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Zitat von alfred:
Er thematisiert das ja immer.....


Dann sag doch einfach, dass du nicht darüber reden willst und schon ist Ruhe.

Alfred, weil er merkt, wie hilflos du bist und er eben zu der Sorte gehört, die sich auf Kosten anderer erhöhen müssen.

Und weil es dein Bruder ist, hast du Probleme, mal Klartext zu sprechen, um des lieben Friedens Willen.

Und weil man sich selber auch ein bisschen minderwertiger fühlt. Einfache Sache für deinen Bruder. Und es kommt auch wirklich an.

Ich habe den Spiess rum gedreht. Hab flammende Reden über Menschen ohne jegliche Ahnung, ohne Empathie, ohne jegliches Mitgefühl, ohne Hirn, weil keinen blassen Schimmer, usw. gehalten. Tat ganz gut.

Aber, es kommt die Zeit, da stehst du einfach drüber. Ist die ganze Aufregung nicht wert. Man kann Blinde nicht sehend machen.

A


Erklärungsnöte

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Zitat von Icefalki:
Ist die ganze Aufregung nicht wert.


Es ist verlorene Liebesmühe.

Boaah,seid ihr abgeklärt hier.............
Da kann man ja nur staunen.

Hoffe nur,dass man sich diese Abgeklärtheit nicht erkauft,indem man die andern insgeheim (passiv aggressiv) abwertet.Um sich selber aufzuwerten.
Dieser Preis war mir immer zu hoch.

Jahrelange Therapie. Glaub mir. War nicht leicht.

Zitat von Chingachgook:
Boaah,seid ihr abgeklärt hier.............
Da kann man ja nur staunen.

Hoffe nur,dass man sich diese Abgeklärtheit nicht erkauft,indem man die andern insgeheim (passiv aggressiv) abwertet.Um sich selber aufzuwerten.
Dieser Preis war mir immer zu hoch.



Ganz versteh ich dich nicht. Wenn man es hinbekommt, seine Problematiken zu erkennen, sie anzunehmen, daran zu arbeiten, sich deswegen nicht versteckt, sich das Recht nimmt, eine eigene Meinung zu haben, und Menschen, die einem nicht gut tun, entweder zu verlassen , oder eben zu ignorieren, wäre das passiv Aggressiv?

Und wenn das so wäre, würde ich das Akzeptieren, denn anders krieg ich das nicht hin. Ja, in gewisser Weise bin ich auch egoistisch. Aber andere abwerten? Hmmmmm, ok, wenn ich richtig zornig bin, dann bin ich auch ungerecht, sogar mit Genuss.

Eine Heilige wird nicht aus mir. Nee, wäre zu anstrengend. Dafür bin Ich dann doch zu normal.

Ich glaube einfach nicht an die große Abgeklärtheit.
Schon gar nicht bei Menschen,die von ihrer psychischen Grundausstattung her eher verletzbar sind.
Das ist für mich Wunschdenken und Selbstbetrug.

Viel besser fände ich es, zu seiner eigenen Angreifbarkeit und Kränkbarkeit zu stehen und dies auch zu kommunizieren.Es ist ja auch nichts dabei.Man lernt ,das alles auszuhalten und zu überleben.

Man bleibt bei sich und erspart sich die Interpretation und Bewertung all der Menschen,die einem blöde kommen.Und das Abwerten derjenigen Menschen von denen man nicht abgewertet werden möchte.
Denn darauf läufts doch hinaus.

Ich glaube das auch nicht mit Abgeklärtheit.
Durch das Ganze ist man ja eh sensibler für alles.

Und ja mich hat das verletzt und tut es noch. Die müssen das nicht verstehen.
Aber respektieren und nicht noch dämliche Fragen stellen.
Wenn das nicht geht wars das , kein Kontakt mehr. Habe ich jetzt 2x innerhalb der Familie.
Da leide ich nicht drunter und es wird nicht jedesmal wieder drauf gehauen.

Aber Abgeklärt bin ich nicht, nein.

Zitat von Angor:
Letzens beim Aldi.

Eine gute Bekannte (Die Mutter eines Mitschülers meines Sohnes, die in der Schule die beste Freunde waren ) sieht mich, kommt freudestrahlend auf mich zu. Hallo, lange nicht gesehen! Oje, ich möchte nicht reden, denn sie fragt und fragt immer. Ich kenne sie, sie ist ein lieber Mensch, aber auch einer von den vielen, die sich mit psychischen Erkrankungen nicht auskennen und deshalb nichts verstehen..
Wohin soll ich so schnell, muss noch was einkaufen, Ausrede? Hmm, mir fällt nichts ein, wenig Zeit zieht nicht, bin doch Frührentnerin und hab Zeit.

