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Nein dass darfst du so nicht sehen... es ist für mich kein Vergleich denn Alk. gefährdet dein Leben und verschlechtert deine Lebensqualität.

Es ist eine Frage des Leidensdrucks....wie sehr belastet es dich...alleine wirst du es nicht schaffen glaube ich zumindest.
Zu dieser Erkenntnis musst du aber selber gelangen,.....was möchtest du vom Leben?
Möchtest du wieder glücklich sein? Möchtest du Spaß haben?

Dieses befreiende Gefühl vom Alk. hält nur kurze Zeit...danach wird es wieder so sein wie vorher auch...das weißt du auch selber.

Vielleicht musst du noch tiefer fallen..ich hoffe es aber nicht..im Prinzip weißt du ,dass es so nicht geht.....ich wünsche dir die Kraft und Stärke....Hilfe in Anspruch zu nehmen....Liebe Grüße

Seh grad, dass du erwähnt hast, die Hemmschwelle ist zu groß, um zum Psychologen zu gehen.
Was machst Du denn, wenn Du Dir die Schulter auskugelst?

A


Einschätzung Alk.

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Was soll denn ein Psychologe machen außer mir sagen dass ich aufhören soll rumzuheulen und dass ich selbst dran schuld bin dass ich übersensibel bin?

Zitat von Atlas02:
Was soll denn ein Psychologe machen außer mir sagen dass ich aufhören soll rumzuheulen und dass ich selbst dran schuld bin dass ich übersensibel bin?


Das sagt mir dass du bei noch keinem warst.
Er kann mit dir aufdröseln warum du handelst wie du handelst, er kann mit dir Wege finden wie du dein Leben gestalten kannst ohne es zerstören zu wollen, er kann mit dir Wege erarbeiten wie du mit den Dingen die in der Vergangeheit liegen umgehen kannst, er kann mit dir Wege finden dich nicht mehr wie sch.... zu fühlen. Das kann er z. B. mit dir aber nicht FÜR dich tun dass musst du selber machen.
Langer Weg, anstrengender Weg aber sicherlich zu schaffen was er nicht kann ist Wunder vorllbringen also Hand auflegen und alles super ist nicht. Da liegt jahrelange Arbeit vor dir andererseits hat es auch Jahre gedauert dass du so geworden bist wie du grade bist.
Es ist deine Entscheidung wer du sein willst und wie du zukünftig leben willst die kann dir keiner abnehmen.

Darfst ruhig erkennen, dass man dir evtl. zuviel Druck seitens deiner Eltern gemacht hat. Ist keine Seltenheit, dass Eltern manchmal richtig Mist bauen.
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.

Wenn du das verstehen kannst, atme mal tief durch. Jetzt kann dir klar werden, ok, mit mir wurde heftigst umgesprungen, und ich habe versucht, mit viel eigenem Druck damit umzugehen. Gleichzeitig steckt in mir aber auch viel Zorn und Wut und Trauer auf meine Eltern, weil ich die Liebe nicht erkennen kann und dass man sich um mich richtig kümmert.

Im Moment steckst du in der Phase, denen gebe ich es jetzt. Ich mach mich kaputt, entfliehe allem, und mir sch. egal, was wird. Ich bestrafe sie nämlich.

Gleichzeitig willst du das auch wieder nicht und deshalb steckst du in einem psychischen Ausnahmezustand, der dich so unter Druck setzt, dass du irgendwelche Massnahmen ersinnst wie Suizidfantasieen, Selbstverletzung und Alk..

Alles nur, weil du noch auf Hilfe wartest, eine Hand, die dir entgegengestreckt wird, und Liebe, und diese Schwäche empfindest du aber auch zum Kotzen und und und.

In dieser Problematik steckst du gerade. Einsicht und Trotz, viel wollen und viel ablehnen.

Denk mal drüber nach, ob es in diese Richtung geht.

Wenn ja, schreibe ich mehr.

Zitat von Atlas02:
Was soll denn ein Psychologe machen außer mir sagen dass ich aufhören soll rumzuheulen und dass ich selbst dran schuld bin dass ich übersensibel bin?


Was meinst Du, warum wir einen in Anspruch genommen haben .... zum Spaß?

Ich hab nichtmal ein Alk. und war bei einem...

Du hast ein Problem. Abends kannst Du nicht einschlafen und dann wiegst Du Dich wie gestern Nacht in Selbstmitleid.

Keiner mag Dich u alles ist sch..

Keiner kann Dir das leider abnehmen

Du musst es selber an Dir arbeiten.

