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Zitat von Atlas02:
Ich glaube meine Mutter will sich einfach nicht eingestehen dass bei mir nicht alles ok ist weil sie dann akzeptieren müsste dass sie mist gebaut hat.


Du schiebst die Verantwortung anderen zu, siehst dich als armes Opfer und willst weitersaufen. Typisches Alko.holikerverhalten und aktuell noch weit entfernt von einer Chance auf Heilung.

Zitat von Atlas02:
Ein Problem bei der Suche nach Hilfe ist einfach dass man mir vorwerfen könnte ich mache das nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Was zum Teil leider auch einfach stimmt. Ich schreibe hier nicht weil ich hoffe dass man mir sagt dass es kein Problem ist sondern weil ...


Und was geht es deine Mutter an ob du AD nimmst? Was geht es deinen Vater an ob du dir Hilfe in Form von Therapien suchst?
Willst du Hilfe für DICH oder willst du deinen Eltern zeigen dass sie Schuld sind dass es dir schlecht geht?

Du bist erwachsen und lebst nicht mehr zu Hause. Wenn DU für DICH Hilfe möchtest dann leite alles in die Wege, arbeite an dir und deinen Problemen und geh viellleicht irgendwann später wenn du dein Leben im Griff hast zu deinen Eltern und erklär ihnen dass du durch harte Zeiten gegangen bist und sie Anteil daran haben. Aber es ist albern jetzt hin zu gehen und zu sagen ich muss mir AD verschrieben lassen weil es mir wegen euch so schlecht geht, ich muss in Therpie weil ihr mich verdorben habt. Was erwartest du denn ein schlechtes Gewissen? Ne Absolution, Zustimmung das sie schuld sind? Wird wohl kaum kommen ist auch nicht Sinn der Sache.
Du bist alt genug um deine Probleme selber zu lösen, völlig egal was du glaubst wer daran schuld ist.

A


Einschätzung Alk.

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Ich wollte einfach Unterstützung und hatte die naive Hoffnung dass meine Mutter IRGENDWIE reagieren würde wenn ich ihr sage dass es mir nicht gut geht und ich Hilfe brauche. War wohl naiv das zu erwarten.

Zitat von Atlas02:
Ich wollte einfach Unterstützung und hatte die naive Hoffnung dass meine Mutter IRGENDWIE reagieren würde wenn ich ihr sage dass es mir nicht gut geht und ich Hilfe brauche. War wohl naiv das zu erwarten.

Hier hast du gute Unterstützung bekommen, zugreifen musst Du, nicht Deine Mutter

Trigger

Irgendwie erinnerst du mich an meinem Bruder damals. Ich selber musste ihn emotional loslassen, weil er mich sonst mit runter gezogen hätte. Er ist jetzt mit noch keine 40 Jahren 2x im Gefängnis gewesen und war 2x Obdachlos. Hätte er nicht immer wieder einen doo fen gefunden, der Mitleid mit ihn hatte und ihn auffängt (ich gehörte auch zu denen), wäre es heute noch so. Es tut weh sich Angehörige anzuschauen, die sich selber zu Grunde richten, mit der Erkenntnis: da kann ich nicht mehr helfen ohne das er auch meine Familie zu Grunde richtet! (Das macht die Sucht aus dir. Sicher nicht, weil du es willst). Mittlerweile bleibt mir nichts anderes übrig, als aus Selbstschutz wegzusehen (was ja laut deiner Aussage nicht dein Ziel ist, sondern Aufmerksamkeit .). Du wirst niemanden finden, der sein Leben für dich aufgibt und dich permanent an die Hand nimmt. Auch nicht innerhalb der Familie. Ganz einfach, weil du verantwortlich dafür bist, was du daraus machst. Es tut mir leid, dass dir so viele Steine in den Weg gelegt wurden. Das hat sicher kein Kind verdient aber du bist kein Kind mehr. Was du also jetzt aus deinem Leben machst liegt an dir. Du bist dafür verantwortlich, wenn du gut gemeinte Ratschläge nicht annimmst. Ich kenne auch das lästige Gefühl (was auch heute noch gelegentlich hochkommt), dass man sich alles hart erarbeiten muss, wärend andere so etwas wie Studium, Wohnung, Sicherheit in die Wiege gelegt bekommen aber glaube mir. Du wirst hinterher viel stolzer auf dich sein dürfen. Es sei denn du manipuliert dich und die Leute um dich herum. Genau das machst du nämlich gerade.

