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Liebe @Beebi es tut mir leid, doch was Palliativ Chemo ist, weiss ich nicht. Eigentlich sollte man fast annehmen können, dass eine Palliative Chemo den Zustand Deiner Mutter erleichtern sollte. Ich rate Euch morgen die Ärzte an zu rufen, und ihnen den schlechteren Zustand Deiner Mutter mit zu teilen. Vielleicht hat Deine Mutter die Chemo ja nicht vertragen und braucht ein Gegenmedikament ? Ich weiss es leider nicht...

@Lina60

Die Onkologin sagte uns am Freitag, dass sie wohl eine extrem strake Dosis bekomme hat und diese vielleicht gar nicht nötig war. Die nächste soll eine weniger strake werden und auch mit anderen Wirkstoff.

Hmm, keine Ahnung. Vielleicht sollten wir da morgen wirklich einmal anrufen.

Ich weiß ja auch nicht, was eine Palliativ Chemo ist.

Sie meinten zu uns, das diese chemo „nur“ zu Lebensverlängerung dienen soll.

Heilung ist ausgeschlossen!

Ich danke euch für eure Beiträge.

A


Die Tage mit Mamas Unheilbarer Krankheit

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Das verstehe ich jetzt leider auch nicht, dass wenn Deine Mutter im unheibaren Endstadium ist man ihr lebensverlängernde Chemo gibt. Ich meinte dachte Palliative Chemo diese vor allem der Schmerzlinderung..

Wenn man sowieso nicht sicher war, ob man Deiner Mutter eine Chemo mit so starken Stoffen überhaupt hätte geben sollen, dann habt Ihr allen Grund morgen da nochmals nach zu fragen, ob es nichts gibt, dass helfen kann damit es Deiner Mutter weniger schlecht geht. Es gibt ja für vielen Gegenmedikamente. Wie zum Beispiel ist vielen Patienten kurz danach übel, da gibt es auch eine Arznei dagegen...

@Lina60

Ich finde die unterschiedlichen Aussagen der Ärzte, sowieso etwas komisch. Irgendwie blickt man da nicht so ganz durch.

Sie hatte vor der Chemotherapie keine Schmerzen oder schwere Einschränkungen. Wie gesagt, erst jetzt nach der chemo.

Ihr Tun jetzt die Knochen und Finger weh. Übelkeit hat sie nur minimal. Aber dafür ist sie so schlapp, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten kann.

Ich werde morgen ja bei ihr sein und dann werde ich die Onkologin mal fragen.

Und übermorgen heiratet auch noch ihre beste Freundin, wo sie unbedingt hinwollte. In diesem Zustand , unmöglich.

Zitat von Beebi:
Ich war eben mal kurz bei Mama, da ich sie nicht ans Telefon bekommen hatte. Was soll ich sagen? Es geht ihr richtig schlecht mit der Chemo. Bevor sie die Chemo bekommen hat, ging es ihr eigentlich noch recht gut. Jetzt sieht alles anders aus. Sie kann nicht eine Minute lang ihre Auge aufhalten und nick immer wieder ...

Das selbe war bei meinem Vater auch. Wir hatten mehr Tief´s als Hoch´s. Auch er schlief durch die Chemos sehr viel, obwohl er eigentlich noch als arbeitsfähig galt. Muß man sich mal vorstellen.

Der Körper hat soviel zu kämpfen, das Schlaf das beste ist. Auch ihm schmeckten seine Zig. und B. plötzlich nicht mehr, kam aber während der Pausen der Chemos wieder für kurze Zeit zurück.
Er mußte auch 2 verschiedene Lungenkrebsarten in Schach halten, sowie weitere Erkrankungen der Lungen.

Als Angehöriger ist es nicht einfach mitzuerleben wie schlecht es dem Betroffenen oft geht.
Wobei wir uns daheim um ihn kümmerten so gut es möglich war und ihn mit Vitaminen (Obst) und Astronautennahrung aufpeppeln konnten, damit er nicht zuviel Gewicht verlor. Das war ein Getränk, das er durch fehlendes Essen ersetzen konnte. Als er die Chemos für kurze Zeit absetzen konnte, aß er auch wieder normal und konnte alles andere weglassen.

Weißt du welche Art deine Mama hat? Kleinzelliger, Großzelliger und wie weit der Fortschritt ist?

