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Im Grunde, wäre und würde mit Empathiefähigkeit, Intuition, Herzenswärme emotionale Intelligenz Realismus, und die Unterscheidung von gut und nicht so guter Erziehung und Kindheit
das dann danach handelnde und lebende
Beispiel das Beste.
Stimmts sans

Zitat von pax:
Im Grunde, wäre und würde mit Empathiefähigkeit, Intuition, Herzenswärme emotionale Intelligenz Realismus, und die Unterscheidung von gut und nicht so guter Erziehung und Kindheit
das dann danach handelnde und lebende
Beispiel das Beste.



Hast du einen im Tee, pax?

A


Ein Thread für die neue Sans

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Welches Absurdum meinst Du grad GasrB?
Das Verständnis des Alters gepaart mit der Penetranz und Opposition der Jugend, der Weisheit des Alters, deren Glaubens,- und Moralvorstellung?
Mitnichten kommt er hier zu einem befriedigenden Konzens/ Kondenz??Kondulenz??
Es ist schon wichtig, darüber geredet/ geschrieben zu haben- wenigstens.
Stimmts sans

Einem Menschen zu verzeihen hat nichts mit Schuldzuweisung zu tun Vent.
Ich habe meine Mutter verzeihen um jetzt und Heute glücklich zu sein....die Frage , war Sie Schuld kam mir nicht in Kopf...Sie hat damals das beste gegeben was sie geben konnte...und das was geschah ist einfach geschehen...

Ich habe meine Mutter verzeihen um genau das was Du schreibst zu unterbrechen...ich wollte nicht, dass es in den weiteren Generationen weiter geht...

Nach dem ich meine Mutter verziehen habe , habe ich mich verändert...mein Sohn kam zu mir und auch hier war die Frage der Schuld nicht wichtig...wichtig waren Fragen was können wir besser machen...

Mein kleine Sohn ist der Mensch , der ohne jegliche Schuld und Angstgefühle lebt und lebte...er ist der Mensch von dem ich lernte zu verzeihen...

Und vor allem Jemandem zu verzeihen ist keine Anmaßung ...es bedeutet lediglich verarbeiten und vom geschehenem nicht weg laufen, sich dem stellen die Verantwortung für sich übernehmen und Fragen die da sind klären...

Ich rede hier nicht von radikale Vergebung jedem und für alles, den das kann ich auch nicht. Aber Menschen die mir wichtig sind, kann man durch EIGENVERANTWORTUNG durchs Verzeihen zurück ins eigene Leben holen...ist nicht leicht , das bestreitet ich nicht aber es geht...

Und Energie blockiert man in dem man sich nicht bemüht zu verzeihen...erst wenn man verzeihen hat ist die Energie wieder frei..

Und Artikel und Texte hier reinzusetzen hat nichts mit jeder einzelnen Persönlichkeit hier zu tun....jede von uns ist anders und jeder von uns arbeitet anders an sich , dem einem gelingt das und dem Anderen was anderes...jeder muss für sich entscheiden will ich /kann ich verzeihen..aber wie es einem geht wenn mans getan hat, kann nur der sagen, der es getan hat....

Zitat von pax:
Im Grunde, wäre und würde mit Empathiefähigkeit, Intuition, Herzenswärme emotionale Intelligenz Realismus, und die Unterscheidung von gut und nicht so guter Erziehung und Kindheit
das dann danach handelnde und lebende
Beispiel das Beste.
Stimmts sans



Erzieht man sich in der Kindheit/Jugend selbst oder wird man erzogen...?

Hallo Angsthasse...
auch ich habe meiner Mutter vergeben....aber nur in meinem Herzen,habe versucht meine Kindheit zu verarbeiten und den Hass aus meinem Herzen zu bekommen.
Wie ein roter Faden zogen sich Kindheitserinnerungen durch mein Leben.
Kontakt haben meine Mutter und ich bis heute nicht....zur Zeit vermisse ich eine Mutter,aber das war in den jahren immer mal Phasenweise der Fall bei mir.....
Mittlerweile habe ich aus den Fehlern meiner Mutter gelernt....somit diente Sie mir in gewisserweise Weise auch als Vorbild...wenn auch als schlechtes...

lg.Eva

Chaosfee

verzeihen geschieht im Herzen, ob Du es deine Mutter sagst oder nicht ist nicht wichtig...Du hast die Verantwortung für Dich übernommen und hast im Herzen verziehen....verzeihen bedeutet den Ballast der Vergangenheit abzuwerfen um freier/glücklicher zu leben ...