Ich glaube die meisten Leute sind nach dem Abschluss erstmal froh von zuhause wegzukönnen und selbstständig zu sein. Ging mir auch erst so. Jetzt habe ich inzwischen eher das Gefühl in so eine Art Kind-Modus zurückgefallen zu sein. Ich hatte einfach nicht diese normale Entwicklung Kind - Jugendlicher - Erwachsener weil immer verlangt wurde dass ich gefälligst von vornherein alles richtig mache und mich selbst um alles kümmere. Ich hatte einfach nie jemanden der mir irgendetwas abgenommen hätte oder mich unterstützt hätte. Es wurde einfach erwartet dass ich alles selbst herausfinde und wurde dann angegangen wenn es dann nicht richtig war.
Mir geht es auch gar nicht darum dass jemand alles für mich macht. Es wäre nur einfach schön wenn ich zb zu meiner Mutter gehen und ihr sagen könne dass es mir im Moment nicht gut geht und sie mir einfach zuhören würde. Dann hätte ich weniger das Gefühl dass ich ihr sch.gal bin. Dass ich ihr das mit den Antidepressiva erzählt habe war eigentlich nur der letzte Versuch ihr klarzumachen dass ich etwas Unterstützung gebrauchen könnte.

Zitat von Atlas02:
Ich wollte einfach Unterstützung und hatte die naive Hoffnung dass meine Mutter IRGENDWIE reagieren würde wenn ich ihr sage dass es mir nicht gut geht und ich Hilfe brauche. War wohl naiv das zu erwarten.


Nein ist es ist es ist eigene Verantwortung abgeben an andere. Wenn es dir nicht gut geht und du Hilfe brauchst dann wende dich an Menschen bzw. Einrichtungen die dir helfen können. Das sind, in deinem Fall weder Eltern noch Familie, Freunde oder Menschen aus dem Netz, sondern Kliniken, Ärzte und Therapeuten. Was du machst ist nicht nach Hilfe suchen sondern einfach nur mitteilen, dass es dir schlecht geht an falscher Stelle um hinterher sagen zu können ich habs ja gesagt mir hat ja keiner geholfen.
WIE soll denn deine Mutter reagieren? Was würdest du dir wünschen? Soll sie mit dir zum Arzt gehen, soll sie dich an der Hand in eine Klinik begleiten, sagen ja dir gehts schlecht und wir sind schuld.
Schuld dass es dir geht wie es dir geht bist du grade selber. Und nein du suchst dir keine Hilfe und das weisst du auch. Alle deine Beiträge zielen bisher darauf ab dass andere die Verantwortung für dein handeln und dein Leben übernehmen sollen. Es gibt jede Menge ausreden warum es so ist wie es ist aber wirklich der Punkt zu sagen so gehts nicht weiter ICH muss etwas ändern und ich werde etwas ändern der kommt nicht nur jedes Mal ein neuer Grund warum es ist wie es ist.

Ja es ist naiv wenn du glaubst irgendjemand anders kann deine Probleme und Baustellen für dich lösen.

Ist es so unverständlich dass man sich unabhängig von Therapeuten und Institutionen etc einfach wünscht dass es wenigstens den eigenen Eltern nicht egal ist wie es einem geht?