Dann gehts los (beim rumschieben mit dem Einkaufswagen) sie erzählt vom Umbau ihres Hauses, das es jetzt so toll aussieht, von dem neuen Auto, von dem neuen Rasentraktor, von ihrem geplanten Urlaub in Danemark, wo sie jedes Jahr hinfahren. Und ihre Söhne, läuft alles so toll, haben Famile und Kinder, Eigenheim, alles glücklich und zufrieden.

Nicht dass ich jetzt neidisch wäre, ich gönne es ihr, aber jetzt kommts, die gefürchteten Fragen: Wie gehts Euch?
Lüge . Super, alles gut (schwitzen) Wie gehts Männe? Antwort: Soweit wieder gut Erschrocken: Wieso was war? .
Nun gut erzählt, so langsam macht sich ein flaues Gefühl in denMagengegend breit, ich glaube mir wird schwindelig, ich möchte am liebsten raus aus dem Laden, ich merke wie die Wärme in meine Wangen steigt, sieht sie das ?

Was wollte ich denn jetzt noch einkaufen, hab fast alles vergessen.

Aber weiter gehts: Wie gehts Dir? Du siehst aber nicht gut aus, so blass und die Augen verquollen Ich sage, naja, mir fehlt wohl ein bischen Vitamin D
Wieso gehst Du denn nicht raus an die frische Luft? Ich darauf: Mir gehts im Moment nicht zu gut, hab wieder etwass mehr unter Ängsten und PA zu leiden
Wovor hast Du denn Angst? Und Panik? Warum denn? Ich: Das wüsste ich selber gern, aber ich habe die Erkrankung ja schon sehr lange (Ich bin sicher, ich habe es schon mal erwähnt)

ch versuche es zu erklären,auch dass Depressionen zum Krankheitsbild gehören. Sei total verständnislos: Wieso hast Du denn Depressionen? Du musst doch keine Depressionen haben.

Mir fällt nichts mehr ein, so langsam kriege ich Watte im Kopf, warum hört sie nicht auf, wie komme ich weg? Ich sagen dann: ich bekomme ja jetzt Medis, das wird bestimmt wieder besser

Weiter gehts, hast Du immer noch den .....(jüngster Sohn) zu Hause? Arbeitet der immer noch nicht?

Ich sage, nein, er kann nicht arbeiten auf Grund seiner psycsichen Erkrankung Wie was? Deswegen kann man doch arbeiten gehen?
Wieder Erklärung (schwitze inzwischen wie ein Schwein, mein Gesicht ist jetzt bestimmt jetzt hochrot .)

Er ist Erwerbsunfähig, er kann nicht arbeiten Aber wieso denn nicht? Ich wieder: Er hat ADS im Erwachsenenalter, eine Sozialphobie, udn leidet unter Depressionen. Verständnislose Blicke. Dann hast Du den den ganzen Tag zu Hause? Was macht der denn den ganzen Tag? Aber der kann doch weinigsten ein bischen arbeiten? Selbst die behinderte Tochter von Blablabkla geht in die Behindertenwerkstätte und arbeitet

Ich mag nicht mehr. warum hört sie nicht auf, aber ich antworte dann. wie ich sagte, er hat eine Sozialphobie, er kann nicht gut mit anderen Menschen

Waeum lüge ich nicht und sage, er arbeitet am PC von zu Hause aus? Ist ja nicht so, als wenn er nichts hat, er hat Fachabi, aber leider gings dann einfach nicht mehr weiter, weil ihm seine Ängste im Weg standen

Und mit der Arbeit zu Hause ist nicht mal gelogen, auch wenns kein Geld gibt für einen Modjjob in einem Livestream, und als Betatester.

Dann gehts los, mitleidige Blicke und dann: Da bin ich aber froh, dass meine Jungs soweit ok sind, einen guten Job haben und gutes Geld verdienen
Wieso fühle ich mich so schlecht? Ich kann doch nichs dafür , dass mein Junge diese Erkrankung hat, oder doch? Aber die anderen drei sind doch ok.

Ein Blick von ihr auf die Uhr: Jetzt muss ich aber langsam los, muss gleich noch zur Arbeit.Komm doch mal auf einen Kaffee vorbei, ist ja nicht so weit....fährst Du immer noch kein Auto? ( Nein verdammt....ich hab Angst!)