Zitat von Beebi:
@Lina60 Die Onkologin sagte uns am Freitag, dass sie wohl eine extrem strake Dosis bekomme hat und diese vielleicht gar nicht nötig war. Die nächste soll eine weniger strake werden und auch mit anderen Wirkstoff. Hmm, keine Ahnung. Vielleicht sollten wir da morgen wirklich einmal anrufen. Ich weiß ja auch nicht, ...

Ohje, lese gerade das sie eine Pallativ Chemo erhält.
Trigger

Somit sind die Metastasen schon weit fortgeschritten.
Irgendwo war mal zu lesen, das es eher negative Auswirkungen hat, statt positive. Meist geht es dem Patienten durch die Chemos noch schlechter und die Lebenserwartung ist..................................
Das ist wirklich sehr traurig und tut mir sehr leid für dich, das du so machtlos alles miterleben mußt. Kann mich so gut in dich hineinversetzen, denn ich hatte selbige schwere Zeiten mitgemacht. Ständig hofft man, deutscht die CT-Berichte aus...............
Aber ich versuchte solange es ging ihn daheim zu versorgen und die Chemos ambulant durchführen zu lassen. So lebte er fast 3 Jahre, inkl. der schweren Lungen-OP´s.

Da sie schon jetzt auf Pallativ ist, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso sie noch eine Chemo bekommt. Wobei in der heutigen Zeit, wenn man etwas weiter denkt, geht es um andere Dinge, als um das Patientenwohl. Es zählt meist nur noch das Eine, nämlich der Pro.............


Zitat von Beebi:
@Lina60 Meine Mama bekommt auch nur noch eine Palliativ Chemo. Sie ist schon im Endstadium (4A) Sie hat zwei Metastasen in der Lunge, aber sonst noch nirgends. Aber wie gesagt, es ging ihr vor der Chemo körperlich noch gut und jetzt mit der Chemo kein Stück mehr. Also meinst du, der Zustand KÖNNTE sich wieder ...

Es wird versucht die Metastasen zur Rückbildung zu bringen, bzw. weiteres Wachstum zu verhindern. Die Onkologin wird versuchen verschiedene, für deine Mutter besser verträgliche Chemos zu verwenden. Das muß ausprobiert werden, welche besser anschlägt und was sie besser verträgt.

Zitat von Butterfly-8539:
Das selbe war bei meinem Vater auch. Wir hatten mehr Tief´s als Hoch´s. Auch er schlief durch die Chemos sehr viel, obwohl er eigentlich noch als arbeitsfähig galt. Muß man sich mal vorstellen.

Einfach unglaublich, dass er als arbeitsfähig gilt. Da platzt mir wirklich alles, wenn ich so etwas lese. Was denke diese Leute sich, eine Todkranken Menschen arbeiten schicken zu wollen. Und vor allem ist es unmöglich, in so einem Zustand auch nur an Arbeit zu denken. Unfassbar!


Zitat von Butterfly-8539:
Der Körper hat soviel zu kämpfen, das Schlaf das beste ist. Auch ihm schmeckten seine Zig. und B. plötzlich nicht mehr, kam aber während der Pausen der Chemos wieder für kurze Zeit zurück.
Er mußte auch 2 verschiedene Lungenkrebsarten in Schach halten, sowie weitere Erkrankungen der Lungen.

Oh man, wirklich schlimm dieser Kampf. Es tut mir leid, dass auch du/ihr so etwas miterleben musstest. Einfach traurig:



Zitat von Butterfly-8539:
Als Angehöriger ist es nicht einfach mitzuerleben wie schlecht es dem Betroffenen oft geht.
Wobei wir uns daheim um ihn kümmerten so gut es möglich war und ihn mit Vitaminen (Obst) und Astronautennahrung aufpeppeln konnten, damit er nicht zuviel Gewicht verlor. Das war ein Getränk, das er durch fehlendes Essen ersetzen konnte. Als er die Chemos für kurze Zeit absetzen konnte, aß er auch wieder normal und konnte alles andere weglassen.

So etwas müssen wir auch mal machen. Sie ist schon sehr dünn. Sie muss unbedingt trinken und essen. Sie hat schon die ersten Vitamin B komplexe gespritzt bekommen. Jetzt soll sie noch andere Sachen bekommen.

