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@Herta_Emmi

Zahlt das auch die Krankenkasse ?

Die von Amazon nicht
Die Hausnotrufsysteme von Johanniter Maltesern zahlt die KK unter bestimmten Vorraussetzungen (ich meine Pflegegrad) die Anbieter wissen das!
Ganz wichtig! Bevor ihr sowas bestellt muss der Antrag gestellt sein!
Er muss nicht bewilligt sein! Aber du brauchst die Eingangsbestätigung der KK.
Aber frage da die Anbieter.
Und die wissen unter welchen Bedingungen, es eine Kassenleistung ist.

Die Teile von Amazon waren echt hilfreich, jedoch keine Kassenleistung,
Ich war froh die Dinger zu haben.
Mein GG ist schwerhörig und meine 24 Stunden Hilfe war auch mal nicht da (einkaufen oder in ihren freien Stunden mal unterwegs)
War zweimal gestürzt..,
Bespreche das mit deiner Mutter

A


Die Tage mit Mamas Unheilbarer Krankheit

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@Herta_Emmi

Vielen Dank , wirklich.

Zitat von Beebi:
Ich könnte mehr, wenn ich mich doch nur zusammenreißen könnte. Mama

Hallo Beebi, ich kann dich wirklich gut verstehen, geht mir auch so,aber wie brauchen auch unseren Abstand um selber stabil zu bleiben, wir müssen unsere Grenzen respektiere, damit wir auch auf Dauer helfen können.

Ich selber habe keine Geschwister und denke oft mit wäre es leichter, aber leider sehe ich immer wieder, das eine dann alles macht und die anderen fast nichts und das Streit über die Betreuung herrscht.

Es gibt doch so letzte Wünsche Vereine, vielleicht kann man da was machen mit der Islandreise, wenn sie das noch schaffen würde…. Die Schwester meiner besten Freundin hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und war noch in Australien…..

Ich denke den Hausnotruf übernimmt die Krankenkasse, hatte meine Mutter auch, inzwischen kann sie ihn wegen der Demenz nicht mehr bedienen.

Fühl dich gedrückt

Toni

@Toni

Hey Toni, vielen Dank für deinen Beitrag.

Leider ist es wirklich so, dass man mit mehreren Geschwistern sehr oft trotzdem allein da steht. Sie verlassen sich einfach zu viel auf mich, und auch sagen sie, dass es irgendwann noch schlimmer mit Mama wird und sie dann da sein werden. Ob es auch wirklich so kommt? Keine Ahnung. Aber es ist ja auch egal, weil jetzt kann Mama ja noch etwas laufen und würde sich freuen, wenn Öfter jemand mit ihr wegfährt. Naja, man kann nichts machen und es ist , wie es ist.

Es ist wirklich wunderbar, wenn es da Menschen gibt, die einem noch die letzte Reise ermöglichen kann. Respekt, an solch wunderbaren Menschen.

Liebe@Beebi, Du leistest , tust und fühlst wirklich enorm viel für Deine Mutter.Mehr ist nicht möglich. Es ist gut, wenn Du Dich versuchst auch etwas zu schonen für die schlimmere Zeit. Und ich drücke Dir alle Daumen, dass Du Menschen oder Institutionen findest, die Deine Mutter bei dem was sie noch tun kann unterstützen. Habe da noch ans Rote Kreuz gedacht...
Viel Kraft und herzliche Grüsse

Mama hat mich eben angerufen, um mir mitzuteilen, dass sie allein zu Fuß unterwegs ist. Außerdem hat sie heute die Zusage für einen elektrischen Rohrstuhl bekommen. Es freut mich so sehr für sie, weil sie so gerne unterwegs ist und somit nicht immer auf andere mit Auto angewiesen ist.

Dass man sich mal so über einen Rohrstuhl freuen wird, war uns vor zwei Jahren auch noch nicht so wirklich bewusst.

Sonst geht es ihr eigentlich recht gut. Sie nimmt zwar jeden Tag immer mehr ab, sowohl geistig als auch körperlich, aber sie lebt und das ohne Schmerzen. Sie kocht auch wieder und schmeißt ihren Haushalt etwas.

Strak. Sie ist so stark! ️

Liebe @Beebi das freut mich, dass Deine Mutter jetzt ein so gute Phase hat. Ja gäll, solche Rohrstuhlhilfs-Mittel können ein Segen sein... Geniesse auch Du diese Zeit. Alles Liebe

@Lina60

Vielen Dank, liebe Lina .

Muss zugeben,dass ich hier einige Zeit nicht gelesen habe,es freut mich aber zu lesen,dass Deine Mama wieder mehr Lebensqualität hat.


