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Und mach da jetzt auch irgendwas!

Und wenn heute Symptome oder Gedanken kommen - sag denen dass du heute Pause hast.
Schönen Tag

Wie siehts aus?

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Eine Woche lang starke Schlafstörungen

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Zitat von Susanne05:
Wie siehts aus?

@NoSleep sollte an dich gehen.

Also wie siehts aus?

Ich mal wieder. Ich merke, dass ich heute wieder unruhig bin nachts. Konnte zum Glück gestern viel besser schlafen. Das habe ich gemerkt. Heute habe ich wieder diese einschlafprobleme. Ich habe
mir jetzt einen guten Nacht tee gemacht und gehe später wieder ins Bett. Sollten sich die Schlafprobleme verfestigt haben, muss ich damit klarkommen und einen Weg finden diese zu lösen.
Klar ist mir zumindest dass ich definitiv einschlafen werde, aber halt dann plötzlich und ohne meine aktive Beteiligung.

@Susanne05
Hatte gestern einen sehr schönen Nachmittag.
Endlich etwas weniger Anspannung im Bauch...

Das Schlafen ging aber leider nicht so einfach. Ich lag sehr lange im Bett bis ich dann plötzlich einschlafen konnte. Es war eine zerhackte Nacht.

Aber wenigstens war der Nachmittag wirklich angenehm! Ich müsste meine Aengste und Befürchtungen tatsächlich verschieben lernen. Für die Zeit wenns mal soweit ist.

Bin um 12 uhr müde ins Bett gegangen. Konnte wieder drei Stunden nicht schlafen. Wieder nur diese trance-wach-zyklen. Dann plötzlich eingepennt. Jetzt seit 7 uhr wach und bis jetzt wieder diese Zustände. Irgendetwas blockiert meinen einschlafprozess, eventuell sogar biologisches. ich sollte mal echt diesbezüglich zum Arzt, weil das beunruhigt mich sehr und ich merke solangsam, dass ich depressiv werde...

Übrigens hat mir Joggen langsfristig gut geholfen. Ich hatte gelesen, dass Joggen bei Schlafstörungen und leichten bis mittleren Depressionen so gut wirkt wie ein AD, weil dabei Stresshormone abgebaut und Glückshormone gebildet werden. Regelmäßiges leichtes! Joggen 3-4 Mal die Woche 30-40 Minuten sind am besten. Aber nicht auspowern, sondern nur so, dass man zwar schwitzt, aber nicht außer Atem kommt. Und bloß nicht am späten Nachmittag oder gar abends, weil das aufputscht. Es dauert aber ein paar Wochen bis das greift.

Ja das glaube ich. Nur ich mache mir wirklich extreme Sorgen. Weil diese Art von Schlafstörung was ich habe ist völlig neu. Mein körper ist total müde und braucht den schlaf besonders. Aber aus welchem Grund auch immer spinnt mein Geist. Ich schlafe, wenn man das überhaupt schlafen nennen kann Häppchenweise. 4 stunden schlafe ich richtig, die restlichen 3 bis 4 stunden sind einfach komplett gestört. Ich versinke jedesmal in diese Trance, träume ein wenig und urplötzlich ist der Traum weg, ich bin dann wieder im Bewusstsein. Dieser Trance-zustand ist bei mir aber Nicht der tiefschlaf. Viel eher würde ich sagen, dass dies die erste Stufe ist, also man langsam in den Schlaf übergeht. Und bei mir ist dieser Übergang total gestört. So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt, wenn überhaupt ein paar mal, bis ich dann einschlief. Jetzt ist das extrem schwierig geworden. Wahrscheinlich hat das psychische Ursachen, ich möchte aber trotzdem vorsichtshalber mich körperlich untersuchen lassen. Weil mich plagt die Angst, dass das eine Störung ist, die biologische Ursachen hat.

Das kann nicht beim Arzt untersucht werden. Wenn es eine körperliche Ursache gäbe, könnte man es nur im Schlaflaborlabor feststellen. Dort werden die Gehirnströme während des Schlafs gemessen. Es dauert aber Monate oder gar 1-2 Jahre, bis man einen Termin bekommt.

