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Hallo zusammen,

ich soll bei uns in der Firma die Coronatest durchführen. Die Tests, die ich nun bekommen habe müssen weit in die Nase eingeführt werden. Ich hab das nun bei mir probiert und bin auch bei einem Nasenloch kurz auf Widerstand gestoßen, der aber so schon kaum spürbar war.

Nun soll ich ja die Tests an anderen durchführen und da würde ich nun diesen leichten Widerstand kaum merken. Da kam mir in den Sinn, dass letztes Jahr mal von 2 Fällen berichtet wurde, bei denen Frauen beim Nasenabstrich derart verletzt wurden, dass ihnen Hirnwasser aus der Nase lief.
Nun mach ich mir wirklich Gedanken, dass ich einen meiner Kollegen damit verletzten könnte. Wie wahrscheinlich ist das und würde man das dann auch entsprechend als Tester merken? Geht das auch mit biegsamen Stäbchen?
Weis das jemand und hat da evtl. Erfahrung aus der Praxis?

08.03.2022 16:11 • 12.03.2022 #1


13 Antworten ↓


Ich habe es erst einmal in der Nase bekommen, ich hatte vorher eine Panikattacke und habe der Frau, die das gemacht hat, gesagt, dass ich extreme Angst habe und sie war sehr sanft und hat es langsam gemacht. Ich würde es dazu sagen. In der Tagesklinik hatten wir dann Gott sei Dank Gurgeltests, die waren super.
Man kann auch, wenn man so Panik hat, einen Abstrich aus dem Rachen nehmen lassen, das hatte ich auch schon, fand das aber wesentlich schlimmer.
Ich kenne Leute, die danach Nasenbluten hatten, weil manche so grob sind, ich würde das nicht zulassen, dass jemand grob ist. Daher ist es sehr wichtig, die Angst mitzuteilen, dann wird man es auch vorsichtig machen.

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Durch Corona-Nasentest den Schädelknochen verletzten?

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Was es nicht alles gibt.
Hab's grad mal Googlen müssen.
Ja, ist mal passiert, aber die Frau war auch vorerkrankt. Die hatte da wohl schon leichte Risse, das kam nicht durch das Stäbchen.
Weiter war das wohl ein PCR-Test, zu dem Zeitpunkt gab es noch keine normalen Tests. Die Stäbchen gehen vielvielviel tiefer als die bei den normalen Tests zu Hause oder denen in den Testzentren.
Hatte beides schon.

Würd mir da jetzt keinen Kopf machen. Viel tiefer als beim Nase bohren gehst du da eh nicht, und da ist auch noch alles gut gegangen.

@Alex93 Nicht falsch verstehen, aber: Wie tief bohrst du in der Nase?
In der Anleitung der Tests steht drin, dass die so tief eingeführt werden müssen, wie der Abstand zwischen Nasenloch und Ohr ist, damit man die Rachenmandel erreicht. Da ist auch eine spezielle Kerbe auf dem Teststäbchen.

Kann dich auch beruhigen. Ich hatte etwa 20 PCR Test schon und etwa 10 Schnelltests.
Hatte nie Probleme. So schnell verletzt man keinen Schädelknochen.

Zitat von Ginny1804:
@Alex93 Nicht falsch verstehen, aber: Wie tief bohrst du in der Nase? In der Anleitung der Tests steht drin, dass die so tief eingeführt werden müssen, wie der Abstand zwischen Nasenloch und Ohr ist, damit man die Rachenmandel erreicht. Da ist auch eine spezielle Kerbe auf dem Teststäbchen.

Also irgendwann kommt ja n Wiederstand
Nicht weiter.
Und die meisten Tests müssen ja auch nicht weiter rein.

So Tief müssen diese Tests?
Glaub bei PCR müssen die auch so tief. Das hab ich gehasst

Also die Test triggern mich auch extrem.
Zum Glück musste ich noch nie einen machen.
Ich würde fragen ob es ein alternativen Test gebe, wie schon erwähnt, zb. Den Spucktest.

Ich habe seit Beginn der Pandemie schon so viele Tests machen müssen und freiwillig gemacht und da war von selbsttest über bürgertest,pcr Test,Lolli und spucktest alles dabei
Und wenn ich selbst teste -ich teste tief und bin überrascht das ich Noch keine Hornhaut in der Nase habe von dem ganzen geteste
Also wenn der schädelknochen durch n wattestäbchen verletzt werden könnte wär das vermutlich das geringste Deiner Probleme die du dann hättest weil dann läuft da alles in deinem Körper falsch

@Ginny1804 was sind denn das für Tests? Hatte ich bis jetzt bei keinem das man ihn fast in die Kehle schieben muss, aber das Hirn wirst du wohl trotzdem nicht so schnell punktieren.

Zitat von Ginny1804:
In der Anleitung der Tests steht drin, dass die so tief eingeführt werden müssen, wie der Abstand zwischen Nasenloch und Ohr ist, damit man die Rachenmandel erreicht. Da ist auch eine spezielle Kerbe auf dem Teststäbchen.

Ich habe erst zweimal einen Selbsttest gemacht, aber so lang sind die Stäbchen doch gar nicht.

Diese Angst ist wohl unbegründet. So weit ich weiß, ging es in dem besagten Fall um eine Frau, deren Schädelknochen einen Defekt aufwies (oder so ähnlich).

Aber eigentlich solltest du die Frage bei deiner Schulung stellen. Die ist, so weit ich weiß, Pflicht. Teststellen werden immer mal wieder geschlossen, wenn dort ungeschultes Personal erwischt wird.

@Natascha40 Schulung hatte ich schon. Die Tests wurden erst danach besorgt.

Ich achte jetzt exakt drauf, dass ich es nicht zu heftig reinstoße oder so.
Der Chef will keine anderen Tests besorgen, weil die wohl eine Genauigkeit von 100% aufweisen.

@Melanie1506

Sind Tests von Longsee. Die haben wohl eine Genauigkeit von 100%.

@Schlaflose Doch, die haben sogar eine extra Kerbe im Stäbchen, die Anzeigt, wie weit man theoretisch rein müsste. Bei mir war aber schon vor der Kerbe Schluss.

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