Ein Bekannter sagte mir neulich, er habe irgendwo gelesen, dass Menschen, die einmal suizidgefährdet sind bzw. auch Suizidversuche begingen, immer gefährdet sein können. Keine Ahnung, ob es pauschal so stimmt, ich bin keine Psychologin, ich bin nur seit über drei Jahren in Therapie, nehme nun seit einem Dreivierteljahr u.a. Antidepressiva, diagnostiziert wurde neben Borderline auch Panikstörung, soziale Phobie und Zwangshandlungen. Wegen alledem hasse ich mich selbst, zu Recht, und ich komme aus dieser Spirale dieser absoluten Todessehnsucht nicht heraus, gerade im Moment, wo wieder eine dieser nicht enden wollenden depressiven Phasen trotz AD mit mir ihre perversen Spielchen spielt.
Ich fühle mich nur noch als der allerletzte Dreck und Abschaum, der eigentlich entsorgt gehört. Ab in die Schrottpresse oder noch besser in die Jauchegrube, dann käme zusammen, was zusammen gehört...
Es hört ja sowieso nichts auf, obwohl ich mich bemühe. Aber wofür und für wen eigentlich noch? Macht das Sinn, jeden Dreckstag 24 Stunden lang gegen sich selbst anzukämpfen und froh zu sein, dass man wieder einen Tag näher am Ende angelangt ist? Als meine Mutter noch lebte, hatten wir Streit und sie fragte mich, was sie mir denn angetan habe. Meine Anwort darauf war mich, einfach mich hast du mir angetan, und das allein genügt schon. Ist auch so.
Sorry, dass ich das hier schreibe, aber würde ich so etwas in meinem so genannten Umfeld äußern, würde das vielleicht Konsequenzen haben, und das wäre alles andere als hilfreich. Musste einfach mal raus. Auch Dreck und menschlicher Mist hat manchmal das Bedürfnis, seinen Seelenschrott zu äußern.
Ich fühle mich nur noch als der allerletzte Dreck und Abschaum, der eigentlich entsorgt gehört. Ab in die Schrottpresse oder noch besser in die Jauchegrube, dann käme zusammen, was zusammen gehört...
Es hört ja sowieso nichts auf, obwohl ich mich bemühe. Aber wofür und für wen eigentlich noch? Macht das Sinn, jeden Dreckstag 24 Stunden lang gegen sich selbst anzukämpfen und froh zu sein, dass man wieder einen Tag näher am Ende angelangt ist? Als meine Mutter noch lebte, hatten wir Streit und sie fragte mich, was sie mir denn angetan habe. Meine Anwort darauf war mich, einfach mich hast du mir angetan, und das allein genügt schon. Ist auch so.
Sorry, dass ich das hier schreibe, aber würde ich so etwas in meinem so genannten Umfeld äußern, würde das vielleicht Konsequenzen haben, und das wäre alles andere als hilfreich. Musste einfach mal raus. Auch Dreck und menschlicher Mist hat manchmal das Bedürfnis, seinen Seelenschrott zu äußern.
11.05.2008 20:13 • • 13.05.2008 #1
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