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hallo leute,

ich hatte vorhin schonmal alles von der seele getippt. leider ist der browser abgeschmiert und jetzt hab ich nichtmer sooo viel zeit. deswegen nur ne kurzform. sry deswegen.

ich glaube das ich auf dem weg der besserung wander. ab dem 21. dezember (wenigstens noch in diesem jahr) bin ich auch in therapie. dennoch war ich heute und in den letzten tagen sehr nachdenklig. der grund? ich weiß nicht wie ich es sagen soll. deswegen ne gekürtzte all umfassende beschreibung.

Es war der perfekte morgen, der O-saft schmeckte echt gut, die sonne schien und die luft war echt schön frisch. zumindest in der sonne war es warm, aber auch nicht zu warm. und das leben um mich herum nahm seinen lauf. Irgendwie ein perfekter morgen. traumscenario. aber fühlen tat ich nichts. ich starrte einfach nur in die leere. wieso? wieso konnte ich kein glück oder ne leichte fröhlichkeit empfinden? bei wut und co läuft es ähnlich so ab. nur bei trauer und nervösität läufts anders ab. die sind mehr oder weniger schön intensiv. kann ich kein glück mehr empfinden? bin ich emotional so kalt? wobei kalt es nicht ganz trifft. abgestumpft würde besser passen. Diese situation wo ich da steh, und etwas sehr gutes oder wütendes empfinden sollte. aber absolut nix kommt. ist mir anfangs nicht wirklich aufgefallen, weil ichs als normal abgestempelt habe. aber in den letzten wochen hab ich darauf genaustens geachtet. ich vermisse den jungen mann der mit seiner gesunden naivität stehts was gutes im schlechten gesehen hat. der sich ohne einen zettel überm bett aufraffen konnte. der glücklichkeit trotz all dem mist empfinden konnte. aber an dieser stelle möchte ich zum abschluss etwas aus doctor who zittiern. nicht ganz richtig formuliert aber mir fehlt die zeit wie gesagt.

Im grunde genommen durchleben menschen, im laufe eines lebens, die unterschiedlichsten persönlichkeiten. jeder verändert sich und reagiert auf sachen anders.das ist so wunderschön menschlich. Und auch wenn ich jetzt Ein neues gesicht bekomme und jemand anderes werde, ich werde nie vergessen, wie es war als ich der doctor war.

30.11.2017 16:15 • 04.12.2017 x 1 #1


5 Antworten ↓


Hallo Marc,

Zitat von Mademyberg:
ich hatte vorhin schonmal alles von der seele getippt. leider ist der browser abgeschmiert und jetzt hab ich nichtmer sooo viel zeit. deswegen nur ne kurzform. sry deswegen.


Hätte keiner gemerkt, wenn du es nicht 'beschrieen' hättest...

Zitat von Mademyberg:
Es war der perfekte morgen, der O-saft schmeckte echt gut, die sonne schien und die luft war echt schön frisch. zumindest in der sonne war es warm, aber auch nicht zu warm. und das leben um mich herum nahm seinen lauf. Irgendwie ein perfekter morgen. traumscenario. aber fühlen tat ich nichts. ich starrte einfach nur in die leere. wieso? wieso konnte ich kein glück oder ne leichte fröhlichkeit empfinden? bei wut und co läuft es ähnlich so ab. nur bei trauer und nervösität läufts anders ab. die sind mehr oder weniger schön intensiv. kann ich kein glück mehr empfinden? bin ich emotional so kalt? wobei kalt es nicht ganz trifft. abgestumpft würde besser passen. Diese situation wo ich da steh, und etwas sehr gutes oder wütendes empfinden sollte. aber absolut nix kommt. ist mir anfangs nicht wirklich aufgefallen, weil ichs als normal abgestempelt habe. aber in den letzten wochen hab ich darauf genaustens geachtet. ich vermisse den jungen mann der mit seiner gesunden naivität stehts was gutes im schlechten gesehen hat. der sich ohne einen zettel überm bett aufraffen konnte. der glücklichkeit trotz all dem mist empfinden konnte. aber an dieser stelle möchte ich zum abschluss etwas aus doctor who zittiern. nicht ganz richtig formuliert aber mir fehlt die zeit wie gesagt.

