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Hallo ihr lieben ‍️
Ich möchte euch mal kurz mitteilen, dass ich finde, dass hier niemand auch nur irgendetwas Falsches geschrieben hat.

Ich mag es eure Beiträge zu lesen und finde es toll, dass der ein oder andere sich hier auch zu Wort meldet und sich seine Last ein wenig von der Seele schreiben kann. Gerade ich in meiner jetzigen Situation, weiß ganz gut, wie gut es tun kann einfach mal draufloszuschreiben.

Das einzige, was wirklich so manchmal schwierig für mich ist, ist, dass ich nicht immer so auf jedem Beiträge antworten kann, wie ich es vielleicht gern möchte. Ich bin ein Mensch, der auch anderen immer helfen möchte und mich irgendwie für mich gezwungen sehe, antworten zu müssen. Ich fühle mich nicht gut dabei, wenn ich jemanden, der mir so tolle Worte geschrieben hat, keine ausführliche Antwort von mir bekommt. Das hat aber nichts mit euch zu tun, sondern ganz allein mit mir.

Mir geht es ja soweit ganz gut. Es sind nur Momente, wo es mir nicht so gut geht. Zum Beispiel, wenn ich mit Mama im KH bin oder sie sich mit mir über den Tod redet oder auch vor lauter husten keine Luft mehr bekommt. Das sind Momente, wo mir alles zu viel wird und ich ein wenig darunter leide. Aber hey, diese Momente sind nicht anhaltend. Mama fängt ja erst nächste Woche mit der Chemo an und auch erst dann, wird alles, denke ich, etwas schwerer. In Moment ist es ja noch so, dass viel spekuliert wird und man gar nicht wirklich weiß, wie alles am Ende sein wird. Es kann ja wirklich sein, dass die Ärzte es schaffen, den Wachstum so sehr zu verlangsamen, dass ihr noch ein paar Jahre bleiben. Leider weiß man es nicht. Die Hoffnung, die stirbt zuletzt und daran halte ich fest.

Ihr seid wirklich alle ganz tolle Menschen und ich würde es schade finden, wenn hier vielleicht niemand mehr schreiben würde. Es wäre schön, wenn ihr weiter macht, wo ihr aufgehört habt.

Auch könnt ihr euch unter einander austauschen. Ich möchte, dass es euch hier gut geht und wenn schreiben euch hilft, dann ist auch hier der richtige Thread dafür. Ich möchte anderen helfen, aber kann nicht immer so darauf reagieren, wie ich gern hätte. Mir fehlen momentan öfter mal die passenden Worte, mehr ist es aber nicht.

Ich Danke jedem einzelnen für fürsorglich, traurige, emphatische und wirklich herzergreifende Beiträge. ihr seid toll

@Beebi Meine Mama hat auch Krebs -unheilbar. Sie hat GIST =gastrointestinale Stomatumore, mit Peritonealkarzinose. Sie bekam die schockierende traurige Diagnose 2015 im July! Die Ärzte gaben ihr noch ein halbes Jahr bis Jahr! - und Sie lebt heute noch -meine Mama!

Sie nimmt so spezielle Medikamente namens Tyrosinkinasehemmer (Imatinib) Die haben das Wachstum der Tumore gestoppt, normalerweise, hieß es, diese Medikamente helfen vielleicht 2 Jahre, dann würden die Tomore resistent darauf werden , bei meiner Mama helfen die Medikamente schon viel länger, über 7 Jahre um genau zu sein, die Tumore sind in all den Jahren nicht weitergewachsen! Wir sind jedesmal sooo unendlich dankbar wenn Mama ihre Ergebnisse kriegt und es heißt: alles unverändert!
Und wenn das eine Medikament nicht mehr wirken sollte irgendwann, dann gibt es noch 1 oder 2 andere, die helfen können...
Warum ich dir das schreibe? Ich will dir und deiner Mama Hoffnung machen! Man kann auch mit Krebs noch ein Weilchen ganz gut bis fast ganz normal leben, wenn man das Glück hat, ...die Medikamente und Therapien wirken manchmal besser als die Prognose vorgibt oder die Ärzte sagen!

Meine Mama ist 62 Jahre jung, wir hatten mehrere Krebsfälle in der Familie....

