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Hallo,

mein Name ist Rebecca ich bin 32 Jahre alt, glücklich verheiratet, habe einen Hund wie ihr unschwer erkennen könnt und komme aus dem schönen Rheinland-Pfalz.

Was treibt mich hier her?

Also vor 2007 fing irgendwie alles an... Zu dieser Zeit hatte ich vermehrt Stress durch die Renovierung eines Altbaus. Ich muss dazu sagen, das mein Mann Fernfahrer ist und ich also von Montag bis Freitag/Samstag auf mich alleine gestellt bin. Es war ein hartes Jahr mit viel Stress und Sorgen, da meine Oma zu dieser Zeit noch mit in diesem Haus wohnte und ein etwas na wie soll ich´s sagen schwieriger Mensch war.

Noch in dem Jahr, also während des Umbaus fing ich an mit Schwindel und Sehstörungen und sich immer steigernden Kopfschmerzen, ich schob das auf die Belastung, ging zum Augenarzt der mir versicherte, ich sei völlig gesund.

Ich dachte mir bloß, wie soll ich denn gesund sein, wenn ich extreme Flusen Sternchen vor den Augen sehe?! Diese permanenten Kopfschmerzen die sich dazu gesellten veranlassten meinen Hausarzt zu einem Kopf MRT. Auch da war alles in bester Ordnung. Diverse Blutuntersuchungen, Neurologen, Orthopäden - NICHTS. Sie sind kerngesund!

Mhhh nun ja ich lebte also damit und trotzdem neigte ich zm grübeln woher es kommen könnte.

Im März 2009 sollte meine Oma morgens zum Arzt, sie fühlte sich nicht gut. Noch auf dem Weg zum Auto wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie fiel einfach um. Plötzlicher Herztod. Das war ganz schlimm für mich sie plötzlich Tod da liegen zu sehen

Danach ging es mir immer weiter schlecht

Januar 2011 wurde meine Mama krank. Wir dachten an eine Erkältung, doch leider bekam sie die Diagnose Lungenkrebs... Es zog mir den Boden unter den Füssen weg Untersuchungen über Untersuchungen, sie stellten Metastasen fest Sie gaben ihr noch 6 Monate zu leben

Sie versuchten alles , Chemo, Bestrahlungen etc. Aber leider verlor sie den Kampf im Juni 2011 .Sie war mein ein und alles - meine beste Freundin Danach gesellten sich noch einige Symptome bei mir dazu... Ich bekam Herzrasen, Kribbeln im Körper, Nackenschmerzen, Verkrampfungen, diverse Schmerzen mal im Nacken dann wieder Hüfte. Die Sehstörungen waren immernoch vorhanden... Kloßgefühl im Hals etc.

Meine erste richtige Panikattacke kam dann im September 2011. Mir war den ganzen Tag schon schwindlig und ich hatte Kopfschmerzen und Sehstörungen. Plötzlich bekam ich Herzrasen und ich hatte keine Kraft mehr in den Beinen. Ich konnte nicht mehr richtig sprechen. Nicht mehr laufen. Mein Kopf kribbelte. Mein Mann und ich glaubten an einen Schlaganfall

Mein Mann rief den Notarzt ich kam ins KH. Diverse Untersuchungen ergaben wiedermal - NICHTS. Zum ersten mal wurde ich mit der Diagnose Panikstörung - Angststörung konfrontiert.

So schleppte ich mich mit den Symptomen bis November 2014. Ich war am Ende... Mein Mann redete auf mich ein ich solle mir endlich einen Termin machen. So nahm ich mir einen Termin bei einem Arzt der auch für Psychosomatik zuständig ist.

Ich schilderte ihm meine ganzen Symptome und er machte mir den Vorschlag 3 Wochen stationär auf seiner Staion zu verbringen. Gesagt getan. Diese 3 Wochen halfen mir sehr gut. Die Therapie bestand aus Gesprächen, Progressiver Muskelrelaxion, Feldenkrais, Autogenem Training und Kunsttherapie.

Zusätzlich bekam ich Opipramol 100 mg abends und Tolperison ein Muskelrelaxan, was meine Nackenmuskulatur entspannte. Mir ging es sehr gut. Ich hatte zwar immer noch diverse Symptome, aber im großen und ganzen war ich froh es gamcht zu haben.

Wieder zuhause setze ich Ende Dezember das Opipramol eigenständig ab. Es überkam mich irgendwie eine große Angst vor Nebenwirkungen die meinem Körper schädigen könnten, würde ich es längere Zeit nehmen.

Ein großer Fehler, ich verfiel wieder in alte Muster, alle Symptome kamen nach und nach wieder zurück. Ich bin dann wieder zurück zu meinem Arzt der mir das Opipramol wieder verordnete und mir ans Herz legte es doch bitte zu nehmen.