Im grunde genommen durchleben menschen, im laufe eines lebens, die unterschiedlichsten persönlichkeiten. jeder verändert sich und reagiert auf sachen anders.das ist so wunderschön menschlich. Und auch wenn ich jetzt Ein neues gesicht bekomme und jemand anderes werde, ich werde nie vergessen, wie es war als ich der doctor war.


Damit meinte Doc Who aber die normale Entwicklung/Weiterentwicklung des Menschen, nicht aber einen Absturz in eine Depression. Zumindest klingt es für mich ziemlich danach.

Allerdings lassen deine Zitate durchaus einen durchaus belesenen jungen Mann erkennen. Es gilt aber noch zu sehen, ob diese Belesenheit sich nicht nur auf SciFi beschränkt, dir vielleicht nicht schon im Wege steht, oder aber ob du sie als Teil eines Fundamentes nutzen kannst. Aber dazu später...

Zu deiner Beschreibung: Sie macht mir eigentlich nicht den Eindruck von Abgestumpftheit. Auch nicht von Kälte. Solltest du nicht gerade einen Teil eines Buches bei deiner Beschreibung des Morgens kopiert haben, hast du durchaus noch einen Sinn für das Schöne. Daher würde ich eher im Moment den Begriff 'gedämpft' verwenden.

Im vorherigen Thread habe ich dich ja indirekt schon mal auf positives Denken angesprochen. Hast du eigentlich eine ungefähre Vorstellung, wie derlei funzt? Kannst es mir vielleicht mit wenigen Worten erläutern?

Ebenso hatten wir es im letzten Thread auch von Zielen und 'Kursen'. Würdest du mir den Kurs, das Ziel beschreiben, dass du gerne ins Auge fassen möchtest?

Eine letzte Frage: treibst du eigentlich Sport? Bewegst dich regelmäßig?

A


Emotional kalt - kann ich kein Glück mehr empfinden?

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hi ^^und danke das du dich für mich interssiserst. zum doc who zitat: damit wollte ich beschreiben, das ich dieser junge aus der vergangenheit war, und ich es dennoch bin. trotzdem habe ICH JETZT die zügel inner hand.im Vor dem absturtz text gab es dazu ne ausführlichere geschichte.

positiv denken. naja ich lebe noch und die schrauben scheinen intakt ^^. aber nun zu den zielen. ich versuche das mal so global wie nur möglich da zustellen.

--- Tägliche struktur einnehmen schlaf/wach rythmus beibehalte --- eine tägliche beschäftigung einehmen und ihr mehr als nur 4 stunden nachgehen ---- die älteren bausteine während der reise aufrecht erhalten. die neuen natürlich mit inbegriffen. (wohnung sauber halten, hygiene und co.) ---- meine kochkünste (wenn man sie so nennen darf xD) ins gesündere weiterschulen. und mich generell einer sportart witmen. (wobei ich das kochen wenn platzbleibt gerne noch dazwischen schieben würde. --- (nächstes jahr meinen FOR nachmachen. für mich ganz wichtig) ---- wenn ich irgendwann soweit bin komm ich hier an und hab mein leben im griff, später noch eine feste arbeit aber ein fundament auf dem man was aufbauen kann.----

ich hab die therapie und deren (hoffentlich) späteren erfolge raußgenommen, weil ich ja noch nicht weiß wie es sich entwickeln würde. zum sport: zu wenig. hab auch nie bock mich zu bewegen. das es ein ziel ist, ist klar. aber da muss ich für mich auch noch was finden. ab und zu wenn ich bock hab geh ich an kühlen abenden mal laufen. sollte ich eigendlich öfters machen. aber das hat erstmal zeit glaub ich.

Hallo Marc,
nur kurz, um 5 ist Tag und danach Beginn einer Tagestour für mich....

Zitat von Mademyberg:
trotzdem habe ICH JETZT die zügel inner hand.im Vor dem absturtz text gab es dazu ne ausführlichere geschichte.

Du kannst sie gern in einer ruhigen Minute nachholen. (Vorbereiten auf *.txt?)

Zitat von Mademyberg:
...positiv denken. naja ich lebe noch und die schrauben scheinen intakt.

Nun, Schraubenlack können wir alle ab und an gebrauchen.
Meine Frage zielte aber mehr darauf ab, was du dir unter positivem Denken vorstellst, wie du meinst, wie es funzen könnte?
Zitat von Mademyberg:
aber nun zu den zielen. ich versuche das mal so global wie nur möglich da zustellen.