Es stimmt auch nicht dass ich gar nichts gemacht habe. Ich habe mein Abi ohne irgendwelche Unterstützung gemacht, mir einen Job gesucht, mir noch einen Job gesucht, Anträge gestellt, mich wegen Darlehen erkundigt, WG-Zimmer gesucht, dann Studentenwohnheim, bin ohne Hilfe umgezogen, war bei der psychologischen Beratung an meiner Uni, war beim Arzt, hab Medikamente verschrieben bekommen.
Ich habe nicht gar nichts gemacht aber mir fällt vieles einfach total schwer und ich brauche einfach viel zu lange um mich dazu zu überwinden und die Energie aufzubringen etwas durchzuziehen. Ich habe schon versucht mir einen Therapeuten zu suchen aber ich brauche ewig um mich erstmal überhaupt dazu zu überwinden und dann mal wo anzurufen und wenn dann keine Rückmeldung kommt brauche ich wieder ewig bis ich wieder an dem Punkt bin wo ich mir zutraue es nochmal zu versuchen oder nicht direkt zu denken dass es sinnlos ist oder ich eh keine hilfe verdient habe.

@Atlas02
Der Wunsch ist verständlich, die Realität funktioniert nur nicht immer so.
Das solltest du lernen zu akzeptieren, um im Leben nach vorne blicken zu können.

Zitat von Atlas02:
Ist es so unverständlich dass man sich unabhängig von Therapeuten und Institutionen etc einfach wünscht dass es wenigstens den eigenen Eltern nicht egal ist wie es einem geht?


Ist es nicht aber ist es so unverständlich, dass deine Eltern dir nicht helfen können? Hörst du auf zu trinken oder SVV zu zeigen wenn deine Mutter dir den Kopf tätschelt und sagt armes Hasi? Sind deine Probleme dann gelöst und alles ist gut?

Zitat von Emelieerdbeer:
Ist es nicht aber ist es so unverständlich, dass deine Eltern dir nicht helfen können? Hörst du auf zu trinken oder SVV ...


Ehrlich gesagt zum Teil bestimmt. Mir würde es schon deutlich besser gehen wenn meine Mutter einfach sagen würde Ich sehe dass es dir nicht gut geht. Ich bin für dich da. Sag bescheid wenn du hilfe brauchst.
Der Großteil meines Problems ist eben dass ich meine Eltern einen sch. interessiere. Deshalb ja, das würde helfen.

Zitat von Atlas02:
Ehrlich gesagt zum Teil bestimmt. Mir würde es schon deutlich besser gehen wenn meine Mutter einfach sagen würde Ich sehe dass es ...


Aber das wird nicht passieren. Mir tut es leid, dass du nicht so aufgewachsen bist, wie es richtig wäre. Mit Liebe und Unterstützung. (Ich übrigens auch nicht so wirklich und viele weitere hier auch).

Je eher du akzeptierst, dass deine Eltern sich nicht ändern werden, desto schneller kannst du dir Hilfe an richtiger Stelle holen. Es ist ein bisschen wie mit dem Gefühl Wut: Wut haben ist wie selber Gift zu trinken und zu hoffen, der andere stirbt daran.
Du bist noch sehr jung und sich von seinen Eltern zu lösen ist selbst bei einer gesunden Eltern-Kind-Beziehung nicht immer einfach. Aber du scheinst nicht dumm zu sein. Du kannst dir da selber raushelfen.

Es gibt bestimmt auch Stellen, an die du dich zwecks Unterstützung wenden kannst. Profamilia? Jugendamt? Vielleicht weiß hier jemand mehr. Wenn du z.B. beweisen bzw. erklären kannst, dass du von Hause aus nicht von deinen Eltern unterstützt wirst, musst du bestimmt nicht jährlich auf den Finanznachweis deines Vaters hoffen. Außerdem gibt es für Fälle wie dich eventuell noch weitere Unterstützung neben BaFög? Ich kenne mich leider nicht wirklich in sowas aus.

Fange an, deine Eltern nicht mehr als Stütze zu sehen - sie sind es ja offensichtlich nie gewesen - und lenke dein Leben in eine gute Bahn. Alles andere ist wie Gift trinken...

Zitat von Atlas02:
Ist es so unverständlich dass man sich unabhängig von Therapeuten und Institutionen etc einfach wünscht dass es wenigstens den eigenen Eltern nicht egal ist wie es einem geht?