Die die es nicht verstehen schreiben heute immer noch Setzte : sie wird ihre Strafe bekommen ,ob heute oder in 20 Jahren genau deswegen um diese Setzte nicht im Herzen zu tragen sollte man verzeihen....

Ich freue mich für Dich das es dir gelungen ist.

Da hast Du Recht....der Ballast von Jahren ist weg.
Man kann wieder nach vorne schaun...ohne sich ständig nach hinten zu drehn...

Die Vergangenheit hat uns zu den Menschen gemacht zu den wir geworden sind aber die hat nicht die Macht unsere Zukunft zu beherrschen, wenn wir es nicht zulassen...diese Macht haben nur wir.....

Zitat von Angsthasse:
Einem Menschen zu verzeihen hat nichts mit Schuldzuweisung zu tun Vent.

Zu 'Verzeihen' setzt eine Schuldzuweisungn voraus.

Zitat von Angsthasse:
Ich habe meine Mutter verzeihen um jetzt und Heute glücklich zu sein....die Frage , war Sie Schuld kam mir nicht in Kopf...Sie hat damals das beste gegeben was sie geben konnte...und das was geschah ist einfach geschehen...

Was bitte konkret hast du dann deiner Mutter 'veziehen'?

Zitat von Angsthasse:
Ich habe meine Mutter verzeihen um genau das was Du schreibst zu unterbrechen...ich wollte nicht, dass es in den weiteren Generationen weiter geht...

Das hat doch damit nichts zu tun, weiter gegeben hast du es schon längst, zumindest bei deinem älteren Sohn.

Zitat von Angsthasse:
Und Artikel und Texte hier reinzusetzen hat nichts mit jeder einzelnen Persönlichkeit hier zu tun....jede von uns ist anders und jeder von uns arbeitet anders an sich, ....

Du kannst aber nicht jenseits der allgemein anerkannten psychologischen Erkenntnisse deine Ansichten den Leuten als Wahrheiten vorsetzen.

Nenne das, was du als 'Verzeihen' verkündest die Erkenntnis, dass es keine Frage der persönlichen Schuld gibt und den inneren Frieden, der daraus entsteht, dann kommst du auf den grünen Zweig. Alles andere ist Arroganz.

Zitat von Angsthasse:
Die Vergangenheit hat uns zu den Menschen gemacht zu den wir geworden sind aber die hat nicht die Macht unsere Zukunft zu beherrschen, wenn wir es nicht zulassen...diese Macht haben nur wir.....

Ums Herrschen, Macht und Fremdbestimmung geht es weniger. Diese Situation ist im ersten der von mir verlinkten Texte treffender beschrieben: Man wurde in einen Zug gesetzt und kann jederzeit aus- oder umsteigen.

Wer die Möglichkeit von Schuld abstreitet, streitet doch auch Verantwortung für das eigene Handeln ab.

Demnach würde z.B. auch ein Priester, der sexuelle Handlungen an einem Ministranten vornimmt oder ein Lehrer, der Kinder vor allen anderen demütigt, ein Jugendlicher, der einen Mitfahrer wegen einer Bemerkung zu Tode schlägert, ein Elternteil, das sein Kind verprügelt, verhungern lässt oder chronisch abwertet, auch keine Schuld auf sich laden?

So einfach und radikal darf man es sich nicht machen. Solange man auch noch einen Funken freien Willens in jedem Menschen für gegeben hält, solange muss man auch Verantwortung und gegebenenfalls Schuld akzeptieren.

Dass Menschen auch durch ihre eigene Kindheit zu schuldhaftem Verhalten kommen, ist unbestritten. Ihnen aber jegliche Verantwortung für ihr Verhalten abzusprechen, bedeutet einen Freifahrtschein für jegliches asoziale Verhalten.

Deswegen gibt es auch bei vielen Eltern durchaus vieles zu verzeihen.
Und es gelingt bei ernsthafter Verletzung wohl den wenigsten schon mit 16 Jahren.
Allerdings ist es gut und wichtig, möglichst früh zu erfahren, was man anstreben sollte, so dass man daran arbeiten kann.