Gesprächstherapie auch - doch ich weiß nichts mehr zu erzählen. Der Tod meiner Mutter habe ich so weit verarbeitet. Aber die somatoforme Störung und die Angstörung mit all ihren Symptomen blieb

Ich hoffe hier auf Gleichgesinnte zu treffen. Weil mir es gut tat in der Therapie mit anderen zu reden.

Puh das war jetzt lang....

LG Rebecca

05.05.2015 11:39 • 07.05.2015 #1


15 Antworten ↓


Ohweh.. Ich kenne diese Symptome leider zu gut... Bei mir fing es in etwa so an wie bei dir! Hab jeden Tag irgendein körperliches Symptom! Schon das kleinste stechen und ziepen schlägt bei mir alarm... Ich grüble viel und im Endeffekt macht es das nur noch schlimmer! Nehme seit Februar lyrica gegen das Kopfweh das herzrasen und die Unruhe im Körper und in den Beinen. Abends Nehm ich mirtazapin das ich besser schlafen kann und eine Verhaltenstherapie hab ich jetzt auch begonnen. Wäre ich nur früher zum Psychiater gegangen damals war es noch nicht ganz so schlimm es kam eher schleichend immer mehr. Panikattacken hab ich nichtmehr so wie damals aber zufrieden leben kann ich noch nicht. Werde auch eine kur machen weil ich immernoch diese Angst im Kopf habe es könnte doch was sein obwohl ich zich Untersuchungen hinter mir habe...es ist einfach nur schlimm was die Psyche anrichten kann.. Hätte mir das so einer damals gesagt ich hätte es nicht verstanden.

A


Die mit der Somatoformen Störung sagt dann mal "Hallo"

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Hey, bei mir fing alles mit ner gastritis an mit schmerzen im oberbauch die abends um 11 in brustbereich hoch gingen.da kam erste paranoia wegen herzattacke.
Als das alles vorbei war ging vor paar wochen die weh wehchen los..zwicken hier zwicken da..
Etliche ekgs blutabnahme und und und..alles sauber. HA hatte keine ahnung mehr..dann kam bereitschaftsarzt und sagte verdacht auf panikstörung, vegetative dysregulation, somatisierungsstörung
Es kamen etliche symptome die teilweise wieder wech sind so wie lidzucken, herzrasen usw..
Was ich jetzt habe is das ich ziemlich dünn geworden bin aber ohne grosse gewichtsabnahme.kopfkribbeln,magenschmerz, kein hungergefuhl, bauch knackt und grummelt aber knurrt nich mehr.rechter arm taub und kribbeln.schluckbeschwerden, trockener hals,sehr reizbar, schweres luftholen, schwindel, schwache beine...usw
Nervt mich auch langsam richtig die ganze sache...
Grüsse

Versteh ich so gut... Hab ja auch das volle Programm! Das mit dem schlecht Luft bekommen Gefühl is das schlimmste...wie zugeschnürt! Nimmst du schon medis?

nee nehme zur zwit keine.
HA hat mir welche zum Runterkommen gegeben..wegen nervensystem..die möchte ich aber erst nehmn wenn ich weiss das es nicht von wirbelsäule oder n nerv kommt.

Was nimmst du da zum runterkommen wenn man mal so fragen darf?

Opipram 100mg
Aber wie gesagt, ich hab sie hier nehme sie aber noch nicht

Hmm.. Wie hältst du das aus?

Naja.
Mal so mal so..mal isn tag da gehts.wo man sich sagt is ja nix neues die symptome
Dann gibts wieder tage wos ein runter reisst.

Huhu, ich klinke mich mal ein Also ganz ohne Medikament komme ich absolut nicht klar. Hab das jetzt sooo oft ausprobiert. Aber funktioniert nicht. Ich hatte auch höllische Angst vor Nebenwirkungen. Nehme auch wieder Opipramol 100 mg abends seit 10 Tagen und es geht mir schon wieder viel besser, bis auf das ich seit Montag Schmerzen in der Blase habe und nun Angst es könnte vom Opi kommen

Ich hab heute HA gefragt wegen opipram..ob ich die auch nehmen kann/soll auch wenns nichts mit nervensystem is..aber sie sagte es is algemein gegen anspannung und zum runterkommen usw..
Werde die wohl ab morgen früh nehmen..morgens und abends ne halbe soll ich nehmen..

Fuer was is dein Medikament? Und was sind deine Beschwerden,erzähl mal

Meine? Oder vom post vor mir?
Meine stehen oben..viele viele..

Ich denke,ab und zu braucht man medikamentöse Hilfe...gerade bei sovielen somatischen Beschwerden! So wie du ich sie habe... Hast du auch manchmal diesen Schwindel als wie wenn man gleich wegkippt? Dauert auch immer nicht lange sind so Momente..?

Jap.manchmal isses so..bissl schwanken..und boden bewegt sich.

Das Gefühl is mies

A


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