Ja, sie hat einen kleinzelligen Karzinome, COPD und zwei Metastasen.

Zitat von Butterfly-8539:
Somit sind die Metastasen schon weit fortgeschritten.
Irgendwo war mal zu lesen, das es eher negative Auswirkungen hat, statt positive. Meist geht es dem Patienten durch die Chemos noch schlechter und die Lebenserwartung

So sieht es momentan auch irgendwie aus…



Zitat von Butterfly-8539:
Das ist wirklich sehr traurig und tut mir sehr leid für dich, das du so machtlos alles miterleben mußt. Kann mich so gut in dich hineinversetzen, denn ich hatte selbige schwere Zeiten mitgemacht. Ständig hofft man, deutscht die CT-Berichte aus...............

Ich danke dir vielmals.
Dann war dein Vater wirklich sehr stark, wenn er diese Qualen so lange ausgehalten hat.



Zitat von Butterfly-8539:
Da sie schon jetzt auf Pallativ ist, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso sie noch eine Chemo bekommt. Wobei in der heutigen Zeit, wenn man etwas weiter denkt, geht es um andere Dinge, als um das Patientenwohl. Es zählt meist nur noch das Eine, nämlich der Pro.............

Ich weiß um ehrlich zu sein auch nicht, was genau das richtige wäre und was sie mit ihr machen.

Die Onkologin erzählte uns davon, dass wenn sie gut auf die Chemotherapie anspringt, sie wohl noch etwas länger leben kann. Momentan sieht es eher nach Kampf aus, als nach leben aus.

Zitat von Butterfly-8539:
Es wird versucht die Metastasen zur Rückbildung zu bringen, bzw. weiteres Wachstum zu verhindern. Die Onkologin wird versuchen verschiedene, für deine Mutter besser verträgliche Chemos zu verwenden. Das muß ausprobiert werden, welche besser anschlägt und was sie besser verträgt.

Ja genau, so etwas probiert sie denke ich in Moment.

Danke liebe @Butterfly-8539 für Deine Erklärung, dass der Zweck der Chemotherapie von @Beebis Mutter darin bestehen könnte, dass man die Tumoren in der Lunge verkleinern will. So macht das Ganze Sinn , sollte jedoch meinem Verständnis nach nicht den Namen Palliative Chemo tragen.

Liebe @Beebi, es ist gut, wenn in Zukunft andere Medikamentenkombinationen angewendet werden, und ich drücke alle Daumen dass diese dann Deiner Mutter weniger zu schaffen machen. Sie sollte keine Schmerzen haben müssen !

Was allerdings die Müdigkeit und das Schwächerwerden betrifft, gehört das ev. schon zu dieser Krankheit dazu. Jedenfalls wurden die Menschen deren Krebssterben ich miterlebte, alle zunehmend müder und schwächer, und je näher das Sterben kam, desto mehr haben sie geschlafen, reden erschöpfte sie auch. Bin dann jeweils still an ihrem Bett gesessen und hielt mal ihre Hand oder so. Ich erinnere mich noch, dass meine Mutter am letzten Tag ihres Lebens, nicht mehr die Kraft hatte das Glas zum Trinken zu halten. Ich gab es ihr mit einem Röhrchen ( Durst hatte sie stark)..

Liebe @Beebi , ich hoffe, es wird ein Weg gefunden werden, damit es deiner Mama mit der Chemo nicht so schlecht geht.

Ja, die Frage, welche Behandlung ist die Richtige oder ist vielleicht die Ablehnung der Behandlung das Richtige. Mein Papa hat sich nach dem Tod meiner Mama manchmal Vorwürfe gemacht. Er sagte, Vielleicht wäre es besser gewesen, den Bestrahlungen nicht zuzustimmen. Denn meine Mama hat während der Bestrahlungstherapie jeden Tag ein bisschen mehr abgebaut. Aber es war die einzige Behandlung, die möglich war, und man hofft ja immer, dass die Metastase sich verkleinert oder verkapselt, und wir wissen ja nicht, wie es ihr ergangen wäre ohne die Bestrahlung. Wir sind dem Rat der Ärzte gefolgt.

Meine Mama hat auch immer weniger gesprochen.
Sie war immer recht energisch gewesen, hat sofort gespürt, wenn bei mir was im Argen lag und hat mir eine Ansage gemacht. Das war während der Krankheit dann nicht mehr so.
Ich vermisse es.

