Hallo @Therealkingz
ich hatte das Problem auch eine zeitlang.
Das Paradoxe daran ist, je mehr du unbedingt einschlafen willst, desto weniger schläfst du ein.
Der Schlüssel zum Einschlafen ist, sich daran zu erinnern, was man getan gat, als man noch gut schlafen konnte.
Man ist einfach ohne Sorgen ins Bett gegangen, hat vielleicht an die schönen Dinge gedacht, die man tagsüber erlebt oder an schöne Momente in seinem Leben gedacht und zack, ist man auch schon eingeschlafen. Ganz ohne Zwang.
Ich habe mir seitdem eine Schlafhygiene entwickelt und gehe vor dem Schlafengehen meditieren, um mich zu beruhigen.
Bei mir heißt das, zwei Stunden vor dem Schlafen gehen kein Handy mehr, kein TV und nur gedimmtes Licht.
Ich lese dann bis ich müde werde in meinem Kindle und gehe ins Bett.
Das Bett nutze ich auch ausschließlich zum Schlafen, ich lese dort nicht und schaue auch kein TV oder sehe auf mein Handy.
Dadurch gewöhnt sich das Gehirn daran, dass es im Bett zur Ruhe kommt und schlafen soll. Außerdem hilft es, nach ca. 30 Minuten erfolglosen Einschlafen aufzustehen und etwas anderes zu machen, wie Lesen, Wäsche zusammen legen, den Geschirrspüler ausräumen. Irgendeine leichte Tätigkeit, die nicht anstrengend ist, bis man wieder müde wird.
Ansonsten assoziiert man das Bett mit zu viel negativen Gefühlen, welche es erschweren in Ruhe einzuschlafen.
Dein Körper wird sich irgendwann den nötigen Schlaf von selbst holen, das ist von Natur aus so vorgesehen. Es sei denn man versucht das mit aller Macht zu verhindern, was du aktuell ja nicht tust.
Ich wünsche dir viel Erfolg heute Nacht!
14.10.2021 09:39 •
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