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200ml Vodka pro Tag ist nicht wenig.Red dich nicht raus.
Du brauchst es ,sonst koenntest du es locker lassen .

Zitat von Atlas02:
Danke für eure Rückmeldungen. Also ich trinke das nicht auf einmal sondern auf die komplette Woche verteilt, also nebenbei einzelne Schlucke über Stunden verteilt und jetzt nicht zweimal die Woche die halbe Flasche oder so. Ich kann auch ohne aber dann fühle ich mich halt sch..

Und das ist fast gefährlicher als 1 mal besoffen pro Woche!
Meine Mutter, hat sich ins Grab getrunken mit Spiegeltrinken.
Ich habe sie nicht mal angeheitert erlebt.
Sie wurde nur 54 Jahre !
Alk. ist definitiv keine Lösung !

A


Einschätzung Alk.

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200 ml sind es nur selten. Mit so einer Flasche komme ich meistens vier Tage aus. Und ich kann ohne ich hab zb nichts getrunken seit ich diesen thread hier eröffnet habe und das war am Montag

Gut,dann halte das jetzt mal 2 Wochen durch....alles Gute

Warum wieder ein neuer Account?

Zitat von Atlas02:
Angeblich werden depressive Phasen doch irgendwann wieder besser... bei mir läuft es jetzt seit fast einem Jahr schon so

Klar werden die phasen irgendwann besser aber nunmal nicht wenn du dich mit Alk. immer weiter selber in die abwärtsspirale treibst. Was soll dann besser werden wenn du nur im pegel philosophierst wie schlecht doch alles ist?

Zitat von Atlas02:
ich trinke am Tag ALLERHÖCHSTENS 200 ml

Weißt du eigentlicht was 200ml Schnap. sind? Such dir irgendeinen erwachsenen, möglichst ohne suchtgeschichte. Stell den das glas hin und lass es trinken. Der jenige wird sowas von voll sein. Wenn du das nicht bist hat dein körper schon eine toleranz aufgebaut. Was beim Schnap. sehr schlecht ist, ab da werden die mengen kontinuierlich immer mehr

Zitat von Atlas02:
200 ml sind es nur selten. Mit so einer Flasche komme ich meistens vier Tage aus

Das macht summa sumarium 200ml, gut 50ml mehr aber das ist nichtmal ein schluck am tag.

Zitat von Atlas02:
Aber die Leute interessiert es normalerweise erst wenn man ein Problem hat und nicht vorher. Vorher nimmt es keiner ernst und dann ist man irgendwann 40 und Alk. und fragt sich warum man nicht früher was getan hat

Warum müssen es erst die leute mitbekommen dass du mitten in der sucht steckst? Reicht es nicht wenn sie irgendwann mal hören dass du hart an der grenze warst und dich wieder aus dem loch gezogen hast?
klingt als würdest du darauf hinarbeiten.


Positiv ist dass du seit montag nichtsmehr getrunken hast. Gut erst wenn du es auch durchhälst.
Rückfälle gehören dazu - die kurve zu kriegen ist allerdings Stärke.

Atlas, ich sags ungern aber ich werd jetzt mal diesen Thread ignorieren. Dein Verdrängungsmechanismus ist mir so vertraut, dass es weh tut - also auch mir, nicht nur Dir.
Du bist leider noch nicht soweit und das ist auch erst mal OK so. Wie gesagt, viele hier kennen Deine Situation sehr gut und diese Menschen können sich auch noch sehr gut daran erinnern, wann es bei ihnen den Schalter endlich umgelegt hat. Der eine schnallts nach ein, zwei Jahren. Die andere nach zehn. Manche nie.
Ich rate Dir, diesen Thread mal zu beobachten und zu gegebener Zeit wieder zu lesen. Vielleicht ist er Dir dann eine Hilfe zur Umkehr.
Alter Spruch: Warte gelassen ab, bis es schlimmer wird. Mit Glück schaffst Du es dann noch.
Letzteres wünsche ich Dir von Herzen.

Die Leute interessiert es erst wenn du ein Problem hast ?
Es ist DEIN Problem. Was sollen die Leute denn machen ?
Es ist dein Leben, deine Probleme !
Helfen kannst du dir nur selbst.

