Zitat von Atlas02:Wo würdet ihr die Grenze bei Alk. setzen?
Spätestens wenn es beim Alk. nicht mehr um den genuss, sondern um den rausch geht ist eine grenze erreicht die gefährlich werden
kann - und in den meisten fällen auch wird.
Zitat von Atlas02:Alk. als Selbstmedikation ist nicht super, klar, aber das ist Rauchen auch nicht und trotzdem machen es viele.
Da hast du völlig recht. Als selbstmedikation taugt das zeug null komma nichts. Und auch rauchen ist sch., macht deinen körper genau so kaputt nur schleichender. Deswegen ist es aber nicht weniger schädlich nur weil es viele machen.
Zitat von Atlas02:Bis wo ist es ok weil wenigstens besser als komplett suizidal durch die Gegend zu laufen und ab wann wird es grenzwertig?
In wie fern ist es denn besser? Indem du parallel zu einem großem Problem noch ein weiteres weitreichendes Problem erschaffst? Die Hemmschwelle unter Alk. ist bei selbstmord fällen derart erhöht.
Trigger
Und wenn dich das nicht umbringt dann der Alk. auf dauer.
Zitat von Atlas02:Ich konsumiere pro Woche ein bis höchstens mal zwei Flaschen Vodka. Wo wäre das auf der Skala?
Höchst bedenklich, warum muss es denn Schnap. sein? Reicht nicht auch nur ein B.? Schnap. bringt nie etwas gutes, es macht dich nur im kopf und im körper kaputt, bei dem einen geht es schneller bei dem anderen dauerts länger. Spätestens ab dem punkt wo du alleine zuhause trinkst, egal in welcher menge ist eine problemschwelle erreicht.
Zitat von Atlas02:Ich kann auch ohne aber dann fühle ich mich halt sch..
Hast du dir dadurch nicht selber die antwort auf deine problematik gegeben? Machst du das noch ein paar wochen weiter wird es dir ohne immer schlechter gehen, weil dein körper den Alk. braucht. Dann geht es dir nicht nur schlecht wegen deinem psychischem problem sondern noch dazu mit einem Alk.. Und Schnapsentzug ist vielfältig.
Zitat von Atlas02:Solange es mir hilft mich besser zu fühlen und ich nie so viel trinke dass ich betrunken bin denke ich ist es ok.
Was meinst du wielange du dich damit besser fühlst? Mit der zeit wirst du merken dass die 2 flaschen Schnap. in einer woche nicht mehr reichen. Du wirst dich immer mehr steigern in der menge und wirst es warscheinlich nicht einmal merken. Deine trinkmenge wird dich nichtmehr befriedigen bis du die menge an deine toleranz anpasst.
Es spielt auch überhaupt keine rolle ob du betrunken bist oder nicht. Dein körper gewöhnt sich auch so an den Alk. dem du ihn in gewissen abständen zuführst.
Das ist ein typisches schema. Bei mir fing es auch nicht mit 3 flaschen Schnap. pro tag an.
Schnapsentzug ist das ekelhafteste was ich durchgemacht hab und das will ich dir gerne ersparen, dann wünscht du dir den tod, versprech ich dir.
Warum muss es immer Alk. sein? Gegen dein Problem gibt es dutzende medikamente die auf lange zeit tausend mal weniger schaden machen der Alk.. Sie wirken zudem effektiver. Aber auch medikamente helfen nicht auf lange zeit, sie machen dich lediglich therapiefähig. Endgültige hilfe wird dir leider erst eine psychotherapie bringen. Und die kannst du nicht anfangen wenn du nicht nebenbei eine sucht aufbaust bzw schon hast.