Nein. Der Wunsch ist verständlich aber so, wie du deine Eltern beschreibst, wird er nicht in Erfüllung gehen (hast du deiner Mutter gegenüber, den Wunsch auch mal klar geäußert?). Das tut weh, ich weiß aber das kannst du nicht ändern und da sind wir wieder bei dir und deinem Leben. Was du aus der Erkenntnis machst. Du flüchtet und manipulierst (durch bewusstes Suchtverhalten und selbstverletzung) um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die du möchtest. Es ist aber der falsche Weg. Klar sagen, was du erwartest, dir professionelle Hilfe suchen und annehmen wäre der richtige Weg.

Für das was du erreicht hast kannst du wirklich stolz sein! Allerdings manövrierst du dich geradewegs wieder nach unten, wenn du so weiter. Dingen hinterher trauerst, die du nicht haben kannst, Trinkverhalten und Selbstverletzung und das ist das Problem. Sei stolz auf dich und was du allein erreicht hast, strahle es aus. Noch hast du allen Grund dazu.

Zitat von Atlas02:
Ehrlich gesagt zum Teil bestimmt. Mir würde es schon deutlich besser gehen wenn meine Mutter einfach sagen würde Ich sehe dass es dir nicht gut geht. Ich bin für dich da. Sag bescheid wenn du hilfe brauchst. Der Großteil meines Problems ist ...


Kann man so oder so sehen. Vielleicht sehen deine Eltern es ja ganz anders und sagen wir haben es genau richtig gemacht weil wir unser Kind auf eigene Füsse gestellt haben.
Wir kennen nur eine Seite der Geschichte, nur eine Sichtweise deine wir kennen nicht die Gründe warum deine Eltern so handeln wie sie handeln.
Nochmal deine Eltern können dir nicht helfen, völlig unbenommen davon ob sie es wollen oder nicht.

Du hast in einem anderen Beitrag verschiedene Dinge aufgezählt die du alleine bewältigen musstest wo deine Eltern dich haben hängen lassen z.B. Abi machen, Bude suchen etc. Ganz ehrlich das sind Dinge von denen ich auch erwarte, dass sich meine Kinder selbstständig drum kümmern. Sie sind nahezu erwachsen es ist ihr Job sich um ihren Abschluss zu kümmern, sich zu organisieren, sich um einen Studienplatz zu kümmern, um einen Ausbildungsplatz. Das ist nicht meine Aufgabe.

Was das da sein angeht, sei versichert, das hilft dir genau gar nicht. Mein ältester Sohn ist knapp 17, er hat Depressionen, eine Angststörung, Hypochondrie, ne Persönlichkeitsstörung. Täglich ist irgendetwas anderes besonders in Phasen in denen es stressig für ihn ist sei es Klausurphase o.ä. ja er kommt und manchmal heult er sich aus, oder quatscht sich halbwegs aus. Ich kann es mir anhören das mach ich auch und dann sage ich ihm es tut mir leid dass es dir nicht gut geht aber ich kann dir nicht helfen. Denn das ist tatsächlich so ich KANN es nicht, das kann nur er. Strategien und Möglichkeiten hat er in der Klinik gelernt, in der Therapie auch aber sie anwenden und das möglichst täglich dass muss ER machen niemand anders. Ich kann ihn dazu nicht zwingen, ich kann es nicht für ihn machen. Das ist schlicht nicht möglich.
Mit anderen Worten ich bin da, ich höre zu, habe Verständnis, tröste, nehme in den Arm das hilft aber nicht das macht seine Situation nicht auf Dauer besser und es löst nicht eins seiner Probleme.

Was du dir wünscht ist ne einfache Lösung, die gibt es nur leider nicht nicht für dich und auch für niemand anderen.

Zitat von Atlas02:
Ist es so unverständlich dass man sich unabhängig von Therapeuten und Institutionen etc einfach wünscht dass es wenigstens den eigenen Eltern nicht egal ist wie es einem geht?


Du suchst Gründe, warum du nicht aktiv werden musst. Und weil dich keiner angemessen lieb hat, verletzt du dich selbst, damit man dich endlich auf den Arm nimmt. Da gehörst du aber längst nicht mehr hin.

