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Tja, dann finde raus, woran es liegt. Könnte nicht nett werden, ist aber nötig, wenn es besser werden soll.

Bist du in Ausbildung? Wenn nicht koennest du dir eine suchen .Dafuer gibt es Hilfe.
Bist du obdachlos? Wovon lebst du?

A


Einschätzung Alk.

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Scharfe Sachen (also Alk. ) machen Dich definitiv fertig. Ich habe noch keinen erlebt, der mit Korn und Co. mittelfristig nicht dem Suff verfallen wäre.
Mag aus Deiner Warte gesehen überzogen wirken, aber an Deiner Stelle würde ich mir professionellen Rat suchen. Ernsthaft.

Zitat von Mariebelle:
Bist du in Ausbildung? Wenn nicht koennest du dir eine suchen .Dafuer gibt es Hilfe. Bist du obdachlos? Wovon lebst du?


Ich studiere und kriege jetzt bafög und jobbe nebenbei (läuft besser als der andere job) und wohne im Studentenwohnheim. Hatte glück da sehr kurzfristig einen platz zu bekommen

Zitat von Dirk07:
Scharfe Sachen (also Alk. ) machen Dich definitiv fertig. Ich habe noch keinen erlebt, der mit Korn und Co. mittelfristig nicht dem Suff verfallen wäre. Mag aus Deiner Warte gesehen überzogen wirken, aber an Deiner Stelle würde ich mir professionellen Rat suchen. Ernsthaft.


Blöde frage viellt aber wäre es besser ich würde was anderes trinken?
Klingt jetzt wahrscheinlich total widersprüchlich aber ich habe keinen Plan von Alk. Ich habe nie getrunken früher. Von B. muss ich kotzen und wein mag ich nicht. Vodka ist gut weil kann man gut mischen und man braucht nicht so viel davon um was zu merken

Zitat von Atlas02:
Blöde frage viellt aber wäre es besser ich würde was anderes trinken? Klingt jetzt wahrscheinlich total widersprüchlich aber ich habe keinen ...


Im Grunde genommen möchtest Du gar nicht aufhören und Deine 2 Flaschen Wodk. weglassen. Für mich bist Du ein Alk.. Wenn ich die trinken würde, hätte ich eine Alk. Vergiftung und könnte meine Arbeit nicht mehr ausüben. Dürfte ich auch nicht, wegen den Messern und Maschinen.
Ich verstehe nicht warum Du einen Thread mit Fragen eröffnest, sehr gute Antworten und Tipps bekommst und Dein Konsum an Alk. gar nicht ändern willst und wahrscheinlich auch nicht mehr kannst. Du bist in meinen Augen abhängig von dem Zeug, Dein Körper braucht es.

Wie gehabt. Ich würde mir Rat zunächst beim Hausarzt suchen, denn Alk. beginnt nicht erst wenn man unter der Brücke schläft.
Mit 2 Flaschen Vodka pro Woche bist Du mit Sicherheit auf dem besten Weg zum Alk..

Zitat von Atlas02:
Blöde frage viellt aber wäre es besser ich würde was anderes trinken? Klingt jetzt wahrscheinlich total widersprüchlich aber ich habe keinen Plan von Alk. Ich habe nie getrunken früher. Von B. muss ich kotzen und wein mag ich nicht. Vodka ist gut weil ...

Nicht Dein Ernst oder? Du willst ernsthaft Tips, welchen Alk Du trinken kannst?
Muss man sich nicht in Wohnheimen an gewisse Regeln halten? Wie sieht es da aus mit ünermäßigem Alk.?

Ich könnte hier nun Seiten schreiben warum ich dir dringend zu einem Entzug und Therapie rate.

Wenn ich eines im Zusammenhang mit Substanzmittelmissbrauch weiß ist, das nur die Betroffenen selbst durch Krankheitseinsicht, Wille und Motivation zur einer Therapie es schaffen da herauszukommen.
Daher spare ich mir die Mühe.

Würdest Du wissen was ich weiß im Bezug auf das was ich wegen Substanzmittelmissbrauch gesehen habe, würdest Du die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

Meine Eltern sind der Auslöser/Verursacher des großteils meiner Symtomatiken.
Mich damals darüber aufzuregen und mit dem Finger darauf zu zeigen hat absolut Null gebracht, ausser das es mich frustriert, Energie und Lebenszeit gekostet hat.

Du ganz alleine bist für Dich verantwortlich .

Ich kann auch gut tagelang nichts trinken. Mache ich oft genug. Nur geht es mir dann halt immer sch.. In den letzten sieben Tagen habe ich nur an zwei Abenden überhaupt was getrunken. Es stimmt also nicht dass ich ohne nicht kann.

Zitat von cube_melon:
Ich könnte hier nun Seiten schreiben warum ich dir dringend zu einem Entzug und Therapie rate. Wenn ich eines im Zusammenhang mit Substanzmittelmissbrauch weiß ...

Da hast du recht. Ich hatte meine Mutter auch Zwangseinweisen lassen. Gebracht hats natürlich nichts.
Ihre Antworten waren immer, sie braucht es ja nicht, kann jeden Tag aufhören, ist nicht süchtig.
Trotz allem war sie 2 Jahre später tot.