Zitat von Lina60:
Danke liebe für Deine Erklärung, dass der Zweck der Chemotherapie von s Mutter darin bestehen könnte, dass man die Tumoren in der Lunge verkleinern will. So macht das Ganze Sinn , sollte jedoch meinem Verständnis nach nicht den Namen Palliative Chemo tragen.

Dem schließe ich mich an.



Zitat von Lina60:
Liebe , es ist gut, wenn in Zukunft andere Medikamentenkombinationen angewendet werden, und ich drücke alle Daumen dass diese dann Deiner Mutter weniger zu schaffen machen. Sie sollte keine Schmerzen haben müssen !

Danke dir vielmals.

schmerzen hat Mama keine . Sie sagt auch immer, dass sie mit schmerzen besser umgehen kann, als mit dieses absoluten Schwäche.


Zitat von Lina60:
Bin dann jeweils still an ihrem Bett gesessen und hielt mal ihre Hand oder so. Ich erinnere mich noch, dass meine Mutter am letzten Tag ihres Lebens, nicht mehr die Kraft hatte das Glas zum Trinken zu halten. Ich gab es ihr mit einem Röhrchen ( Durst hatte sie stark)..



Ich denke auch, dass es wohl zu dieser Krankheit dazu gehört, abzubauen und schwächer zu werden. Aber diese Schwäche die sie jetzt hat, ist definitiv von der Chemo, da es ihr davor ja noch recht „gut“ ging.

Man muss wirklich Abwarten und auf das was die Ärzte machen, Vertrauen. Wobei ich ja eigentlich auch denke, dass es viel mit Geld zu tun hat. Traurig aber wahr.

Zitat von Cati:
Liebe , ich hoffe, es wird ein Weg gefunden werden, damit es deiner Mama mit der Chemo nicht so schlecht geht

Dankeschön



Zitat von Cati:
Ja, die Frage, welche Behandlung ist die Richtige oder ist vielleicht die Ablehnung der Behandlung das Richtige. Mein Papa hat sich nach dem Tod meiner Mama manchmal Vorwürfe gemacht. Er sagte, Vielleicht wäre es besser gewesen, den Bestrahlungen nicht zuzustimmen. Denn meine Mama hat während der Bestrahlungstherapie jeden Tag ein bisschen mehr abgebaut. Aber es war die einzige Behandlung, die möglich war, und man hofft ja immer, dass die Metastase sich verkleinert oder verkapselt, und wir wissen ja nicht, wie es ihr ergangen wäre ohne die Bestrahlung. Wir sind dem Rat der Ärzte gefolgt.

Man weiß einfach auch nicht, was das richtige wäre.

Eine Strahlentherapie ist natürlich auch noch einmal etwas anderes und bestimmt nicht sehr viel besser als eine Chemo. Aber Vorwürfe machen, sollte man sich eigentlich nicht. Wobei man es irgendwie trotzdem macht.

Ach Mensch, wenn wir alle es doch nur besser wüssten, wäre es viel einfacher.



Zitat von Cati:
Meine Mama hat auch immer weniger gesprochen.
Sie war immer recht energisch gewesen, hat sofort gespürt, wenn bei mir was im Argen lag und hat mir eine Ansage gemacht. Das war während der Krankheit dann nicht mehr so.

Das ähnelt gerade sehr mit meiner Mama. Ich denke, sie haben in diesem Zustand auch schon jeglichen Lebenswillen verloren. Wie schlimm es für einen sein muss, wenn man nichts mehr kann und nur noch dahin vegetiert.


Zitat von Cati:
Ich vermisse es.

Fühl dich mal ganz lieb gedrückt.

@Beebi: Sei mir nicht böse für diese Worte, ich hoffe, du verzeihst mir hierfür:

Jedes untröstliche Wort ist eines zu viel und doch möchte man am liebsten dir mit diesen unscheinbaren Worten Kraft schenken und weiß, doch es wird keinem gelingen. Mir fehlen die Worte bei solch schrecklichen Vorkommnissen, die einem die Beine vom Boden wegziehen lassen.

Wenn du irgendwann Zuspruch oder jemanden brauchst, wo du Verzweiflung, Wut oder Ähnliches abbauen möchtest oder nur einen Zuhörer brauchst, kannst du dich bei mir mit ruhigem Gewissen melden.