Am Anfang ist der Schock sooo unglaublich gross, wenb so eine sxhlimme Diagnose plötzlich sicher ist, aber irgendwann- auch wenn es krass klingt, wird es zur Normalität und man nimmt die Krankheit an, vergisst sie sogar regelrecht, wenn es so gut lauft wie im Fall von meiner Mama.... Und das wünsche ich deiner Mama und dir auch- von Herzen dass es alles so gut läuft wie bei meiner Mama!

Ich hoffe auch immer, daß die Krebs Forschung in den Jahren, die unseren Mamas hoffentlich noch bleiben weitere so tolle Medikamente entwickelt, auf die man zurückgreifen kann um ein Tumorwachstum zu stoppen

Sei gedrückt liebe Beebi

A


Die Tage mit Mamas Unheilbarer Krankheit

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Zitat von Lina60:
Erstmals vorweggenommen, ICH habe niemals EXIT erwähnt.

Das sehe ich auch so.
Zitat von Sonja77:
oder uns Schuldzuweisungen machen

Die hat niemand gemacht.
Zitat von Beebi:
Es wäre schön, wenn ihr weiter macht, wo ihr aufgehört habt.

Wenn das so ist, dann habe ich meine Klappe wohl zu weit aufgerissen. Entsprang ja auch nur meinem Empfinden.
Ich habe den Titel des Threads dann halt anders wahrgenommen.

Zitat von Orangia:
Wenn das so ist, dann habe ich meine Klappe wohl zu weit aufgerissen. Entsprang ja auch nur meinem Empfinden.
Ich habe den Titel des Threads dann halt anders wahrgenommen.

Ach nein, so darfst du es nicht sehen. Ich möchte nur, dass sich hier jeder wohl fühlt. Ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass du es geschrieben hast und das meine ich ernst. Manchmal ist es ja auch so, dass es einem alles zu viel wird. Ich finde nicht, dass du etwas falsch gemeint hast. Weiß genau wie du es meinst. Alles gut, liebe Orangia

@Canary

Es ist traurig und schön zu gleich. So schön? Das Deine Mama nach so vielen Jahren mit der schrecklichen Krankheit, immer noch auf dieser Welt sein darf. Drücke euch ganz dolle die Daumen, dass es noch weitere, viele gemeinsame Jahre gibt.

Vielen Danke, für deinen Beitrag

Ich glaube und hoffe natürlich auch, dass meine Mama noch viele Jahre bei uns sein darf.

Drücke dich ganz lieb zurück.

Wir sollten nicht vergessen das wir zur Unterstützung hier sind…..

Also hoffe ich das es weiterhin friedlich bleibt hier unter uns…..

Denn Beebi hat genug andere sorgen und kann sich nicht auch noch um unsere Sachen kümmern

@Beebi

Das Fragezeichen sollte da gar nicht hin .

Mama musste ins KH, um endlich den Port gesetzt zu bekommen, damit nach langer Zeit des Wissens über den Krebs, endlich mal mit der Chemotherapie angefangen.

Ich habe sie noch zu Hause besucht. Sie saß auf ihren heißgeliebten Balkon, den sie so wunderschön gestalten hat. Wie ein kleines Kind, was voller Angst ist, umarmte sie meine Beine und weinte bitterlich. Ich dachte mir nur: „Oh Mann, wie leid du mir tust“. Ein Schauer lief mir den Rücken herunter. Es war genau dieselbe Situation wie früher, wo ich mir weh getan habe und sie mich getröstet hat. Halt nur umgekehrt. Sehr schwer ist es, seine Mama in so einem Zustand zu sehen. Ich habe ihr gut zugeredet und ihr gesagt, wie stolz ich auf sie bin und sie ganz tapfer ist.

Dann ist sie ins KH gefahren. Da wir hier momentan Corona haben, konnte ich sie nichts in KH fahren.

Am Nachmittag hat sie mich angerufen, um mir zu sagen, dass sie den Port und die Chemo nun bekommen hat. Ihr ging es den Umständen entsprechend gut, nur das Setzen des Ports unter örtlicher Bedeutung, hat ihr zu schaffen gemacht.