Zitat von Emelieerdbeer:
z.B. Abi machen, Bude suchen etc. Ganz ehrlich das sind Dinge von denen ich auch erwarte, dass sich meine Kinder selbstständig drum kümmern.

Genauso ist es. Die Aufgabe von Eltern ist es, Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen, nicht ihnen alle Steine aus dem Weg zu räumen.

Übernimm Verantwortung für dich und dein Leben. Alles andere führt dich nur in weitere Abhängigkeiten. Und Alk.ohol ist eine grausame Geliebte.

Ich finde es gibt ziemlich viel zwischen Steine aus dem Weg räumen und bewusst Steine in den Weg legen. Erwarten dass jemand etwas selbst tut ist etwas vollkommen anderes als jemandem permanent Steine in den Weg zu legen, ihn zu kritisieren, fertig zu machen und rechtliche Vorgaben zu ignorieren.
Mein Vater zb muss mein Studium ja nicht gutheißen, mir hätte es gereicht wenn er einfach die Unterlagen die das bafög-amt von ihm braucht eingereicht hätte so wie es gesetzlich vorgesehen ist. Stattdessen hat er sich geweigert und damit bewusst dafür gesorgt dass ich nicht das Geld bekomme das mir vom Gesetz her zusteht. Den Großteil des Geldes das ich durchs jobben verdient habe durfte ich direkt für die fahrtkosten ausgeben um überhaupt zur Arbeit zu kommen. Der Rest ging für den Semesterbeitrag drauf.
Den ganzen Stress und die Zukunftsängste hätte ich mir sparen können wenn er einfach direkt die Unterlagen eingereicht hätte wozu er eigentlich gesetzlich verpflichtet ist. Dann hätte ich auch direkt ausziehen können so wie ich es wollte und er wäre mich los gewesen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Und jetzt sagt mir bitte nicht ja andere müssen auch arbeiten um sich das Studium zu finanzieren. Es ist etwas komplett anderes ob Eltern einen emotional unterstützen aber einfach kein Geld haben oder ob Eltern einen bewusst schikanieren und gesetzliche Verpflichtungen ignorieren weil sie es ihrem Kind nicht gönnen zu studieren.

Du hast Recht...wenn kein gutes Fundament vorhanden ist,hat man es sehr schwer sich im Leben zurechtzufinden.
Du musst es dennoch versuchen,du kannst auch eine innere Stärke entwickeln indem du dir sagst....ich schaffe es auch ohne euch.....ich weiß es ist sehr schwer

Zitat von Atlas02:
Ich finde es gibt ziemlich viel zwischen Steine aus dem Weg räumen und bewusst Steine in den Weg legen. Erwarten dass jemand etwas selbst tut ist etwas vollkommen anderes als jemandem permanent Steine in den Weg zu legen, ihn zu kritisieren, fertig zu ...


Lieber Atlas02,
es ist eine Krux mit solchen Eltern. Aber mit "hätte", "könnte", "sollte" und so weiter, also mit Konjunktiven, kommst du keinen Millimeter weiter. Du kommst nur weiter mit:
a) innerer Unabhängigkeit, gehe deinen eigenen Weg, mache dich vor allem materiell frei von den Eltern,
b) gute Freunde und Freundinnen, die dich mögen, verstehen und seelisch unterstützen,
c) werde autonom.
Ich weiß, das ist nicht einfach, aber es ist der beste Weg. Ich habe diesbezüglich eine Menge hinter mir und habe mich glücklicherweise früh befreit. Die Menschen, die ich traf, die an ihren Eltern kleben geblieben sind, waren allesamt unglücklich und depressiv. Das Schlimmste ist materielle Abhängigkeit, das passiert ja auch vielen Frauen leider immer noch und sie bleiben in einer unglücklichen "Ehe" gefangen, weil ja Geld, Haus, Auto . . .
Mach dich auf deinen Weg. Und verbiete jedem (!), darüber negativ zu urteilen!
Ganz liebe und mutmachende Grüße

A


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