Dieses Verzeihen ist aber keine Art offizieller Freisprechung, sondern es geschieht, wenn es geschieht, im Herzen. Nur dann kann es seine befreiende, entspannende Wirkung auf die verzeihende Person entfalten.

Das beinhaltet nicht unbedingt eine sichtbare Versöhnung mit der anderen Person. Diese hängt davon ab, was die andere Person will. Oft genug will die andere Seite weiterhin keinen Kontakt usw.

@GastB
Schee!

@Sans
Mal ganz ab von der jetzigen Diskussion über Schuld und Verzeihen: Warst du inzwischen schon mal in einem Verein oder hast was mit deinem Kumpel/deiner Kumpeline unternommen?

Und noch was fällt mir ein: Wie äußert sich das mit der Klassenkönigin denn? Ich meine, ist das direktes, offenes Mobbing? Wieso kann sie als einzelne Person dir als Person quasi komplett die Möglichkeit auf Freundschaften in der Klasse verbauen?
Ich frage das deswegen, weil ich selber aus der Schule weiß, dass es Mobbing leider in jeder Klasse gibt, aber es immer so ist, dass auch die Außenseiter/Opfer (mir fällt leider keine schönere Bezeichnung ein, sorry) mindestens einen Kumpel finden, der trotzdem zu ihnen hält. Außerdem finde ich es komisch, dass ihr in der 10ten Klasse noch solche Probleme zu haben scheint. Ab der 10ten verwächst sich das Mobbing eigentlich in den Klassen, und zwar an allen Schulen gleichermaßen; darum sagen auch fast alle Lehrer gerne: Naja, ab der 10ten werden sie wieder normal! War da nicht auch mal ein Betreuungslehrer oder so? Der hat wohl auch nichts bewirken können?

Hast du mal überlegt, deinen Eltern zu sagen oder zu schreiben, wie es dir geht?
Also einen Brief nach dem Motto: Ich bin oft traurig, weil ich mich von euch unverstanden und irgendwie oft vernachlässigt fühle? Oder meinst du, das wird nichts nutzen? Manchmal wissen Eltern gar nicht, wie es den Kindern so geht; manche Eltern geben z.B. ganz früh schon Freiräume, um ihre Kinder nicht einzuengen, wodurch die Kinder sich dann aber eher alleine gelassen als frei fühlen, andere Eltern glucken gerne und verbieten viel, woraufhin die Kinder dann total dicht machen.
(Beides irgendwie verständlich.)
Oft hilft bei Frust schon ein kurzes ernstes Gespräch oder einfach ein kleiner Brief. Ich weiß z.B. noch, dass ich früher oft sauer war, weil meine Eltern mich und meine Schwester wie ein Kind gesehen haben. Solche Sätze wie Immer lasst IHR Alles rumliegen haben mich mit 15/16 regelmäßig zur Weißglut gebracht, weil es eben meine Schwester war, die das rumliegen lässt, ich aber den Anschiss kassieren musste. Da hab ich oft drüber geredet, und meinen Eltern war das absolut nicht bewusst, wie unfair ich das finde. Nur, wenn man was sagt, können die Anderen auch Rücksicht nehmen und reagieren, verstehst du? Wenn man Alles in sich hinein frisst, dann ändert sich leider auch nicht viel dadurch.

Liebe Grüße,
Bianca

Zitat von GastB:
Wer die Möglichkeit von Schuld abstreitet, streitet doch auch Verantwortung für das eigene Handeln ab.



Vent hat geschrieben:

Verfasst: 27.Apr.2010, 23:50

Einem anderen Menschen 'verzeihen' zu wollen ist eine Anmaßung, weil 'Schuld' nur im Sinne der (Eigen-)Veratwortung zu verstehen ist.

Zitat von GastB:
Deswegen gibt es auch bei vielen Eltern durchaus vieles zu verzeihen.
Und es gelingt bei ernsthafter Verletzung wohl den wenigsten schon mit 16 Jahren.
Eben GastB, wer anderen keine Schuld zuweist, muss nicht erst darauf warten, bis er sie 'vezeihen' kann.

SHULDZUWEISUNGEN
http://www.jens-baum.de/Schuldzuweisungen.pdf

Na, was hat denn die Sans dazu zu sagen?