Am Mittwoch durfte sie dann auch schon wieder nach Hause, da sie die Chemo gut vertragen hat.

Bei der Entlassung wurde ihr allerdings mitgeteilt, dass es wohl nicht mehr viel zu machen ist. Sie hat mir probiert das zu erklären, aber irgendwie habe ich es nicht glauben können, was sie mir sagt.

13.10.2022

Ich weiß, um ehrlich zu sein, nicht, was ich sagen soll. Heute war ein … na ja, wie soll ich sagen? Ein wirklich blöder Tag.

Ich denke eigentlich, dass ich ein starker Mensch bin, aber in Wirklichkeit bin ich es kein Stück. Man soll sich nicht mit anderen vergleichen, aber ich beneide die Leute, die viel besser mit so etwas umgehen können, als ich es kann.

Heute hat Mama einen Termin bei ihrem Hausarzt gehabt, der ein wirklich guter ist. Er ist ein Arzt, der Tacheles reden und nicht unnötig alles schönredet. Halt ein Mann, der weiß, wovon er spricht, ohne jemand zu belügen. Ich dachte mir, ich werde einfach mal mitgehen, um vielleicht besser verstehen zu können, was da jetzt wirklich Sache bei Mama ist. Ich dachte mir, vielleicht ist Mama in Moment so traurig, dass sie nur schwarz sieht und alles noch schlimmer macht, als es vielleicht ist. Es lässt sich etwas böse lesen, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.

Wir sind zu dem Arzt rein und das Gespräch fing an. Ich weiß jetzt mehr, aber wünschte mir, es nicht so gehört zu haben.

Der Tumor meiner Mama ist noch gar nicht sehr groß und ich dachte, es kann doch alles nicht wahr sein.

Sie hat einen kleinzelligen Karzinome, eine Metastase und zwei befallene Lymphknoten und das alles auf die Lunge beschränkt. Er ist gerade mal 2,4 cm groß. Eigentlich super gut um ihn zu behandeln, aber dem ist nicht so. Er ist so bösartig, dass er sich in wenigen Monaten so verselbstständigt, dass man ihn nicht wirklich aufhalten kann. Durch das COPD, ist ihre Lunge so schwach, dass eine Operation nicht mehr infrage kommt.

Ich habe dem Arzt gesagt, dass er ihr doch bitte sagt, dass sie noch Jahre damit leben kann. Er schaute mich an und meinte ganz klar: „Der Krebs ist nicht mehr heilbar und die Lebenserwartung bei dieser Art von Krebs ist fast gleich null.“ Er sagte noch: „Dass es ihr letztes Weihnachten sein wird und sie im nächste Jahr an diesem Krebs sterben wird.“ Mir ist alles aus dem Gesicht gefallen. Ich konnte nicht glauben, was er da sagt. Wieso? Wieso nur? Ich hätte es gut gefunden, wenn jemand gekommen wäre, mir eine geknallt hätte und mir gesagt hätte: „War alles nur ein Scherz“. Aber nein, leider wahr es die bittere Wahrheit. Die ganzen Wochen jetzt, habe ich fest daran geglaubt, dass sie noch ein paar Jahre auf dieser Welt sein kann.

Wir sind nun raus aus der Praxis und sind etwas Frühstücken gefahren. Sie probiert sehr stark zu sein und ist es auch. Sie fragte mich, warum sie sich diesen Port legen lassen hat, wenn es doch nur um ein paar Wochen mehr geht. Die Tränen liefen ihr einfach herunter, ohne auch nur einen Gesichtsausdruck. Sie glaubte auch, dass die Chemo ihr helfen kann. Sie wusste auch nicht, dass die Chance so schlecht stehen, noch ein paar Jahre hier zu sein.

Hinzu kommt noch, dass sie ihre Kinder vermisst und drei enttäuschenderweise wenig bis kein Verständnis für sie haben. Meine Mama hat damals viel falsch gemacht und das bekommt sie heute leider zu spüren. Aber sie hat doch selber auch viel durchmachen müssen und war nur deswegen so … zu uns.