Ich sage: Nein, ich mag keine Kombis, ausserdem fahr ich gern Fahrrad, frische Luft ist immer gut
Ja dann komm doch vorbei, bis dann, Tschüss! (Ja Tschüss und ich komme sicher nicht vorbei )

Gottseidank, ich bin erlöst, schnell zur Kasse, nur raus aus dem Laden, bevor ich doch noch eine PA kriege, die hatte ich seit Dez. nicht mehr, bloss nicht mitten im Laden. Frische Luft, ich habs geschafft, schnell nach Hause.

Dieses Szenario war für mich der Horror, musste mir das einfach mal von der Seele schreiben, auch als Beispiel für dass Unverständnis, was psychische Erkrankungen angeht, das war nur eins davon . Ich habe ja Gottseidank nicht viele Bekannte im Dorf, will ich auch nicht, und Freunde brauche ich auch nicht, wozu, wenn ich immer dass Gefühl habe, ich muss mich immer irgendwie verteidigen, oder meinen Sohn.

Ich hab meine Famile, meine Tiere, meine Hobbys, das reicht mir, aber anderen anscheinend nicht, denn dann würden sie einem nicht immer einreden wollen, dass es ihnen so toll geht, sind materielle Besitztümer denn so wichtig?

Sollten sie nicht lieber froh sein, dass sie gesund sind?

LG Angor


Hallo Angor,



ich lebe hier auch in einem Kaff, Deine Geschichte kommt mir ganz bekannt vor.
Gerade in einem Dorf, muss man höllisch aufpassen, weil man irgednwo unter der Beobachtung steht.
Gerade diese Fragen wie z.B. arbeitest Du, hast Du schon eine Familie, und Kinder,
sind immer solche Standartfragen in einem Kaff.
Auch das Unverständnis, gegenüber psychischen Krankheiten, kenne ich nur zu gut.
Ich selbst, habe keinen Beruf erlernt, ich gehe auch nur sehr selten raus, ich bin auch nicht konform, mit den Erwartungen der Gesellschaft.



Ich verhalte mich auch nicht alterstypisch, und ich habe Interressen, wo so manch ein NORMALER, komisch kucken würde, wenn er das über mich erfahren würde.



Ich bin tief in mir drin noch ein kleines Kind, und ich habe nicht viel erreicht, wegen dem ADHS, ÄVPS, Zwängen und der Panik.








LG Schwarzes-Leben

Zitat von Schwarzes-Leben:
Gerade in einem Dorf, muss man höllisch aufpassen, weil man irgednwo unter der Beobachtung steht.


Ja das stimmt, besonders was die Leute dann manchmal für einen Mist erzählen, irgendwie erfährt man es aber dann und kann es nicht glauben.
Ich bekam ja meine ersten Kinder relativ schnell hintereinander, und natürlich standen die Kinder an erster Stelle. Wir sind viel spazieren gegangen, zum Spielplatz, zum Ententeich usw., auch schon vormittags.
Und die Leute hatten nichts Besseres zu tun als sich das Maul zu zereissen, wie ich denn soviel Zeit hätte, und ich könnte meinen Haushalt ja gar nicht schaffen wenn ich mich den ganzen Tag mit den Kindern beschäftige, und wie das wohl bei mir aussieht usw.

Aber das allerschlimmste Gerücht: Meine älteste Stieftochter und ich waren zur gleichen Zeit schwanger, sie mit ihrem ersten Kind und ich mit dem zweiten, zu der Zeit wohnte sie noch bei uns mit dem Schwiegersohn in spe

Leider hat sie tragischerweise ihr Kind durch plötzlichen Kindstod verloren, das war so schon schlimm. (Oh Gott, ich kriege die Bilder nie im Leben mehr aus dem Kopf ) Viele Leute im Dorf wussten, dass ich ein Kind geboren hatte, aber haben dass mit der Schwangerschaft der Stieftochter nicht so mitbekommen.

Die Leute haben geglaubt, dass ich mein Kind verloren hatte, und als ich eine Besorgung beim Amt machen musste und mit meinem Baby im Kinderwagen unterwegs war, hat man sich erzählt: Die arme Frau, durch den Tod ihres Babys ist sie so fertig, dass sie ihr totes Kind im Kinderwagen rumschiebt