Du hast jetzt 10 Seiten tips von den Mitgliedern bekommen
Von Mitgliedern die vielleicht selbst Suchtproblematil erlebt haben oder durch gemacht haben
Und du fragst ob du vielleicht etwas anderes trinken solltest?
Ich würd dir Wasser empfehlen und den Ar. hoch zu kriegen denn mit solchen Fragen machst du deutlich das du weder Hilfe noch Rat annehmen willst
Ich für meinen Teil bin an diesem Punkt raus denn es gibt hier genug Mitglieder die dankbar für Hilfe sind und diese auch annehmen können und sich und ihr Verhalten auch reflektieren

Zitat von Atlas02:
Blöde frage viellt aber wäre es besser ich würde was anderes trinken?


Wasser...

Du wirst hier keinen finden, der nicht selbst an seinen Problematiken hat arbeiten müssen. Und keiner war glücklich darüber oder hatte daran seinen Spass.

Die Umstände, die die Probleme ausgelöst haben, waren nirgends eigene Schuld, aber der Umgang damit liegt in unserer Eigenverantwortung. Da hilft jammern über den ganzen Mist im Vorfeld leider nichts.

Kannst auch beschliessen, ohne Alk. weiter zu leiden, immerhin hast du dann nur ein Problem. Mit der Zeit und ohne Konequenzen werden es definitiv noch mehr Probleme.

Alleine hier kannst du mal was verändern. Und nach dieser Veränderung geht es dann weiter.

Keiner wird dich hier dabei unterstützen, dass die Antwort in der Flucht liegt. Funktioniert nicht mit Alk., Dro., oder Benzos. Verdrängen oder Kopf in Sand stecken ist auf Dauer auch nicht möglich, sprich, entweder ran an den Speck oder drin bleiben.

Ein Problem bei der Suche nach Hilfe ist einfach dass man mir vorwerfen könnte ich mache das nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Was zum Teil leider auch einfach stimmt. Ich schreibe hier nicht weil ich hoffe dass man mir sagt dass es kein Problem ist sondern weil ich einfach will dass jemand erkennt dass eben nicht alles ok ist. Ich denke immer so lange andere der Ansicht sind ich hätte kein Problem so lange verdiene ich auch keine Hilfe. Wenn meine Mutter zb denkt ich hätte es doch nicht nötig Antidepressiva zu nehmen dann kann es mir objektiv ja nicht schlecht genug gehen

Zitat von Atlas02:
Wenn meine Mutter zb denkt ich hätte es doch nicht nötig Antidepressiva zu nehmen dann kann es mir objektiv ja nicht schlecht genug gehen


Deine Mutter reagiert wie alle Laien und du reagierst genauso, dass psychische Probleme etwas sind, das man nicht haben darf. Alleine dieses Denken, ist auch schon pathologisch, denn es beinhaltet reine Abwehr für Zustände, die vorhanden und behandelbar sind. Nennt sich Verleugnung, denn es geht darum, dass man ja mit sich nimmer klar kommt und das geht ja mal gar nicht. Man ist also ein Irrer , muss weggesperrt werden.

Vergiss das mal ganz schnell. Ob und was deine Mutter in diesem Fall denkt ist ihre Sache. Ob sie mit einem Alk. dann besser klar kommt, weil Sohn es ja nicht nötig hat, mal Antidepressiva zu versuchen, naja, ich bin da skeptisch.

Glaub lieber uns, wir wissen, dass seelische Ausnahmezustände behandelt werden müssen. Wie, das bespricht man mit dem Arzt. Und seelische Pein sieht eben niemand. Und was nicht sein kann, gibt es dann eben nicht.

Du hast geschrieben, dass Du Student bist.
Bist Du mir dem Studium überfordert oder unzufrieden, sodass Du trinkst?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Icefalki:
Deine Mutter reagiert wie alle Laien und du reagierst genauso, dass psychische Probleme etwas sind, das man nicht haben darf. Alleine dieses Denken, ist auch ...


Ich glaube meine Mutter will sich einfach nicht eingestehen dass bei mir nicht alles ok ist weil sie dann akzeptieren müsste dass sie mist gebaut hat.

Zitat von Dirk07:
Du hast geschrieben, dass Du Student bist. Bist Du mir dem Studium überfordert oder unzufrieden, sodass Du trinkst?


Hat damit eigentlich nichts zu tun.. Ich habe einfach mehr oder weniger durch Zufall festgestellt dass ich mich besser fühle wenn ich nicht komplett nüchtern bin. Dass ich dann runterkomme und besser schlafen kann. Als es zuhause so sch. lief war das das einzige was geholfen hat.

Du schreibst deine eigene Familiengeschichte fort. Deine Mutter hat dich sicher nicht einfach so verlassen, sondern weil sie nicht anders konnte. Dein Vater hat dich sicher nicht einfach so schlecht behandelt, sondern weil er nicht anders konnte. Der Satz gut gemeint ist nicht immer gut gemacht ist sehr treffend.

Du kannst das trinken halt nicht lassen und auch nicht den Gedanken, dass doch jemand kommen müsste dich zu retten. Du scheinst einfach nicht anders als selbst- (und fremd-?)zerstörerisch handeln zu können. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Du MUSST anscheinend diesen Weg gehen. So, wie deine Eltern schon ihre Wege gehen mussten. Akzeptiere, dass du so bist. Vielleicht hast du damit auch einen Schlüssel für den Umgang mit deinen Eltern bzw. deiner Vergangenheit.

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