Meine aller älteste Schwester, interessiert nichts, was Mama betrifft. Meine mittlere und ich, sind für Mama da. Und meine kleine Schwester hat gerade halt auch viel um die Ohren. Sie wurde am Herz operiert und will gerade nichts mit Mama zu tun haben. Im Gegenteil, die streiten richtig rum. Ich bin jemand, der niemanden böse sein kann, der eh schon auf dem Boden liegt. Hinzu kommt noch, dass sie meine Mama ist und auch immer meine Mama sein wird. Ich liebe sie und kann nicht in Worte fassen, wie sehr mich alles schon wieder belastet.

Ich bin ja auch irgendwie allein mit allem. Habe nicht das beste Verhältnis zu meinen Geschwistern, auch wenn wir gerade eng zusammen sind. Meine zieh Mama ist auch nicht mehr da. Mein Vater ist auch nicht.

Ich bin zu jung, um meine Mama zu verlieren und ganz allein zu sein. Klar, man ist nicht allein und doch fühlt es sich so an.

Wer nimmt mich in den Arm, wenn ich Liebeskummer habe? Wer wischt mir meine Tränen weg, wenn ich traurig bin oder wenn ich Angst davor habe, operiert zu werden? Wer gibt mir Tipps, wie ich damit umgehe, wenn mein Junge mal durchdreht? Wer ist meinem Sohn eine Oma? Wer kocht mir die leckersten Gerichte der Welt? Wer macht mir ein Wadenwickel, wenn ich Fieber habe? Wer sorgt sich um mich, wenn ich nachts noch unterwegs bin? Wer lacht mit mir so bekloppt, wie wir es immer tun? Wer Albert mit mir rum? Wer streitet so mit mir, wie wir es getan haben. Oh man, so viel und noch lange nichts alles gesagt.


Ich heule hier gerade schon wieder vor mir hin und muss aufhören zu schreiben. Ganz still und leise. Sie laufe einfach herunter, dabei möchte ich es gar nicht.

Ich werde wieder schreiben, aber in Moment geht es wohl doch noch nicht so Wie ich gern möchte.


Ich grüße euch ganz lieb.

Was für eine beschissene Krankheit.

@Beebi es tut mir so unglaublich leid für dich…
Das ist eine ganz schlimme und harte Zeit für euch. Ihr müsst das ja auch alles erstmal verarbeiten. Gerade wenn ihr davon ausgegangen seid, dass ihr vielleicht noch Jahre zusammen habt.
Aber deshalb bist du doch nicht schwach. Ganz im Gegenteil. Du reagierst wie ein Mensch, der seine Mutter einfach liebt und so stark ist, ihr auch ihre Vergangenheit zu verzeihen. Mit schwach sein, hat das gar nichts zutun.
Leider weiß ich nicht, was ich dir sagen kann. Worte reichen da nicht aus, um dir deinen Schmerz zu nehmen.
Ich hoffe, ihr könnt das Beste aus eurer gemeinsamen Zeit herausholen und sie noch irgendwie genießen. Für deine Mama ist es sicherlich trotz allem wunderschön, dass sie eine so tolle Tochter hat, die sich kümmert und ihr beisteht.
Der Arzt wird wissen, was er sagt und wenn es keine Heilung gibt, gibt es sie wohl leider auch nicht. Aber vielleicht hat sie ja doch ein paar Monate mehr Zeit, als du denkst. Jeder Körper reagiert anders auf den Krebs. Auch wenn es am Ende wohl nie genug Zeit sein wird… ich drück dich und bin in Gedanken heute einfach mal bei euch

Beebi, es tut mir alles sehr leid für Dich und Deine Mama. Ich weiß, was Ihr gerade durchmacht. Es ist wirklich eine richtig beschissene Krankheit. Ich finde es so toll von Dir, wie Du Deine Mutter unterstützt. Damit hilfst Du ihr unglaublich. Solch eine Tochter wünscht sich jede Mutter.

Weine ruhig immer wenn Dir danach ist, das tut gut und baut wenigstens etwas Druck ab.

Ich wünsche Euch ganz, ganz viel Kraft.

@Afraid1992

Es ist wirklich schwer, die richtigen Worte zu finden. Finde sie selber gerade nicht.

Weißt du, der Alltag geht einfach weiter und ich habe richtige Angst davor, dem ganzen nicht standzuhalten. Bin doch gerade erst langsam wieder auf meinen Beinen und dann jetzt so etwas.