Mag sein, dass ich in deine Worte zu viel hinein interpretiere, ...
Mir kommt bei Lektüre deiner Zeilen gerade das Bild eines Maschinengewehrs in den Sinn: Ratatataa... (Railgun, Kadenz 600.000 Schuß/Minute, rausrotzen was geht... )

Kann es sein, dass du einen riesigen Berg an Aufgaben vor dir siehst? Dessen Umfang dich aber schon teilweise 'verzweifeln' lässt?

Es ist nur ein erster Eindruck, den du mir ggfls bestätigen solltest: Der größte Teil deiner Ziele sind primär eine Frage der Orga(nisation). (FOR übersetze ich mit mittlerem Schulabschluss (Fachoberschulreife), liege ich damit richtig?) Dabei kann ich deinen Worten entnehmen, du hast eigentlich bereits die Lösung deiner Herausforderungen unterschwellig begriffen!



Sport, respektive Bewegung wird von vielen Menschen als mühsam, langweilig und vieles mehr verstanden. Gewichte stemmen, latschen etc. Versuche doch mal deine Sicht von Bewegung oder Sport in Worte zu fassen. Klappt det?

Morgen habe ich - wie gesagt - eine private Tour vor mir, werde mich wahrscheinlich erst wieder am So. Abend zurückmelden können. Wäre es für dich okay, wenn ich dir bis dahin ein paar 'Aufgaben' mitgebe?
Versuche doch mal deine Ziele in Form einer Liste darzustellen. So von 1 - 10 (oder mehr...) sortiert nach der Reihenfolge, wie du es für sinnvoll erachten würdest, sie abzuarbeiten.
Mache dir ruhig Gedanken um Zwischenziele, trage sie entsprechend in deine Liste ein. (Du erinnerst dich: Elbe, Cuxhaven... )
Wenn du daneben noch Zeit findest, meine Fragen zu beantworten, würde es mich freuen.
Und, wenn du dazu ein Txt-File nutzt, kannst du die Weiterentwicklung deiner Gedanken gleich darin umsetzen....
Ich melde mich baldmöglichst zurück....

wird erledigt. ich würde morgen vorschlagen da ich heute nicht so viel zeit habe. am wochenende hab ich ein wenig gefaulenzt. sry aber war ne harte woche

Zitat von Mademyberg:
...am wochenende hab ich ein wenig gefaulenzt. sry aber war ne harte woche


Weshalb entschuldigst du dich, wenn du das Gleiche machst wie ich?

Sehe nur gerade, bei meinem letzten Post hat etwas nicht geklappt. aber nun zu den zielen... hätte nicht im Zitat stehen sollen, dafür aber folgendes:
Zitat von Mademyberg:
--- Tägliche struktur einnehmen schlaf/wach rythmus beibehalte --- eine tägliche beschäftigung einehmen und ihr mehr als nur 4 stunden nachgehen ---- die älteren bausteine während der reise aufrecht erhalten. die neuen natürlich mit inbegriffen. (wohnung sauber halten, hygiene und co.) ---- meine kochkünste (wenn man sie so nennen darf xD) ins gesündere weiterschulen. und mich generell einer sportart witmen. (wobei ich das kochen wenn platzbleibt gerne noch dazwischen schieben würde. --- (nächstes jahr meinen FOR nachmachen. für mich ganz wichtig) ---- wenn ich irgendwann soweit bin komm ich hier an und hab mein leben im griff, später noch eine feste arbeit aber ein fundament auf dem man was aufbauen kann.----


Und folgendes nach dich aber schon teilweise 'verzweifeln' lässt?

Zitat von Mademyberg:
ich hab die therapie und deren (hoffentlich) späteren erfolge raußgenommen, weil ich ja noch nicht weiß wie es sich entwickeln würde. zum sport: zu wenig. hab auch nie bock mich zu bewegen. das es ein ziel ist, ist klar. aber da muss ich für mich auch noch was finden. ab und zu wenn ich bock hab geh ich an kühlen abenden mal laufen. sollte ich eigendlich öfters machen. aber das hat erstmal zeit glaub ich.


Fürchte, du wirst es dir dazwischen denken müssen, damit mein Post einen Sinn ergibt...




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