Wie ein Süchtiger der dann nicht nach dem Suchtmittel greifen muss.
Er ist noch nicht ganz geheilt, kann aber aufhören dem Versuch nachzugeben.
Bei mir hat es glaub ich realistisch gesehen ungefähr 10-14 Jahre gedauert bis die chronischen suizidalen Gedanken weggingen.
Und niemand ist davor gefeit nicht mal in so eine Lage zu kommen.
wenn man aber solch chronische Gedanken hat, kann man lernen innerhalb der Therapie und wenn dies möchte(gegen die Zerstörung arbeiten) anders zu agieren und mit dem Drang sich weh zu tun zu leben. Aber eben dann nichts zu machen auch wenn es schwer fällt.
Gegen Suizidgedanken gibt es manchmal keinen Ausweg, Ablenken ist gut, reden manchmal hilft es, nicht alleine sein und wenn die Verzweiflung schon eingesetzt hat ist manchmal nur noch aushalten, aushalten und nochmal aushalten dran. Bis die Gedanken weggehen oder weniger geworden sind, also die akute Phase wo der Suiziddrang stark war.
Es ist ein schwerer Weg, aber man kann sich entscheiden will man leben, will man aus der Zerstörung raus.
Und Hilfe von aussen gibt es ja auch viele für labile Menschen, Therapie, Sozialbetreuung und und.
Es ist gut Fantasy, das du Begleitung hast, das du Reittherapie machst. Auch wenn es manchmal viel scheint.
29.03.2014 11:25 • #81