guten Morgen,
hier noch mal etwas Erlebtes: ich hatte 2014 eine Bandscheiben und eine Arm-OP. Hatte eine gute Bekannte getroffen, zumindest dachte ich, es sei eine gute Bekannte, da wir uns eigentlich gut verstanden haben. Sie ist Geschäftsführerin in einem Frisör-Laden. Eines Tages saßen wir zusammen, sie hatte schon einen im Tee. Es ging um das Thema Gesundheit. Sie sagte, dass ein Bekannter ihrerseits auch einen Bandscheibenvorfall bzw. eine OP hatte und war nach kurzer Zeit wieder fit war, ich sagte, dass das unterschiedlich ist. Sie: mein linker Arm schmerzt seit 6 Wochen und ich gehe trotzdem arbeiten...ich: selbst dran Schuld, wenn er, also der Arm, dann irgendwann gar nicht mehr funktioniert...sie sauer und aufgestanden und irgendwas gemurmelt. Ich fragte sie dann noch, ob sie sonst gesund sei, sie: ja. Ich: Na da kannst du aber froh sein. Am nächsten Tag wieder in der Runde gesessen, ihr Mann dabei...Beide aufgestanden und gesagt, oh nee die, das geht ja gar nicht...Ich zu ihrem Mann: du warst doch gar nicht bei dem Gespräch gestern dabei...Er laut: meine Frau hat es mir erzählt, ich glaube meiner Frau, du bist ein faules Biest...ich sauer: du A....du kennst meine Geschichte überhaupt nicht...beide: oh doch, wir wissen einiges über dich...und schon hatte ich ein Getränk über meinen Kopf geschüttet von ihm und er griff mich auch noch tätlich an, so dass die anderen dazwischen gehen mussten. Ich die Polizei angerufen, die kamen noch nicht einmal, ich musste dann zur Dienststelle, eine Aussage machen, so wie ich war, bin ich dann dort aufgetaucht und habe die Anzeige gemacht. Irgendwann bekam ich ein Schreiben, dass derjenige ja noch nicht aufgefallen sei und wenn ich wollte, könne ich klagen. Leider hatte ich keine Rechtsschutzversicherung...Das ganze habe ich nicht verstanden. Heute durch die Mitteilungen dieses Vorfalls bei meinem Therapeuten hat sich herausgestellt, dass es Neid oder sogar Eifersucht ihrerseits war, da ich ein sehr gutes Umfeld hatte und auch Hobbys etc., was die beiden nicht haben. Er ist bekannt für solche Taten, aber wie das halt so ist, es wird geduldet, weil es Bekannte sind. Aber ich hatte wenigstens eine Anzeige gemacht und er musste zur Polizei dabbeln...Also so kann es auch gehen und ich war noch dazu frisch operiert und hatte ein Korsett an, hätte auch stürzen können...
passt eigentlich gar nicht so hier ins Thema, aber ich musste das mal loswerden, weil irgendwie in dem Gespräch habe ich quasi erklären müssen, warum, wieso, weshalb dies und das so ist oder auch nicht ist...

Schwierige Situation - aber nur, wenn man sich nicht traut, komplett ehrlich zu sein, dass manches den/die andere/n nichts, aber auch rein gar nichts angeht.

@ Annie: Oh Mann, da kann man echt nur den Kopf schütteln, solche Idioten
Auf solche Bekannten kann man echt verzichten, ich weiss schon, warum ich ungern mal mit Männe mitfahre. Er hat ja einen grösseren Bekanntenkreis und will mich immer mitschleppen, aber ich sträube mich immer, hab keine Lust auf andere Leute.

Zitat von Angor:
@ Annie: Oh Mann, da kann man echt nur den Kopf schütteln, solche Idioten
Auf solche Bekannten kann man echt verzichten, ich weiss schon, warum ich ungern mal mit Männe mitfahre. Er hat ja einen grösseren Bekanntenkreis und will mich immer mitschleppen, aber ich sträube mich immer, hab keine Lust auf andere Leute.


Hallo Angor,
ja, daraus habe ich gelernt, dass Menschen, die man kennt, eine dunkle Seite haben und deine Gutmütigkeit dann gegen dich verwenden und dir auch noch die Worte im Mund umdrehen...und jetzt nur noch bei oberflächlichen Bekannten nichts über mich zu erzählen, viele wissen ja angeblich mehr über mich als ich selbst, wenn sie so reden...

Hallo Angor, und Annie303,



weil ich das aus dem Kaff alles nur zu gut kenne, was ihr hier beschreibt, war es schon immer für mich wichtig, irgendwie konform zu sein, und das war bestimmt auch kein unwesentlicher Aspekt, warum sich meine ÄVPS extrem verfestigen konnte.
Als ich mit meinen Elternzusammen in einer größeren Stadt war, ( keine Großstadt ), da spürte ich die Freiheit der Anonymität.
Es gibt dort mehr Ausländer, aber dieses Gerede und Nachgekucke ist dort nicht mehr vorhanden, als wie in einem Kaff.
Dafür gibt es dort mehr Kriminalität, aber wenn man weis wo es dort die Brennpunkte befinden, und wenn man sich gegen Einbruch absichert, dann läßt es sich dort gut Leben.