Mein Vater war auch mal sehr hilfsbedürftig und da war er schon glücklich,wenn er im Taxi fahren konnte und was anderes sehen konnte ausser die vier Wände im Heim.

Wie es aussieht,kann Deiner Mutter doch noch einiges an Qualitätszeit haben und das ist wirklich schön ,dass es so ist.

Zitat von Flame:
Muss zugeben,dass ich hier einige Zeit nicht gelesen habe,es freut mich aber zu lesen,dass Deine Mama wieder mehr Lebensqualität hat.

Hey, ach, das ist doch nicht schlimm. Ich muss gestehen, dass ich auch manchmal nicht so viel in TB lese.
Nicht weil es mich nicht interessiert, sondern eher, weil ich zu viel mit mir selbst beschäftigt bin.


Zitat von Flame:
Mein Vater war auch mal sehr hilfsbedürftig und da war er schon glücklich,wenn er im Taxi fahren konnte und was anderes sehen konnte ausser die vier Wände im Heim

Ja, dass glaube ich gerne. Es ist auch wirklich schlimm, wenn man nicht so kann, wie man es gerne möchte.

Ja, Mama hat zum Teil wieder ein wenig mehr Lebensqualität.

Sie schläft allerdings seit einer Woche kaum. Sie kommt einfach nicht zur Ruhe . Heute und gestern ging es ihr auch eher nicht so gut. Sie lag viel und war sehr erschöpft. Dann hat sie Phase gehabt, wo sie nuschelt, so als ob sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Wirklich schwer zu beschreiben.


Ich danke dir, für deinen Text.

Ach Mensch ,das ist ja nicht so schön.

Letztes Jahr im Dezember ist die Tochter einer Freundin von mir gestorben,sie war noch jung aber die Krankheit war stärker.

Als klar wurde,dass es keine Heilung mehr gibt,haben sie sie nach Hause geholt und meine Freundin beschrieb,sie würde sich wehren und könne nicht loslassen.

Entsprechende Medikamente (auch Schmerzmittel) haben schliesslich dazu geführt,dass sie dann immer mehr schlief und im Schlaf immer mal wieder halbfertige Sätze sagte.

Gestorben ist sie dann quasi im Schlaf,der Atemrythmus reduzierte sich aber da war sie schon mehr im Jenseits als im Diesseits.
Also für sie am Ende ein Hinübergleiten.

Hoffe,es ist okay,wenn ich Dir das so schreibe,ist halt ein schweres Thema...

@Flame

Das tut mir unglaublich leid, für alle Beteiligten.

Das war bestimmt eine schlimme Zeit?! Darf ich fragen, wie alt sie war?

Ja, es ist in Ordnung wenn du hier schreibst. Manchmal kann ich nicht fielt antworten, da mir alles zu nah geht und ich keine passenden Worte finde. Aber sobald es bei mir wieder geht, antworte ich auch auf eure Beiträge. Ja, es ist wirklich ein nicht so leichtes Thema, auch wenn es irgendwie zum Leben mit dazu gehört. Wir können ja nicht ständig die Augen zu machen und uns denken, alles ist wunderschön.

Sie war Anfang 30 und hatte gerade ihr erstes Kind geboren als die Krebsdiagnose kam.

Vorsicht Trigger:


Das hier war ihr Blog:
https://baeuerchen-und-biopsie.jimdofree.com/


Ist vollkommen okay,wenn Du mal eine zeitlang nichts schreiben kannst.
Ich schaffe das auch nicht immer.
Ihre Mutter (meine Freundin) beschreibt auch ihre letzten Tage also sei vorsichtig mit dem lesen,auch wenn sie am Ende friedlich hinüber geglitten ist.

Ich denke halt,es kann Dir helfen für die nächste Zeit,zumindest hoffe ich das.

Zitat von Flame:
Ach Mensch ,das ist ja nicht so schön. Letztes Jahr im Dezember ist die Tochter einer Freundin von mir gestorben,sie war noch jung aber die Krankheit war stärker. Als klar wurde,dass es keine Heilung mehr gibt,haben sie sie nach Hause geholt und meine Freundin beschrieb,sie würde sich wehren und könne ...