Ok das stimmt.
Kennt einer von einige Tipps, wie man mit weniger schlaf besser auskommen kann im Tag? Also heute habe ich zwar so ca. 4,5 stunden geschlafen, bin recht müde, will mir aber dabei nicht den Tag versauen. Viele die ich kenne, wissen gut damit umzugehen. Gibt es paar Tips, um etwas wacher zu werden? wie z.b. sich bewegen?

Keiner hat bisher so richtig auf mein spezifisches Problem geantwortet. Also das mit den Trancezuständen. Hat wirklich keiner solche ähnliche Zustände. Dass man kurz vorm einschlafen ist, dass das Unterbewusstsein sachen verarbeitet und selbstständig arbeitet, dass das Bewusstsein währendessen trüb wird. Aber anstatt einzuschlafen, diese Unterbewusste Denken und Verarbeiten plötzlich verschwindet und man wieder bewusster ist, angespannt und ohne Gedanken. Danach bekomme ich Angst... und dann wiederholt sich das Spiel. Das macht mir Sorgen, dass mein Einschlafmechanismus defekt ist.
Hat irgendeiner so etwas ähnliches erlebt? Das würde mich aufjedenfall beruhigen, dann weiß ich, dass ich nicht der einzige bin, mit diesen Schwierigkeiten.

Bei mir ist schlafen ein Zwang geworden. Vielleicht ist das einer Gründe, warum ich weniger und schlechter schlafe

Zitat von Therealkingz:
Nur ich mache mir wirklich extreme Sorgen


Musst du überhaupt nicht, lese dir mal den Artikel durch..

https://www.google.com/url?sa=tsource=...NgGMRFc-49

Seite 2 ist interessant.

Was dir jetzt passiert ist, ist, dass du deinen Schlaf als ungesund interpretiert hast, dich jetzt natürlich vollkommen reinsteigerst und dadurch logischerweise beinahe kaputt gehst, weil du als Urzeittypschläfer Gefahr witterst.

Ich bin urzeittypisch guter Essenverwerter. Speicher hervorragend überzählige Kalorien für schlechte Zeiten. Sag das mal meinem Körper, dass Urzeit schon lange vorbei ist. Grins.

Aber Spass beiseite, unser Körper, unser Ich , hat noch extrem viel von früher intus.

Vielleicht sind sogar unsere doofen Ängste eine Art bleibende Erinnerung an eine nicht nachlassende Wachsamkeit, die uns früher zu Meister des Überlebens gemacht hätte. Wobei, selbst das ist ja Fakt, da wir ja hier sind, heisst, unsere Vorfahren waren da diejenigen, die mit guten Instinkten ausgezeichnet waren.

Und bei uns sind die eben noch zu ausgeprägt. Bedeutet, du machst dir aus Uninformiertheit zuviel Druck, weil du dem Irrglauben unterliegst, man müsste seine 8 Stunden durchschlafen.

Übrigens wusste ich das alles auch nicht. Finde ich aber total interessant und lehrreich.

Das, was Du als spezifisches Schlafproblem bezeichnest, tritt bei vielen Menschen auf. Das ist aber kein Trance Zustand. Ich habe das auch leider sehr oft, daher hatte ich Dir Promethazin vorgeschlagen, weil es entspannen hilft. Bei mir triggern mich im Einschlafprozess derzeit immer wieder familiäre Probleme, so dass ich unbewusst die Muskeln anspanne und dadurch der Einschlafprozess unterbrochen wird. Normalerweise entspannen sie ja und man gleitet hinüber in den Schlaf.

Also überlege Dir mal, welche Probleme oder Gedanken bei Dir auftreten und Dich unbewusst anspannen lassen. Es kann sein, dass diese besagten Probleme und Gedanken Dir derzeit gar nicht mehr bewusst sind, weil Du nonstop nur noch mit dem nicht funktionieren wollenden Einschlaffprozess an sich beschäftigt bist.

@Therealkingz ich kenne das, wenn ich morgens, oft viel zu früh wach werde und versuche, wieder einzuschlafen. Wenn das Bewusstsein plötzlich wiederkommt, bekomme ich so Angst oder Adrenalinschübe, die mir extrem viel Kraft rauben.

Zitat von Sprotte:
@Therealkingz ich kenne das, wenn ich morgens, oft viel zu früh wach werde und versuche, wieder einzuschlafen. Wenn das Bewusstsein plötzlich ...