Trigger


Hey davon kann ich ein lied singen
Erst versucht wenn es mir schlecht ging
Ein paar schluck dann eine Flasche
Und dann mal täglich 3 flaschen Sprit
Ich weiß wie du fühlst aber man muss
Sein schmerz Ängste sorgen durchleben
Hol dir hilfe man kann es ja mal Probieren
Und versuchen ich kann nur sagen
Es wird zum Teufelskreis


LG

@Icefalki
Das ist erschreckend akkurat

Im Grunde weiß ich dass ich es ohne Therapie nicht hinkriege und dass es dumm ist dass ich das so abblocke. Manchmal bin ich wütend auf mich selbst weil ich mir selbst das Leben kaputtmache und manchmal bin ich einfach nur wütend auf meine Eltern und will dass sie dafür bezahlen dass sie das aus mir gemacht haben. Ich will ihnen nicht die Schuld geben und die Verantwortung von mir weisen, ich will einfach nur die Bestätigung dass sie sch. gebaut haben und dass es nicht an mir meiner schwächlichen Disposition oder so liegt dass ich jetzt Probleme habe. Solange ich das Gefühl habe dass alle denken dass ich selbst schuld bin so lange kann ich mich nicht dazu überwinden Hilfe in Anspruch zu nehmen weil das die Bestätigung wäre dass mein Vater immer recht hatte was mich angeht.

Zitat von Atlas02:
@Icefalki Das ist erschreckend akkurat


Ja, weil du nicht der einzige bist, der aufgrund Strenge und Abwertung zu Leistung gezwungen werden soll. Und in sich, trotz Ablehnung, dieser Meinung nicht wirklich entziehen kann. Das macht Stress ohne Ende.
Und je mehr Hirn man hat, desto beschissener, denn Ausreden sind da ohne Ende verfügbar.

Dabei ist nur eines wichtig und das bist du ganz allein. Also, lass mal alle Schuld von anderen los, selbst wenn sie vorhanden ist und konzentriere dich nur auf dich. Wer bist du tatsächlich und wie sehr bist du bereit für dich ganz alleine die Verantwortung zu übernehmen. Nix anderes zählt. Nur du zählst.

Und anstelle dich mit jeden Mist in Form von Negativität zu beschäftigen, such nach dir, beschäftige dich mit dir, wer bist du, was ist toll an dir, lasse dein Mimimi weg, richtig dich auf und such DEINEN Weg. Deinen ureigensten Weg. Hast doch alle Möglichkeiten der Welt, wenn du dich nimmer von Meinungen anderer abhängig machst.

Hast du nen Knall, klaro, ich auch. Aber das sind unsere Macken und zeig mir jemanden, der keinen hat.

Ich habe einfach das Gefühl dass ich total bekloppt und überempfindlich sein muss weil mich das Verhalten meines Vaters mir gegenüber so komplett fertig macht aber alle der meinung sind dass das Leben nunmal so ist und ich müsse damit klarkommen und es abhaken. Therapie ist auch ein Risiko weil es eben sein kann dass mir da auch nur gesagt wird dass ICH das Problem bin und selbst schuld hsbe.

Am Ende scheint einfach alles so vollkommen sinnlos zu sein. Jahrelang Stress zuhause weil ich unbedingt Abitur machen wollte, immer nur Kritik und Vorwürfe und Abwertung und bewusste Sabotage. Über Monate hinweg habe ich nach Lösungen gesucht um mir das Studium finanzieren und ausziehen zu können und mein Vater hat sich geweigert die benötigten Informationen für das bafög-amt rauszurücken. Von unterhalt ganz zu schweigen. Bis seine Freundin ihn dann wohl irgendwann davon überzeugt hat das Zeug einzureichen und dann rauskam dass ich Anspruch auf den Höchstsatz habe. Den ganzen Stress und die Zukunftspanik über Monate hinweg hätte ich mir also sparen können. Was ist das wenn nicht bewusste sabotage? Ich kann auch jetzt nicht entspannt durchs Studium gehen sondern muss jedes Jahr darauf hoffen dass mein Vater so gnädig ist dem bafög-amt seinen Finanzstatus mitzuteilen. Ich hasse diese Abhängigkeit, auch jetzt nach dem Auszug. Ich erwarte keine Freude bzgl meiner Fächerwahl oder Unterstützung, aber zumindest keine absichtliche Sabotage wäre echt nett.

Zitat von Atlas02:
. Über Monate hinweg habe ich nach Lösungen gesucht um mir das Studium finanzieren


Du darfst wirklich mal erkennen, dass du ganz schön Mumm in den Knochen hast. Schade ist nur, dass dein Mumm nicht anerkannt wird und dass dein Kampf nach wie vor davon abhängt, dass du vermeintlich von deinem Vater abhängig sein wirst,ob er da mitspielt, oder wie sehr er es auf einen Machtkampf mal wieder anlegt.

Und das gibt dir ein elendes Gefühl von Abhängigkeit und Hilflosigkeit, das macht Angst, macht Stress und diese mangelnde Unterstützung ist auch reine Ablehung.

Das führt zu psychischen Problemen, und man könnte meinen, dass der Vater Recht haben könnte. Hat er aber nicht.