Ich kann mich heute auch irgendwie nicht konzentrieren. Man siehe es an meinen Text, der voller Fehler ist. Es tut mir leid!

Ich danke dir, für deine Lieben Worte !

@Iro-Nie

Vielen lieben Dank !

Aber ich glaube, ich kann ihr gar nicht helfen.

Wie es sich wohl anfühlen mag, zu wissen, dass man nächste Sommer vielleicht nicht mehr da sein wird.

Liebe @Beebi
Ich hatte dir das Danke vorhin schon gegeben um dir zu zeigen das ich dich gelesen hab,aber ich hab etwas Zeit gebraucht um dir antworten zu können..denn jede Antwort ist irgendwie nicht die richtige weil es einfach nicht die richtigen Worte dafür gibt….

Es gibt wohl nichts schlimmeres als den Menschen den man so sehr liebt so leiden zu sehen….diese Nachricht und diese Diagnose in voller Kraft wie ihr sie heute erhalten habt hätte wohl jeden umgehauen…..du bist ganz sicher nicht schwach,ganz im Gegenteil….du hast deine Mama zum Arzt begleitet und bist ihr zur Seite gestanden damit sie da nicht alleine war….das war ein Akt der Stärke von dir…..

Wie gesagt es gibt keine richtigen Worte für das was ihr heute erfahren musstet….
Aber ich wünsche euch von ganzem Herzen noch eine wunderschöne Zeit zusammen ganz egal wie lange diese Zeit dauern mag…..und ich wünsche deiner Mama noch ein wunderschönes letztes Weihnachten erleben zu dürfen mit all den Menschen die ihr am wichtigsten sind

Und dir wünsche ich ganz viel Kraft für diese extrem schwere Zeit….

Ich nehme dich mal ganz fest in den Arm und drücke dich ganz doll

@Sonja77

Ich danke dir, vielmals für deinen Beitrag.

Bin davon noch nicht so ganz überzeugt, dass ich ihr helfen kann/geholfen habe und auch nicht, ob ich wirklich stark bin.

Ich denke, ich sehe gerade nur schwarz und muss noch ein wenig verdauen.

@Beebi
Doch, Beeb.i, Du hilfst ihr mehr als Du glaubst.

Wie das sich anfühlen mag, wenn man weiß, dass das Ende naht....? Ich denke, das ist sehr schwer und kommt auch auf den Menschen selber an.

Meine Mutter wußte das auch. Aber sie sagte damals zu mir, sie hätte keine Angst. Sie war auch ganz ruhig und gelassen. Sie sagte zu mir, dass sie dann ihre Schwester wiedersehen würde, die 1 Woche zuvor gestorben war.

@Beebi
Ich nehme dich mal ganz vorsichtig in den Arm.

Ich kann deine Fassungslosigkeit. Entsetzen und Trauer gut verstehen

Du bist wirklich stark, liebe beebi.
Du hilfst deiner Mama, indem du für sie da bist.
Diese Krankheit ist wirklich wie ein Raubtier. So habe ich es damals empfunden.


Ich umarm dich.
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Zitat von Iro-Nie:
Meine Mutter wußte das auch. Aber sie sagte damals zu mir, sie hätte keine Angst. Sie war auch ganz ruhig und gelassen. Sie sagte zu mir, dass sie dann ihre Schwester wiedersehen würde, die 1 Woche zuvor gestorben war.

Es tut mir leid, dass du zwei geliebte Menschen, in einer so kurzen Zeit verkraften musstest.

Meine Mama hat jetzt erst richtig Angst. Sie wollte noch den nächsten Sommer erleben. Auf ihrem Balkon.

Sie ist mit 60 doch auch noch so jung. Ich werde es erstmal nicht begreifen. Niemals hätte ich das alles durchgestanden, was sie gerade durchstehen muss. Sie verkraftet doch auch alle Medikamente so gut und nimmt sie ganz artig. Und für was? Nur um bald zu gehen. Einfach schrecklich!

Ist deine Mama auch an Krebs verstorben?

@Cornelie
Nehme dich und alle hier, gerade auch gerne in den Arm . Danke dir

Ihr berührt mich!

@Cati

Danke liebe Cati!

A


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