte haben mich vorallem am Anfang nur einfach so abgefertigt und meine Symptome behandelt und ich selber musste mal auf den Tisch klopfen und sagen, hey ich bin nicht schon weider bei Ihnen um zu tratschen sondern es soll was gehen oder wieso hab ich diese komischen Bauchschmerzen und ständig Blasenentzündungen. Manchmal hab ich das Gefühl alle Schuld wird auf mich gemacht, sie ist ja Hypochondrisch, aber ich finde auch andere Einflüsse haben bei mir die Neigung verstärkt.
Wie gesagt, ich werde der Ärtzin sagen sie soll mir wirklich alles gut erklären und ihre Amnese offen halten.

Hallo Sentoushi,

Zitat:
aber wieso können sie nicht Vermutungen mitteilen


Nun das kann sehr gefährlich sein, Vermutungen einem Patienten mitzuteilen.
Ich kenne Menschen, die kommen nach Hause, setzen sich vor den PC und aktivieren Dr. Google.

Das kann horrende Folgen haben! Nur so nebenbei bemerkt, bei mir war es so vor einigen Jahren

Ich habe mich damals in den Angstkreislauf selber hinein manövriert und es war gar nicht leicht, da wieder raus zu kommen.
Deshalb finde ich, dass ein Arzt sich mit Vermutungen schon etwas zurückhalten soll.

nun, es ist zwar keine Beruhigung für dich, aber ich habe seit 1 Jahr durchgehend Schmerzen in der rechten Pobacke , das zieht sich in beide Oberschenkel in beide Waden, die rechte kommt mir etwas verspannt vor, bis zu den Zehen. Beide Fußsohlen sind knallrot und brennen, so das wars auch schon und machen kann ich nur eines, damit leben
Mit dieser Symptomatik, die wir haben, können Ärzte nicht viel anfangen, das ist leider so.Pysiotherapie, Wärme, entzündungshemmende Tabletten (die wieder auf den Magen gehen ).

Liebe Sentousi, wenn sie bei dir auch nichts weiteres finden, können wir beide ja eine Krankenstation aufmachen!

Liebe Grüße und Kopf hoch!

Gerd

Guten Morgen

Danke Gerd, ja ich weiss Ärtze sind sehr zurückhaltend mit Diagnosen. Aber manchmal vermisse ich schon etwas Informationen. Bei mir wars halt irgendwie gerade umgekehrt. Aber klar, was ein Arzt auch nicht sagen darf ist: z.b. ich vermute Krebs etc.

Ich muss sagen den Beinen gehts etwas besser, vor allem dem linken Bein, das rechte kneift schon noch etwas. Halt immer noch dieses einschnürrende Gefühl, vor allem wenn die Socken mal verrutscht sind. Aber eben muss wohl damit leben vorerst. Ich war ja beim Arzt und die hat auf meinen Wunsch Blut abgenommen wegen Vitamin D und B12Mangel. Naja war alles gut und als ich dann daheim angekommen bin, hab ich plötzlich einen blauen Fleck gesehen an der Wade und später noch Krampfadern im Itimbereich. Da ich ja single bin, weiss ich nicht wie lange die schon dort sind. Aber natürlich hab ich wieder angst gekriegt. Zusammenhang Am nächsten morgen hab ich dann meiner Frauenärztin angerufen und die meinte das gibts halt.

Jetzt im Moment geht es mir einigermassen gut. Aber irgendwie denke ich immer noch manchmal ob mit meinen Venen alles stimmt? Ich werd nochmal die Ärtzin fragen warum sich das dort so eingeschnitten anfühlt. Am Freitag muss ich sowieso anrufen.

Ja eben hochakut ist gerade nichts. Am Samstag war ich mit Arbeitskollen im Europapark und das hat mal so richtig gut getan. Ich hatte ein bisschen Angst bevor ich auf eine Bahn und meine Kolleginen meinten, zu viel Angst macht viel kaput. Man vergisst zu geniesssen. Recht ham se, auch wenn ich mich nicht wie die beiden mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug schmeissen werde.

Ich muss auch an Steven Jobs denken, er hat gesund gelebt und hatte sicher mehr Vorsorgeuntersuchungen als Ottonormalbürger und trotzdem ist er an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben. Wenn der Tod einen will, dann entkommt man ihn auch nicht.

Ohh heute schmerzen die Halsmuskeln unter dem Kiefer, bis hin zu Spannungskopfschmerzen.. Lässt einem natürlich auch wieder viel Freiraum für witzige Fantiediagnosen.

Gestern hatte ich Therapie und jetzt hat die gute Dame 3 Wochen Ferien. Das gibt es halt auch -.-. Aber ich glaube ich werde klarkommen.

Ich hab mich entschlossen Happy im Leben zu sein, viel Sport zu machen, gesunde Ernährung etc.

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