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Hi ihr

Ich habe da eine Frage:
Bin jetzt das erste Mal richtig in Behandlung. Hatte zwei Termine bei meiner Psychotherapeutin, in denen wir erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht haben, sprich: ich musste etwas über meine Ängste und v.a. mein Leben und meine Kindheit erzählen.

Seit dem zweiten Termin bin ich extrem sensibel (noch mehr als sonst) und labil geworden. Ist das normal? So eine Art Erst-Reaktion, oder Loch, in das man fällt am Anfang, wenn alles aufgewühlt wird? Geht das mit der Zeit wieder weg? oder wie sind da eure Erfahrungen...

Vorher war ich eigentlich relativ gefasst bis auf meine PAs...

Liebe Grüße
und danke schonmal lìu

02.09.2008 10:44 • 05.09.2008 #1


4 Antworten ↓


Huhu,

ja das ist normal.. Grade wenn man all sein Leid auf einmal wieder hochholt, klar dass man da ein bischen weinerlich ist..

Keine Sorge!!
Wenn Du Dich ausweinen magst, schreibe einfach ins Forum

A


Erste Psychotherapie - Sensible Reaktion normal?

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Hallo liu,
deine Reaktion ist ganz normal. Alles bisher verschüttete an Gefühlen und Empfindungen wird wieder ausgegraben.
Ich bin manchmal von meinem Therapeuten weg und habe gar nicht mehr gewußt, in welche Richtung in denken sollte oder wollte. Wir haben diese Situation als kreatives Chaos bezeichnet.

Liebe Grüße
engelchen106

Hallo! Ich denke auch das dies normal ist! Als ich von meinem Therapeuten kam habe ich sehr oft geweint und dann habe ich mich bemitleidet! Dann hat mich die Wut gepackt und ich wollte wieder ein freies Leben haben! Meine Gedanken waren auch immer sehr durch einander! Aber das ist ok, dann kann man sehen was alles in einem steckt! Wort wörtlich!

okay, vielen dank dann gehts mir wieder besser...
ist echt schwer sich da nich voll runterziehen zu lassen und ständig zu denken: hey, der sollte dir doch eigentlich helfen, und jetzt bist du NOCH downer als du vorher eh schon warst...
naja, lg lìu




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