Zitat von Atlas02:
Manchmal trinke ich nichts aber dann ritze ich stattdessen. Ist das besser?

Was soll denn der Spruch, bringt der Dich weiter? Möchtest Du wegen Deinem Alk. die Absolution von uns?

Seine Probleme in Alk. zu ertränken scheint ja einfach zu sein, als mal zum Telefon zu greifen und sich einen Termin bei einer Beratungsstelle zu holen.

Auch wenn Du das wahrscheinlich vehement ablehnen wirst, aber Du bist Alk., dabei spielt es keine Rolle, in welchen Abständen Du trinkst, sondern welche Menge Du konsumierst.

Der Lebensgefährte meiner Mutter war ein Feierabend-und Wochenendtrinker, er ist seiner Arbeit nachgegangen, aber nach Feierabend und zum WE hat er sich die Kante gegeben.

Er hatte auch das Einsehen nicht, dass sein Trinken schon krankhaft war, erst als meine Mutter mit Trennung drohte, hat er sich professionelle Hilfe geholt und auch einen Entzug gemacht.

Die Gesundheit leidet enorm unters Trinken, besonders die Leber. Die Leber ist ein sehr geduldiges Organ und schafft es, sich bis zu einem gewissen Punkt zu regenerieren, aber irgendwann ist Feierabend.

Ist erst die Fettleber da, kommt dann die Leberzirrhose.
Du kannst den Schaden noch abwenden, wenn Du sofort aufhörst zu trinken.

Versuche Deine Probleme anzupacken, anstatt Dich mit der Flasche zu verkriechen.

Manchmal muss man die Zähne zusammenbeissen und sich aufraffen, es klingelt niemand an der Tür, und fragt, ob Du Hilfe brauchst, dass musst Du selber wollen und auch angehen.

Kann mir jemand erklären warum leute eigentlich kinder bekommen wenn sie sie gar nicht wollen. Ich weiß nicht was schlimmer ist... dass mein Vater mich von Anfang an sch. fand oder dass meine Mutter mich erst später hat sitzen lassen.. Es fühlt sich einfach richtig beschissen an auf seine Kindheit zurückzublicken und sich zu erinnern dass es eigentlich ok war weil man zumindest eine Mutter hatte die sich gekümmert hat... aber dann wollte die einen irgendwann halt auch nicht mehr. Kinder sind halt nur interessiert solange sie klein und niedlich sind. Sie hat echt mal zu mir gesagt da war ich zwölf ca: du brauchst mich doch nicht mehr. Kann ja sein dass andere froh wären ihre ruhe vor ihren eltern zu haben aber ich komme immer noch nicht damit k lsr dass meine mich nicht wollen

Trigger

Hey Atlas ich kann das gut verstehen
Ich hatte auch keine gute Kindheit
Aber jetzt bin ich ein Mann und mich
Hat das alles stärker gemacht mein
Stiefvater war auch abhängig Gewalt
Zog sich durch meine Kindheit ich
Fing dann an auch zu trinken dinge
Verdrängen soviel getrunken bist zu
Ohnmachtigkeit damit das aufhört
Immer mehr getrunken was ich gelernt Habe los zulassen und es genau anders
Und besser machen Verantwortung zu
Übernehmen du hast noch viele
Möglichkeiten es da raus zu schaffen
Leben ist nunmal hart und nicht immer
Leicht hole dir hilfe

LG

Trigger

meine Kindheit es auch nicht immer das gelbe vom Ei auch wenn ich es erst als erwachsene Begriffen habe.Meine Mutter ist depressiv und hat eine ptbs und mein Vater ist Dro. und Dro. süchtig und war die meiste Zeit meines Lebens entweder im Knast oder obdachlos bis meine Mutter ihn vor die Tür gesetzt hat.Meine Mutter hatte teilweise 3 Jobs um uns irgendwie über Wasser zu halten und trotzdem hat es vorne und hinten nicht gereicht