- ich wette Die Mutter ist schuld.
Sponsor-Mitgliedschaft

Könnte durchaus zutreffen.
Nur fürchte ich, das hilft grad auch nicht weiter oder?

Klar ist die Mutter schuld...an Sans liegt es mit Sicherheit nicht,nachdem was Sie geschrieben hat...wäre psychologische Hilfe wohl für die Mutter notwendig...

Sry, melde mich erst jetzt, Neffe hat Geburtstag

Zitat:
.rede mit deiner mutter mache ihr begreiflich was dir fehlt wies dir gehts usw..........nutze es..............
Mein Bruder hat ihr, kurz bevor er mit 17 ausgezogen ist, gesagt was ihm bei ihr wirklich gefehlt hat und warum er so geworden ist wie er war. Sie hat das anscheinend abgestritten, sieht es nicht ein, hält sich für eine gute Mutter. WAY hat sie erst vor kurzem mal drauf angesprochen, das mit mir das selbe passiert wie mit meinem Bruder damals nur in Mädchenform, ich hatte das Gefühl das sie das ins Grübeln gebracht hat. Was aber letztlich für sie zählt ist sie selbst. Mein Vater arbeitet Tag und Nacht, dass SIE sich Luxus können kann, IHR Leben ist ihr wichtiger als meins, solange SIE glücklich ist bin ich nicht wichtig. (Ich weiß natürlich nicht, was sie denk. So kommt das Ganze aber für mich rüber)

Über Schuld und Verzeihen will ich jetzt gar nicht diskutieren, wozu auch? Für mich hat meine Mutter die Verantwortung für das, was sie mit mir angestellt hat, als Kleinkind, als ich mich nicht wehren konnte, als ich nicht begriffen habe, dass es nicht normal ist, wie sie sich verhält. Verzeihen, egal ob Schuld oder keine Schuld, will ich ihr jedenfalls (jetzt noch) nicht.

Zitat:
Und noch was fällt mir ein: Wie äußert sich das mit der Klassenkönigin denn? Ich meine, ist das direktes, offenes Mobbing? Wieso kann sie als einzelne Person dir als Person quasi komplett die Möglichkeit auf Freundschaften in der Klasse verbauen?
Nein, das hab ich ja zu Beginn schonmal irgendwo geschrieben, dass es kein direktes Mobbing für mich war, zumindest nicht tag täglich. Ich hab Freundschaften in meiner Klasse nur einer aus der Clique hat immer was mit Göttin zu tun, Mal geht der eine mit ihr, Mal glaubt ihr der andere irgendwelche Gerüchte über mich und so kommt es dann halt ab und zu zum Supergau.

Zitat:
Außerdem finde ich es komisch, dass ihr in der 10ten Klasse noch solche Probleme zu haben scheint. Ab der 10ten verwächst sich das Mobbing eigentlich in den Klassen, und zwar an allen Schulen gleichermaßen; darum sagen auch fast alle Lehrer gerne: Naja, ab der 10ten werden sie wieder normal! Wir hatten die letzten 2 Jahre allerdings einen Klassleiter, dem die Situation in der Klasse überhaupt nicht wichtig war und der auch keine Ansprechperson für Probleme war, daraus hat sich das dann eigentlich so entwickelt, dass Gemeinschaft eigentlich gar nicht existiert. Der Vertrauenslehrer konnte in Sachen Göttin zumindest das Gerüchteverbreiten unterbinden. Er hatte auch den Vorschlag mit der JU.

Zitat:
Hast du mal überlegt, deinen Eltern zu sagen oder zu schreiben, wie es dir geht?
Also einen Brief nach dem Motto: Ich bin oft traurig, weil ich mich von euch unverstanden und irgendwie oft vernachlässigt fühle? Oder meinst du, das wird nichts nutzen?
Nein sowas wurde ja auch schon öfter vorgeschlagen, aber ich denke nicht, dass es was nutzen würde.

Zitat:
Nur, wenn man was sagt, können die Anderen auch Rücksicht nehmen und reagieren, verstehst du? Wenn man Alles in sich hinein frisst, dann ändert sich leider auch nicht viel dadurch.
Das wäre ja u. A. das, was ich in einer Therapie lernen sollte/müsste...

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