Genau so ist das auch bei mir. Gestern konnte ich zum Glück besser und länger schlafen. Aber heute war mein Einschlafprozess echt hart gewesen. Immer wieder kam ich in diesen Merkwürdigen Zuständen wo ich fast einschlafe, aber dann doch nicht. Inzwischen habe ich Angst, die Erwartungsangst zu schlafen.

Heute Nacht bin ich wieder sofort eingeschlafen nach 2 3 Stunden Unruhe.

Auch wenn ich ein starker Hypochonder bin und bei jeder Kleinigkeit an Krankheiten denke, glaube ich, sind diese Schlafprobleme hauptsächlich stressbedingt. Gestern bin ich auch mitten in der Nacht aufgewacht. Komischerweise konnte ich sofort einschlafen, wahrscheinlich war ich so müde und mir war alles egal.

Ich merke schon, dass sich bei mir diese Sorgen im Unterbewusstsein eingegraben haben. Ich bekomme herzrasen und Angst auch in diesen Einschlafphasen.

Ja und dieses Herzrasen und diese Angst hindern Dich daran, Deine Muskeln zu entspannen. Dadurch unterbrichst Du das Hinübergleiten in den Schlafzustand immer wieder.
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Zitat von Perle:
Ja und dieses Herzrasen und diese Angst hindern Dich daran, Deine Muskeln zu entspannen. Dadurch unterbrichst Du das Hinübergleiten in den ...

Ja das kann sein. Meine größte ist eigentlich, dass ich nicht mehr einschlafen kann, das ein Mechanismus nicht funktioniert und dies eine Störung ist. Ist eigentlich Schwachsinn ich weiß, aber dieser gedanke lässt mich nicht los. Ich denke sofort an eine Krankheit, dass nichts mich zum Einschlafen führen kann, auch keine Medikamente. Aber andererseits bin ich jedesmal eingeschlafen, ob ich wollte oder nicht. Ich bekomme Katastrophengedanken, und befinde mich im Teufelskreis. Gestern konnte ich Gott sei Dank besser schlafen, habe mich gut gefühlt. Heute habe ich wieder wenig geschlafen. Ich bin zu schlaffixiert. Seitdem ich mich damit mehr beschäftige, auch zu Zeiten, wo ich weniger Probleme hatte, fingen diese Schlafstörungen erst so richtig an. Ich weiß inzwischen nicht mehr, wie ich mich verhalten soll beim Einschlafen, bin in er Schockstarre und habe Angst vor diesen Einschlaffehlschläge. Ich bin womöglich zu sehr zeitfixiert. Denke mir: um 12 muss ich einschlafen und mindestens xy stunden schlafen um mich wohlzufühlen

Du sagst ja von Dir selbst, ein Hypochonder zu sein. Mache Dir doch in diese Richtung mal Gedanken. Welchen vermeintlichen Vorteil hat diese Angst vor Krankheiten für Dich? Man spricht in diesem Zusammenhang ja auch gerne vom sekundären Krankheitsgewinn. Das macht natürlich kein Mensch mit Absicht oder vorsätzlich aber kranken Menschen schenkt man Fürsorge, Beachtung und auch Schonung. Außerdem lenkt körperliche Erkrankung so schön ab von den eigentlich oft seelischen Problemen. Da hat man etwas Greifbares, das der Doktor von außen heilen kann. Bei seelischen Problemen muss man selber ran und man muss mutig sein, auch Unangenehmes, Trauriges zulassen zu können. Das ist enorm anstrengend und wird gerne vermieden ist aber letztlich der einzig wirklich heilsame Weg.

Zitat von Perle:
Du sagst ja von Dir selbst, ein Hypochonder zu sein. Mache Dir doch in diese Richtung mal Gedanken. Welchen vermeintlichen Vorteil hat diese Angst ...

Sobald ich meine Augen schließe habe ich irgendwie Angst. Ich bin den ganzen Tag extrem müde und unkonzentriert. Gestern war noch ein Tag gewesen, wo ich länger schlafen konnte. Ich hatte aber alpträume gehabt. Ich weiß nicht was ich in der Nacht von Vorgestern auf Gestern bessee gemacht habe. Aber du hast auch Recht. Ich möchte unbedingt keine Verantwortung übernehmen. Möchte zu Ärzten, mich ständig untersuchen zu lassen und hoffe auf ein Medikament, was mich sofort zum einschlafen bringt. Seit einer Woche ist das Einschlafen für mich zur qual geworden

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