Kein Mensch sollte solche Erfahrungen in seinem Leben machen müssen wie du sie gemacht hast,wie ich sie gemacht habe und wie viele andere sie durchmachen musste
Aber du stehst für dich
Du trägst keine Schuld und Verantwortung für das was dir passiert ist und das muss dir klar werden
Seine Probleme mit Alk. zu betäuben und alternativ sich selbst zu verletzen (glaub mir auch damit habe ich mehr als genug Erfahrung für ein einziges Leben) bringt dir aber rein garnichts und macht auch deine Erfahrungen nicht weg
Und nein es lässt dich auch nichts vergessen sondern zieht dich weiter runter
Es liegt in deiner Hand dir professionelle Hilfe zu suchen um den Absprung zu schaffen und somit auch deine schlechten Erfahrungen ein Stück weit hinter dir zu lassen.Um dich selbst zu stärken und sich für dich stark zu machen
Irgendwann wirst du es verstehen da bin ich mir sicher aber der kleine Junge der du warst hat es verdient das du dich gegen den ganzen Mist auflehnst und es in die Hand nimmst das es besser wird

Zitat von Atlas02:
ich komme immer noch nicht damit k lsr dass meine mich nicht wollen


Dann löse dich davon. Ich habe dir geschrieben, dass es nicht alle Eltern gut machen und deswegen leiden die Kinder. Allerdings was nutzt es dir, dich nach etwas zu sehnen, das aus irgendwelchen Gründen nicht gegeben wurde ?

Mach es doch für deine Zukunft besser. Was du jetzt tust, ist das Gegenteil. Du hast jetzt die Chance, dich selbst zu finden, denn nur du bist der Gestalter deines Lebens.

Die Vergangenheit kannst Du nicht mehr ändern, wohl aber die Zukunft.

Mir fällt es einfach schwer optimistisch in die Zukunft zu schauen. Bei allem was die Zukunft betrifft frage ich mich was mir das bringen soll. Ich bin nicht suizidal aber ich kann nicht behaupten dass ich sehr an meinem Leben hänge. Ich weiß das kommt von der Depression aber wer garantiert mir dass das Gefühl irgendwann weggeht und es die ganze Anstrengung wert ist

Zitat von Atlas02:
Ich weiß das kommt von der Depression aber wer garantiert mir dass das Gefühl irgendwann weggeht und es die ganze Anstrengung wert ist


Ich garantiere es Dir. Hatte 4 schwere Episoden, die laengste ging 17 Monate aber da war ich selber schuld, weil ich mich nicht aufgerafft habe, zum Doc zu gehen.

Jede Depression ist irgendwann einmal zuende, Du musst aber wollen und mitarbeiten.

Ich las gerade, Du willst nicht zum Psychologen .... ohne Mitarbeit von Deiner Seite wird das aber nichts
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Was heißt nicht wollen... ich sage seit Monaten ich kümmere mich drum und mache es dann nicht. Ich hatte jetzt aber auch wen angeschrieben also mal schauen. Hab auch überlegt es doch nochmal mit Antidepressiva zu versuchen. Wahrscheinlich brauche ich einfach einen richtigen (das heißt kompetenten) Psychiater. Mein Hausarzt hatte mir letztes Jahr Antidepressiva verschrieben aber ich habe die einfach nicht vertragen und hab dann nach ein paar mal aufgegeben

AD's musst Du wirklich jeden Tag nehmen und am besten zur gleichen Uhrzeit. Dann dauerst es mindestens 4-6 Wochen, bis sie anschlagen. Am Anfang sind die NW eventuell[b][/b] da, aber mit laengerer Einnahme vergeht das.
Du kannst auch mit Deinem Hausarzt einen Termin ausmachen, der draengt dann beim Psychiater um einen Termin.
Nur MUT

Innerhalb von einem halben Jahr

...hat mein Vater mich vor die Tür gesetzt (o-ton: ich will dich hier nicht mehr haben)
...Wurde ich aus der wg herauskomplimentiert
...Wurde mir gekündigt (nebebjob)

Ich kann nicht mehr behaupten dass es nicht an mir liegt oder?
Irgendwas stimmt mit mir einfach nicht dass mich alle loswerden wollen.
Ach ja und meine Freunde interessieren sich auch nicht mehr für mich

A


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