Die Medikamente
Trigger

waren bestimmt Morphin-Pflaster, bzw. Infusionen mit Morphium

Mein engster Angehöriger wurde auch damals zur Heimbeatmung entlassen. Er erschrak, da er dachte es handelt sich um ein Heim, in dem er dann weiter intubiert mit dem Schlauch im Hals beatmet wird.
Aber er war beruhigter, als er von mir erklärt bekam, das er nach Hause darf und bei uns bleiben kann. Er wurde daheim beatmet, aber ich würde es nicht mehr so miterleben wollen.
Im Kopf war er völlig klar. Aber er ist förmlich verhungert, denn das schlucken funktionierte so nicht besonders. Er hätte mit einer Sonde ernährt werden sollen, doch das wollte er nicht. Ich/wir begleiteten ihn bis zuletzt.

Meine mittlerweile zu früh und plötzlich verstorbene Tante, die seine Tochter war, warf sich bis zuletzt vor, das es ein Fehler war, ihn nach seinem Zusammenbruch durch einer schweren Erkältung vor vielen Jahren mit Wasser in der Lunge zusammenbrach, dann durch den Notarztanruf wiederbelebt wurde. Er lag länger im Koma und konnte deshalb nicht mehr selber atmen. Leider verursachte sie somit sein schlimmes Leiden, war noch 3 Monate gefangen mit dem Schlauch am Hals, mit dem er im Bett gefangen war. Kein schöner Anblick. Er hatte extra wie jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung erhalten. Doch da lief war nicht wie üblich, denn er und seine Frau, die beide geimpft waren, hatten dann Wasser in der Lunge und fielen ins Koma. Sie konnte gerettet werden.

Wenn die Tante nicht gerade zu der Zeit gekommen wäre, hätte er einen schnellen, nicht so qualvollen Tod gehabt. Wir sprachen oft darüber.
Schlimm war, das er uns auch sagte, das er es so nicht lange mehr durchhalten möchte. Er wollte sterben, als er merkte das es nicht mehr mit der eingenen Atmung klappen wird. Das äußerte er sogar einen Abend zuvor dem kommenden Arzt, der ihm noch eine weichere Matratze zukommen lassen wollte, da er sich schon wund gelegen hatte. Nach seinem Fluch, das er sterben will, war er pünktlich am nächsten Tag verstorben. Doch als er ging, war kein Arzt vor Ort und wir durften auch die Maschine nicht abschalten. Der Anblick war nicht ................................


Das ist wirklich furchtbar.

Meine Mutter lag zum Glück schnell im Koma und war zügig erlöst.
Dafür bin ich für sie auch ewig dankbar,dass es besser war,dass sie gegangen ist.

Mein Vater,der Arzt und ich haben die lebenserhaltenden Massnahmen einvernehmlich eingestellt

Kurze Zeit später bekam ich Angstzustände,meine Mutter alleine gelassen zu haben,weil ich mit entschieden hatte,dass die lebenserhaltenden Maßnahemn wegfallen sollen.

Meinem Vater konnte ich davon nichts sagen weil er durchgängig meinte,es sei das Beste gewesen.

Bin dann nochmal alleine in die Klinik,in der meine Mutter gestorben ist und habe um ein Gespräch gebeten mit den Ärzten,die sie behandelt haben.

Eine Ärztin hat dann mit mir gesprochen und sie hat mir versichert,dass nichts mehr zu machen war und dass meine Mutter ein schwerer Pflegefall geworden wäre,was ambulant nicht zu leisten gewesen wäre.
Im günstigsten Falle ein Wachkoma,falls sie überhaupt nochmal die Augen geöffnet hätte.

Diese Ärztin hat dann zu mir gesagt,dass sie ihre Mutter auch sehr liebt und wenn es ihre Mutter gewesen wäre,hätte sie das gleiche für sie getan.
Sie habe grossen Respekt davor,dass wir sie gehen lassen haben.

Zitat von Beebi:
Sie schläft allerdings seit einer Woche kaum. Sie kommt einfach nicht zur Ruhe . Heute und gestern ging es ihr auch eher nicht so gut. Sie lag viel und war sehr erschöpft. Dann hat sie Phase gehabt, wo sie nuschelt, so als ob sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Wirklich schwer zu beschreiben.

Liebe Beebi ich wünsche Deiner Mama und Dir einens ehr guten Start in die neue Woche mit möglichst wenig Beschwerden!
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@Flame

Oh mein Gott, wie traurig diese Geschichte ist. Da bleibt mir alles im Hals stecken, wenn ich so etwas trauriges lese. Manchmal ist das Leben doch so unfair, nichtwahr?
Da fehlen einem wirklich die Worte.

Ich kann noch immer nicht alles lesen und ansehen.

Konnte es schon nicht als sie noch krank war,war zu schwach dafür.

@Flame

Das kann ich verstehen. Es ist so schlimm, was ihr widerfahren ist. Einfach traurig, richtig traurig.

A


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