Was die rechtliche Seite anbelangt, da kann ich nicht mitreden, allerdings ist mir dein psychisches Dilemma bekannt.

Ich kann dir nur raten, dich mit Fakten zu beschäftigen, was dein BAföG anbelangt und deinen Weg weiter zu gehen. Es ist deine Zukunft, und die Möglichkeit ohne Zustimmung deines Vaters dich verwirklichen zu dürfen.

Schau, wenn ein Elternteil so heftig mit seinem Kind umgehen kann, darf das Kind das auch. Aber lass den Alk. weg, betäube dich nicht, setze dich mit deiner Enttäuschung auseinander, finde Lösungen und mach dein Ding.

Du betaeubst Dich, weil Dein Schmerz so gross ist und Du vergessen willst.

Einer trinkt, einer nimmt andere D r o g e n und ein anderer faengt an zu essen.

Wir koennen viel reden, DU MUSST ES selber WOLLEN.

PS:

Ein Psychologe ist Dein Mentor, der Dich begleitet, der mit Dir den Weg gemeinsam geht, der Dich stuetzt und der Dir helfen moechte ...

Das ist keiner, wo Du Dich behaupten musst

Zitat von Atlas02:
Bis wo ist es ok weil wenigstens besser als komplett suizidal durch die Gegend zu laufen und ab wann wird es grenzwertig?
Ich konsumiere pro Woche ein bis höchstens mal zwei Flaschen Vodka. Wo wäre das auf der Skala?

In deinem Alter habe ich nicht weniger getrunken. Ich hatte im Erwachsenenalter Phasen wo jeden Abend eine Flasche Wein ging. Dann trinke ich oft Monate oder Jahre fast gar nichts. Ein Problem sähe ich in der Regelmäßigkeit/in der Gewohnheit und vorallem dann wenn man den Alk. braucht um über den Tag zu kommen und als Bewältigungsstrategie für jedes Problem eingesetzt wird.

..und es wird Zeit, zum eigenen Vater endlich Du A.loch zu sagen wenn er wirklich eins ist! (Ludwig Hirsch)

Sorry, das musste jetzt raus...

Bei mir war's zwar nicht der Vater sondern der deutlich ältere Bruder, aber richtig und wichtig war es in jedem Fall. Übrigens auch für meinen Bruder...

Aber @Atlas02 , merkst Du, wie der Dialog hier langsam eine therapeutische Richtung annimmt?

Du kannst Dir mal bei Google die Wirkfaktoren der Gruppentherapie nach Irvin D. Yalom anschauen. Die gelten heute mehr denn je!

Wage den ersten Schritt zur Suchtgruppe. Ich glaube, das ist DEIN Einstieg in ein völlig anderes Leben.
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Ich kann auch ohne... aber immer wenn ich ein paar Tage nichts trinke frage ich mich welchen Sinn es hat... Aber eigentlich logisch, die Beseitigung des Symptoms ändert nichts am Grundproblem...
Es wird halt nie besser werden wenn ich jeden Vorschlag mit einem aber kontere.
Mein Problem ist auch dass ich einfach nicht runterkomme. Ich bin permanent auf 180, total angespannt und schreckhaft. Ich kann auch nie einfach mal acht Stunden zu einer normalen Zeit durchschlafen. Und das einzige was hilft ist halt die kombi vodka + Schlaftabletten.
Müsste ich mich nicht eigentlich irgendwann von alleine besser fühlen? Angeblich werden depressive Phasen doch irgendwann wieder besser... bei mir läuft es jetzt seit fast einem Jahr schon so. Deshalb hilft auch eine Änderung der Umstände kaum etwas, weil ich emotional nicht imstande bin die Veränderung als positiv wahrzunehmen. Ich fühle einfach nichts positives, alles kommt mir komplett sinnlos vor.

Oh man, also ich trinke momentan leider auch oft zu viel und arbeite daran, aber Alk. würde ich niemals mit Schlaftabletten kombinieren. Das ist sehr gefährlich.

Und was den alk angeht... ich trinke am Tag ALLERHÖCHSTENS 200 ml, das ist gerade mal ein Glas. Ich komme mir richtig dumm vor dass ich mir deshalb gedanken mache. Manchmal denke ich ich übertreibe und suche nur nach Aufmerksamkeit. Aber dann stresst es mich wieder total weil ich denke dass es egal ist wie viel man trinkt, man sollte einfach nicht jeden tag trinken und besonders nicht weil man depressiv ist. Dass die Menge am Ende komplett egal ist und es auf den Grund ankommt und auf die Regelmäßigkeit. Aber die Leute interessiert es normalerweise erst wenn man ein Problem hat und nicht vorher. Vorher nimmt es keiner ernst und dann ist man irgendwann 40 und Alk. und fragt sich warum man nicht früher was getan hat

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