Ich habe zwar meinen Vater durch Krebs verloren, aber beim ihm gab es keine Chemo, sondern einen operativen Eingriff, und hiernach hat derjenige sich dabei im ganzen Körper verteilt, somit gab es keine Rettung mehr für ihn. Das Einzige, wobei unsere Familie außer dem Verlust eines Menschen bittertraurig war, lag daran, dass die Behandlung nicht in einer Fachklinik stattfand, sondern in einem normalen Krankenhaus, so bleibt immerfort die Frage offen, ob es nicht eine bessere Alternative gegeben hätte.

War eben bei Mama und habe sie mit meinem Putztanz etwas zum Lachen bringen können.

Ihr geht es heute schon sehr viel besser.

Ach Mensch, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie gut das meiner Seele getan hat. Sie war wieder mehr auf den Beinen, hat gegessen und getrunken und war rauchen.

Auch sieht sie nicht mehr aus wie ein krebs. Sie war ja die letzten Tag extrem rot im Gesicht. Das ist wohl normal bei der Chemo die sie bekommt.

Ich belasse es heute auch einfach dabei, dass es ihr gut geht.


Das freut mich sehr, sowohl für dich als auch für deine Mama!
Kann mir richtig vorstellen, wie erleichternd das für dich sein muss, sie so gesehen zu haben.
Da bekommst du sicherlich selber gleich wieder viel mehr Energie, weil du jetzt positive Bilder im Kopf hast!
Sponsor-Mitgliedschaft

@Theophanus

Ach Gott, du bist auch immer so sanft und absolut lieb in deinen Worten. Vielen lieben Dank !

Du brauchst nicht immer so vorsichtig mit dem sein wie du schreibst, zumindest nicht bei mir.

Du bist eine gute Seele und davon bin ich schon fast überzeugt.

Ja, es ist schwer die richtigen Worte zu finden. Und es ist schwer mit so einer Situation umzugehen. Wenn man damit Überhaupt umgehen kann. Ich denke, man kann alles ohnehin nur geschehen lassen.
Zitat von Theophanus:
Ich habe zwar meinen Vater durch Krebs verloren, aber beim ihm gab es keine Chemo, sondern einen operativen Eingriff, und hiernach hat derjenige sich dabei im ganzen Körper verteilt, somit gab es keine Rettung mehr für ihn. Das Einzige, wobei unsere Familie außer dem Verlust eines Menschen bittertraurig war, lag daran, dass die Behandlung nicht in einer Fachklinik stattfand, sondern in einem normalen Krankenhaus, so bleibt immerfort die Frage offen, ob es nicht eine bessere Alternative gegeben hätte.

Das tut mir auch, so schrecklich leid zu lesen. Ich hoffe, dass er sich nicht als zu sehr quälen musste?

Es gibt so viele Beiträge im netzt und ganz viele Schreiben genau das, was du schreibst. Nämlich ob es eine andere, bessere Alternative gegeben hätte.

Diese Frage kann uns wohl niemand beantworten.

Ich habe mal eine Reportage gesehen, wo ein Arzt Krebs hatte und unglaublich erschrocken darüber war, wie man mit Krebspatienten umgeht. Er selber hat niemals eine Chemotherapie bei sich machen lassen, da ihm das Ausmaß dieser Chemiekeule sehr bewusst war.

@Fatuu

Daaankeschön

Ja, es war sehr wohltuend und man konnte wenigstens für einen Moment mal ein wenig aufatmen.

@Beebi: Ich bedanke mich für deine wohltuenden Worte, man selbst schrieb nur das auf, was aus seinem Innerem kam und diese sind vollkommen ehrlich gemeint auch das Angebot war es. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht, weil ich nur ganz langsam auf Lob ausschließlich positive lerne zu reagieren, manchmal fällt es einem schon leichter, an anderen Punkten noch ziemlich schwer. Der Todesfall meines Vaters werde ich in einem meiner Themen unterbringen, zumal ich dich zwar keinesfalls aufheitern kann, aber ich werde auf jeden Fall dich nicht damit in dieser schweren Zeit belasten wollen.

Ich empfand es als schön zu lesen, dass dein heutiger Besuch dir guttat und dass es heute deiner Mutter wohl etwas besser als von dir erwartet ging.

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