LG Schwarzes-Leben

Hi Schwarzes-Leben
Ich wohne auch in einer Kleinstadt.
Hier kenne ich die Nachbarn schon ziemlich lange und habe einen guten Kontackt zu ihnen.
Habe da kein Problem.....alle kenne ich natürlich nicht aber es ist ok hier.
Es wir hier und da mal geschwätzt aber man hat seine ruhe.

Hallo Alfred,



man kann immer sagen, das hängt mit der Einwohnerzahl einer Stadt zusammen, aber auch mit dem sozialem Umfeld.
Du hast bei Dir etwas ideales, nur die Angor und ich Leben leider in sozialen Gebieten, wo jeder jedem kennt, weil es eben ein Kaff ist.
Das ist für einem Menschen, mit einer Sozial Phobie, oder mit einer ÄVPS extrem schwierig, dort grundsätzlich zurecht zu kommen.
Ich bin leider deswegen extrem kompliziert, aber ich halte mich aus allem sehr raus, damit ich meinen Frieden habe.








LG Schwarzes-Leben
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Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Alfred,



man kann immer sagen, das hängt mit der Einwohnerzahl einer Stadt zusammen, aber auch mit dem sozialem Umfeld.
Du hast bei Dir etwas ideales, nur die Angor und ich Leben leider in sozialen Gebieten, wo jeder jedem kennt, weil es ein Kaff ist.
Das ist für einem Menschen, mit einer Sozial Phobie, oder mit einer ÄVPS extrem schwierig, dort zurecht zu kommen.
Außerdem bin ich persönlich, sehr unselbstständig, wegen meiner sehr schweren Probleme.
Ich bin leider deswegen extrem kompliziert, aber ich halte mich aus allem sehr raus, damit ich meinen Frieden habe.

LG Schwarzes-Leben


Hallo Schwarzes-Leben,
so ähnlich ist es hier auch. Die meisten aber sind mit sich selbst so unzufrieden und müssen dann auf anderen herumtrampeln, die eh schon schwach sind. Glück habe ich zumindest hier im Haus, 6 von acht Mietparteien verstehen sich sehr gut. Wenn ich raus gehe, habe ich immer, ja immer, Musik im Ohr, um nur nicht angelabert zu werden von den Pappenheimern, die man ja schon kennt hier im Ort.

Annie303,



also bei uns gab-gibt es auch im Kaff gewisse Statusse, die früher als es noch keinen PC und Internet gab, doch bitte gerne eingehalten werden sollten.


1. Als Kind die Taufe.


2. Konfirmation


3. Als Kind, oder Jugendlicher in die Jugendfeuerwehr eintreten, sich auch ab und zu einmal Kloppen, und
Jugendsünden begehen.
Für Mädchen galt das nicht.


4. Rauchen anfangen, wegen dem Kerl und erwachsen sein.


5. In Vereinen sein, außgehen und das erste mal Sex haben, sich mit anderen zusammen besaufen.


6. Lehre und Verlobung


7. Ab 30 sollten gerne, viele Soziale Ansprüche verwirklicht worden sein.
Frau und Kinder haben, eigenes Haus und Auto vorzeigen können.


8. Ab 40 kündigt sich schon das alt werden an, man wird ruhiger und gesetzter.
Die Kinder werden schon erwachsen.



Solche Voraussetzungen, konnte ich niemals erfüllen, mir ist das alles viel zu wieder geworden, dieses NORMALE Volk wird meist erst dann nachdenklich, wenn einer von ihnen
Krebs bekommt, oder das Kind eine schwere körperliche Erkankung hat.
Nur bei unserers Gleichen, gibt es grundsätzlich keine Empathie oder Rücksichtnahme.
Denn für die NORMALEN, sind ja köroerliche Erkrankungen viel schlimmer, als seelische Erkarnkungen, wo man sich halt, nicht so anstellen sollte.










LG Schwarzes-Leben

@schwarzes-leben,

oh je, das ist aber auch nur Stress und Druck von Beginn an...gut, hier war es nicht so schlimm, aber es reicht schon...da gibt es ein gutes Zitat von Unbekannt: Jedesmal, wenn mir sagt, ich sei nicht gesellschaftsfähig, werfe ich einen Blick auf die Gesellschaft und bin überaus erleichtert. Abgesehen von den Krankheiten, mit welchen man selbst schon genug zu tun hat.

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